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Heinz Schultz: „Ich will nicht TVB-Obmann werden“

TVBO-Koalitionsgeplänkel in vollem Gang. Unterdünhofen für Schultz aber nicht für Gratz.

Zwei Medientermine waren am Montag, 11. Dezember in Sachen TVBO angesagt. Zunächst lud die Gruppierung „Neue Liste Osttirol“ zu einer Standortbestimmung ein, angeführt von Hermann Unterdünhofen und Josef „Pepo“ Winkler. Beide treten bei der TVB-Wahl in der Stimmgruppe 2 an, Josef Schmidl vertritt die Neue Liste in der Stimmgruppe 3. Sowohl Unterdünhofen als auch Winkler sitzen seit Jahren in den Aufsichtsräten des TVBO und der Lienzer Bergbahnen, sind also alte Haudegen der Szene, die aber Langzeitobmann Franz Theurl die Zusammenarbeit aufkündigten und nun versuchen, in den Stimmgruppen 2 und drei zumindest je ein Aufsichtsratsmandat zu ergattern, um im Gremium „das Zünglein an der Waage zu sein“. Bemerkenswert ist, dass der Sohn von Winkler, Thomas Winkler, sehr wohl an der Seite Theurls marschiert und dessen Spitzenkandidat in der Zweiergruppe ist.
Josef Winkler, Josef Schmidl und Hermann Unterdünhofen wollen als „Neue Liste Osttirol“ in den TVBO-Aufsichtsrat einziehen. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner
Zumindest die nötigen 40 Stimmen in der Gruppe 2 seien realistisch, meint Unterdünhofen, der in diesem Fall das Ticket ergattern würde und sich auch für einen Vorstandsposten ins Spiel bringt: „Wir sind auch bereit, Verantwortung zu übernehmen.“ Man werde – so der Sprung in den Aufsichtsrat gelinge – dort auf jeden Fall die Gruppierung rund um die Großunternehmer Heinz Schultz und Peter Wibmer (Geschäftsführer der Hamacher-Gruppe) unterstützen. Martin Gratz, der mit recht guten Chancen für das Team Osttirol ins Rennen geht, kann nicht auf die Stimmen von Unterdünhofen und Winkler zählen.
Schulterschluss zwischen Team Osttirol und der Liste Schultz. Von links: Max Passler (Team Osttirol), Maximilian Schultz, Heinz Schultz und Martin Gratz. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner
Der Kalser Vizebürgermeister Gratz hat allerdings die ausdrückliche Unterstützung von Heinz Schultz und dessen Gruppe. Der größte Tourismusunternehmer des Bezirkes – Schultz beschäftigt in Osttirol fast 400 Mitarbeiter – brachte Sohn Maximilian Schultz zum Schulterschluss mit dem Team Osttirol mit nach Osttirol und ließ mit einigen Positionierungen aufhorchen: „Ich will nicht TVB-Obmann werden,“ war die erste Botschaft, „ich werde – wie schon oft erklärt – nicht die Lienzer Bergbahnen kaufen,“ die nächste Klarstellung des Zillertalers, der als einer der größten Liftunternehmer Österreichs aber auch unterstrich, dass er den Lienzer Hochstein für spannender als das Zettersfeld halte und sich vorstellen könne, dass dort mit einem guten Konzept auch die Wintersaison abzusichern sei. In einem Videointerview mit dolomitenstadt.at präzisieren Martin Gratz und Heinz Schultz ihre Positionen. Link: Tourismuswahl Osttirol 2017
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

20 Postings

Kilian1990
vor 6 Jahren

Ich glaube auch, dass unter der Obmannschaft von Franz Theurl viel weitergegangen ist. Die Fusion einigermaßen ohne Schrammen über die Bühne zu bringen, war kein leichtes Unterfangen. Die Führung allmählich in jüngere Hände zu geben, finde ich auch notwendig. Ein ausgewogenes Verhältnis von erfahrenen und jungen Touristikern im Tourismusverband ist für mich gescheit und vernünftig. Die Führung des Tourismusverbandes sollte unbedingt in Osttiroler Hand bleiben.

 
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leiWEITERso
vor 6 Jahren

Die letzten zehn Jahre unter der Obmannschaft von Franz Theurl waren ein einziges Erfolgskonzept. Die wesentlichsten Punkte der Fusion wurden umgesetzt, 80 Mio. Euro wurden gewissenhaft und für die touristische Entwicklung und das Marketing der Region bis auf jeden einzelnen Cent sinnvoll eingesetzt. Die Nächtigungen sind überproportional gestiegen, die Wertschöpfung in der Region hat sich nahezu verdoppelt, Handel und Gewerbe haben jeden Grund zum Jubel. Insbesondere im Marketing ist die Zusammenarbeit mit den zwei touristischen Großinvestoren und „Schwergewichten“ hervorzuheben: die Zusammenarbeit mit Schultz und Hamacher – welche auch zur enormen Nächtigungssteigerung und somit zum Erfolg von Franz Theurl wesentlich beigetragen haben - und das Ausnutzen der Synergien im Marketing haben dazu geführt, dass sich Osttirol klar als Berg-, Ski- und Golfregion in traumhafter Natur breit auf dem Tourismusmarkt etabliert hat und Osttirol nunmehr eine starke Marke geworden ist. Franz Theurl hat es durch seine überzeugende Arbeit sogar geschafft härteste Widersacher auf seine Seite zu bringen, welche nunmehr Seite an Seite mit ihm den Wahlkampf führen, in dem Wissen und in der Überzeugung, dass „ihr Franz“ sein Wort halten wird. Aber halt… ich muss wohl schon träumen und vielleicht sollte ich meinen Glühweinkonsum am Christkindlmarkt deutlich reduzieren. Ich wünsche aber jedem der Verantwortung für unsere touristische Entwicklung hat den Mut und die Einsicht, dass die Zeit reif für einen mutigen Neustart ist. So traumhaft schön wie oben beschrieben sollte es ja wirklich nicht mehr weiter gehen ?

 
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spitzeFeder
vor 6 Jahren

Ich glaube, die Lienzer haben vor langer Zeit schon auf das falsche Pferd gesetzt: Nicht in das Zettersfeld hätte investiert werden müssen, sondern in den Hochstein.

Wenn ich in Lienz schifahren war, dann vorzugsweise am Hochstein - ich persönlich kann mich nur an zwei Schitage am Zettersfeld erinnern.

 
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satyr
vor 6 Jahren

Bezüglich des Weltcuprennens dürfte Herr Gratz leider recht haben. Wenn 100 Österreicher am Tag nach dem zweiten Rennen gefragt würden was gestern in Lienz los war, so wage ich zu wetten daß maximal drei wissen was es war. Der Werbeeffekt ist durch die Vielzahl der Rennen an ganz unterschiedlichen Orten in den letzten drei Jahrzehnten weitgehend verpufft. Den Großteil der Österreicher interessiert höchstens das Rennen auf der Streif, bei anderen Rennen weiß er nicht einmal wo sie stattgefunden haben.

 
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    bergfex
    vor 6 Jahren

    @satyrWenn 100 Österreicher am Tag nach dem zweiten Rennen gefragt würden was gestern in Lienz los war, so wage ich zu wetten daß maximal drei wissen was es war.

    Da kannst du Recht haben, dieses würde aber auf alle Orte in Österreich zutrefeen, außer vielleicht Kitzbühel oder Schladming als Ausnahme.

     
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      anton2009
      vor 6 Jahren

      @bergfex. Wenn Sie recht haben, dann frage ich mich, warum wir noch solche Rennen veranstalten?

       
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wasserwerk
vor 6 Jahren

Wenn man Lienz als Winter(sport)destination erhalten will, ist der Ausbau des Hochsteins samt Sonnenpisten Richtung Bannberg eine Notwendigkeit. Schließen ist wohl das Einfachste, aber Kreativität und Suche nach Partnern halt doch etwas schwieriger. Politik und Wirtschaft sind gefordert!

 
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    bb
    vor 6 Jahren

    Sonnenpisten in so niedrigen Lagen in Zeiten immer milderer Winter??? Schade um das Geld und die verschandelte Landschaft...

     
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Flori98
vor 6 Jahren

Heinz Schultz spricht aus, was sich viele Lienzer denken aber bestimmte Personen nicht wahr haben wollen: das attraktivere Skigebiet ist der Hochstein! Im Hochstein steckt mehr Potenzial - vor allem durch die Talabfahrt bis in die Stadt. Auch das viel genannte Argument mit dem Sonnenskilauf am Zettersfeld könnte auch am Hochstein umgesetzt werden - durch den Bau von Liftanlagen Richtung Bannberg (hervorragendes Skigelände). Meiner Meinung will man aber den Hochstein langsam sterben lassen. Auch die eingesetzte Arbeitsgruppe hat bisher nur analysiert, ich vermisse aber konkrete Umsetzungsmaßnahmen im heurigen Winter. So wird es kommen, wie es kommen muß: schlechte Frequenz, niedrige Einnahmen, hohe Verluste. Und spätestens im Frühjahr werden wieder alle Verantwortlichen bei den Lienzer Bergbahnen und der Lienzer Politik die Schließung des Winterbetriebes fordern! 4 konkrete Vorschläge meinerseits, die vielleicht umgesetzt werden könnten und zu einer Einnahmensteigerung führen: 1) Wiedereinführung einer eigenen Hochstein-Saisonkarte (das vielgenannte Argument, dies sei aufgrund des Kartenverbundes rechtlich nicht möglich entgegne ich: warum gibt es dann eine eigene Saisonkarte nur für das Skigebiet Sillian?) 2) geringer Beitrag der Tourengeher (Tageskarte z.B. € 5,-- inkl. Parkplatzbenützung Hochstein) 3) die Möglichkeit der Mitbenützung des Osttirodlers bei Kauf einer Tages(Stunden)karte würde die Attraktivität wesentlich erhöhen 4) Mitwirkung der Hochstein-Wirte z.B. durch Anbot spezieller Vergünstigungen (10 % auf Tagesmenü bei Vorweis einer Tageskarte). Ich vermute aber, dass die Belebung des Hochsteins aber gar nicht gewünscht wird, da ansonsten die Frequenz und die Einnahmen am Zettersfeld zurückgehen. Und so wird dem Hochstein langsam der Todesstoß versetzt. Genau das haben nämlich unisono Diemling und Hofstätter bei der Gemeinderatsstitzung (Sondersitzung Hochstein) auch so gesagt!!!

 
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42na95
vor 6 Jahren

@EsReichtJetztEndgueltig (01- 22)

Bzgl. dieser Punkte wäre die Liste Schultz m.M.n. überflüssig

 
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EsReichtJetztEndgueltig
vor 6 Jahren

Ich bitte alle Leser, mir die eine oder andere Frage zu beantworten. Mir scheint es, als würden viele Diskussion zu sehr nach dem Motto Schwarz/Weiß, Gut/Böse verlaufen. Deshalb ist mein Kommentar auch (fast) keine Meinung, sondern eine Liste von Fragen zum Thema Tourismus, speziell im Lienzer Talboden.

1. Wollen wir (Einwohner) Tourismus? 2. Wollen die verantwortlichen lokalen Poltiker Tourismus im Lienzer Talboden? 3. Haben wir in Lienz ein Winter-Tourismus-Problem (der Sommer scheint mir gut gebucht zu sein)? 4. Hat eine Stadt nicht andere Aufgaben (Schulen,..) als 2(!) Skigebiete zu betreiben (mit dem TVBO)? 5. War die Errichtung von 2 Skigebieten nicht ein Größenwahn? 6. Hat nicht der politische Wille gefehlt, frühzeitig diesen Skigebiets-"Größenwahn" zu beenden bzw. die Finanzierung langfristig abzusichern? 7. Der meiste Mitgliedsbeitrag des TVBO kommt doch vom Raum Lienzer-Talboden. Gibt es hier eine Schieflage zwischen Einzahlern und Tourismusbetrieben in den Tälern? 8. Im Raum Lienz ist der Tourismus an 4 Stelle hinter Industrie, Handel und Gewerbe? Das wir nicht immer so, oder? Warum hat sich dieser Bereich so entwickelt? 9. Haben wir (Skitourengeher) nicht die Bergbahnen als "gottgegeben" angenommen und für unser Eigeninteresse benützt, ohne daran zu denken, dass dies langfristig so nicht finanzierbar ist? 10. Haben die Lienzer Bergbahnen den Skitouren-Boom nicht komplett verschlafen? Warum war es nicht möglich, die Skitourengeher zur Finanzierung auch zu verpflichten. Ich glaube, dass jedem klar ist, dass auf diese Weise, der Hochstein nicht lebensfähig ist. Auch wenn dieser Beitrag das Überleben nicht gesichert hätte.

 
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EsReichtJetztEndgueltig
vor 6 Jahren

11. Haben wir in Lienz das Problem, dass beide Skigebiete nicht überlebenfähig sind und dass das Zettersfeld im Winter und der Hochstein im Sommer jeweils positiv wirtschaften würden? 12. Wie kann es sein, dass die 2 Eigentümer (Stadt Lienz und TVBO) medial über die Lienzer Bergbahnen streiten und dadurch den ganzen Tourismus im Talboden negativ beflecken? 13. Ich weiß, wieder die Lienzer Bergbahnen - aber ich glaube, dass von ihrer finanziellen Zukunft der ganze Tourismus im Lienzer Talboden und auch die Zukunft des TVBO abhängt. Wie kann es sein, dass in einem Großraum mit 25000 Einwohnern die Auslastung dermaßen schlecht ist und die Einwohner lieber zum Helm fahren als vor der Haustüre Ski zu fahren? 14. Warum hat man wiederholt private Investoren abgelehnt (Schultz, Schröcksnadel, Senfter,..)? War es nur die Angst vom Wähler?

15. Ist es nicht auch ein Vorteil, nun mit diesen Mini-Skigebieten eine neue Zukunftspersektive zu erstellen? Gäbe es die Möglichkeit den Hochstein im Winter zu schließen und dafür sich voll und ganz auf das Zettersfeld im Winter zu konzentrieren und dort ein sanftes Winterparadies zu erschaffen, welches Preis/Leistungsmäßig angepasst ist (keine neuen Lifte, sondern in Qualtität, gute Gastronomie, Höhenloipe, Skitouren-Aufstiegsrouten, Nationalpark-Schneeschuhwander-Routen, eine lange Famlien-Rodelbahn,... zu investieren) - nach dem Motto "Kein Massentourismus, sondern Lebensqualität"? Klein, sonnig, unter Freunden? 16. Sind in Zeiten der globalen Erwärmung und der Verteuerung von Skikarten (die an den Golfsport erinnern) die Möglichkeiten, mit den großen Skigebieten zu konkurrieren, schon längst längst längst vorbei? 17. Wäre es möglich, die Zetterfeld-Mautstrasse und die Faschingalmstrasse zu verbinden/erweitern und dadurch als eine schöne Panormastrasse zu vermarkten? 18. Die Gondelbahn muss 2024 neu gebaut werden? Wirklich? Können wir uns diese 25-30 Mio Euro nicht sparen (bzw. für einen anderen Tourismus benützen) und die Gäste mittels Bus oder PKW über die Faschingalmstrasse (Panoramastrasse) hinaufzutransportieren? Ist eine Gondelbahn ohne Abfahrt nicht extrem unwirtschaftlich? 19. Wäre es möglich, die Obmannschaft im TVBO auf maximal 2 Perioden zu limitieren? 20. Kostet der Weltcup wirklich 1 Mio. EURO? Und wen wollen wir ansprechen? Skifahrer?

21. Was würde sich an einer LBB-Übernahme von Schultz ändern? Der Preis kann es ja nicht sein? Was würde sich ändern? 22. Kann es in Lienz nicht einen Wintertourismus geben, der abseits von Bergbahnen funktioniert. Der sich auf die Launen der Natur einstellt und im Einklang damit Angebote erstellt. Die globale Erwärmung zwingt uns gerade dazu, je nach Wetterlage dieses oder jenes zu machen bzw. zu dürfen. Bilder vom letzten Winter mit den weißen Schneebändern - will dies ein Gast heutzutage noch? 23. Ich glaube die Stärke und Schwäche des Tourismus im Lienzer Talboden beginnt bei den Einwohnern. Er hängt nicht nur von großen Einzelinvestionen ab - sondern beginnt oben wie unten - rechts wie links - bei den Poltikern aber auch bei uns Einwohnern. Ein Lächeln, Blumen auf dem Balkon, eine saubere Strasse, eine nette Wegerklärung, erkennen wir, dass eine Koexistenz, ein Leben mit Tourismus uns selbst einen gewissen Lebensstandard gibt und wir dadurch auch selbst in Genuss kommen, in dieser schöne Region, in der andere Urlaub machen, leben zu dürfen - wollen wir Tourismus?

Danke für konstruktive Antworten und Anregungen!

 
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    bergfex
    vor 6 Jahren

    Zu 17. & 18. Was haben sie sich dabei gedacht? Da hatten sie wohl einen geistigen Aussetzer. Laut ihren Gedanken wären sie wohl die beste Besetzung für einen gut dotierten Posten im TVBO.

     
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    azzo
    vor 6 Jahren

    ​>18. Die Gondelbahn muss 2024 neu gebaut werden? Wirklich? Können wir uns diese 25-30 Mio Euro nicht sparen (bzw. für einen anderen Tourismus benützen) und die Gäste mittels Bus oder PKW über die Faschingalmstrasse (Panoramastrasse) hinaufzutransportieren? ​ 2024 kann man dafür sicher schon „TESLA" Busse einsetzen.

     
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      besserwisser
      vor 6 Jahren

      @azzo, ich nehme an, sie fahren im Winter regelmäßig mit >12m Bussen auf die Faschingalm und Zettersfeld Zentrum? Weiterhin viel Spaß dabei!

       
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Behu
vor 6 Jahren

Ich verfolge nun schon seit einigen Wochen die Berichterstattung zum Thema TVB Wahl. Ob Dolomitenstadt, Osttiroler Bote, Kleine Zeitung, Tiroler Tageszeitung usw. Dabei habe ich feststellen müssen, dass lediglich das Team Osttirol ein Konzept, Zeile und Visonen klar definiert und auch kommuniziert. Möchte gerne auch das Konzept und Ziele der Anderen erfahren! Kann man bitte auch mal darüber was berichten!!!

 
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    Senf
    vor 6 Jahren

    wäre ich obmannwerber der liste FT der dann könnte und müsste ich so antworten:

    die schnelllebige zeit erlaubt heute leider keine mittel- oder langfristigen konzepte. schnelles, tagespolitisches handeln ist gefragt und führt immer zum erfolg, man musss sich nach dem wetter, der umgebungsstimmung, seinen engsten beratern und auch nach seinen freunde richten, alles andere wäre kontraproduktiv, man kann und darf deshalb niemals vorplanen, das wäre wie ein eheversprechen. lass dich niemals binden, die leute wollen taten sehen und überrascht werden, aber nicht seitenweise konzepte diskutieren. heute radeldorado, morgen skiarena, übermorgen genussregion, danach wanderwunderwelt im reservat, ein bisschen gesundheitsaufenthalt, dann die destination für pensionisten, vielleicht das wolf- und bärrevier der alpen, oder die filmkulisse mit dem musikantenstadel europas und danach dann das sportland der welt. immer reif für veränderungen ... dann sind ja eh wieder wahlen.

    ein wenig flexiblität ist das zauberwort, das ist modern und erfolgreich, ja sogar in russland trennte man sich längst von der planwirtschaft. behu, denk mal darüber nach, aber komm bitte nicht zum LACHEN!

     
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    beobachter52
    vor 6 Jahren

    Auf welcher Seite die "unabhängige" dolomitenstadt.at-Redaktion steht, wird wohl schon jeder verstanden haben! Daher gibt es nur "wohlgemeinte" Berichterstattung über das Team Osttirol! So wird zB. die Aussage von Martin Gratz, das Weltcuprennen in Lienz sei "touristisch nicht relevant" (meiner Meinung nach kompletter Blödsinn) nicht erwähnt!

     
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      anton2009
      vor 6 Jahren

      ... da hat Martin Gratz recht!!!

       
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      Senf
      vor 6 Jahren

      naja, langsam muss ich mich fragen, wie denn andere schidestinationen erfolgreich sein können, die keine weltcuprennen durchführen und auch nicht daran denken, hiefür millionen aufzuwenden. wieviel das damen WC - spektakel der stadt lienz, dem tvb und den LBB tatsächlich kostet, wird niemals transparent. FT redet immer nur vom werbewert in millionenhöhe, die er nie belegen kann und auch keinen direkten gegenwert erwirken. dasselbe gilt auch für die radrennen (ÖRF, Girio ...). interessanterweise werden diese events in der neuen tvb-mitgliedernachricht "gipfelbuch" mit keinem wort erwähnt. stattdessen versucht man die leistungen des tvb im infrastrukturbereich "tourismus braucht infrastruktur" hervorzuheben und verweist auf angebote, die grossteils ohnehin auf privatinitiative entstanden sind. ich vermute ablenkungstaktik. rechtzeitig zur tvb wahl.

       
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