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Wenn sie aufkochen, sollte man sich warm anziehen. Osttirols Haubenköche servieren ihre Spezialitäten auf dem Lienzer Hauptplatz. Foto: Profer und Partner

Wenn sie aufkochen, sollte man sich warm anziehen. Osttirols Haubenköche servieren ihre Spezialitäten auf dem Lienzer Hauptplatz. Foto: Profer und Partner

Gourmet-Pavillons auf dem Lienzer Hauptplatz

Ab sofort lockt Haubenküche zum gesellig-kulinarischen Aufenthalt im Freien.

Der Adventmarkt ist abgebaut, doch der Lienzer Hauptplatz soll nicht in winterliche Agonie verfallen, sondern möglichst belebt bleiben. Also beschlossen Stadtmarketing, TVBO und Bergbahnen in Kooperation mit kulinarischen Leitbetrieben der Region, das Après-Ski vom Berg ins Tal zu transferieren und erfanden „Osttirol de luxe“. Bürgermeisterin Elisabeth Blanik machte persönlich den ersten Einkehrschwung zur Eröffnung und wünschte sich einen neuen Freiluft-Szenetreff für Einheimische und Gäste. „Bis zum 11. März bieten die Mitarbeiter der heimischen Spitzengastronomie an jeweils sechs Tagen in der Woche – immer von 14.00 bis 19.00 Uhr – feinste Köstlichkeiten aus dem Bezirk an“, verrät Zwei-Hauben-Koch Ernst Moser vom Restaurant Saluti in Matrei. Nach dem Muster des historischen Maronistandes auf dem Johannesplatz fertigten die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes drei Holzpavillons. Das Original stand ursprünglich übrigens im Bereich des Stegergartens. Mitte der neunziger Jahre schenkte Maria Hopfgartner der Stadtgemeinde Lienz das baufällige Kleinod. Es wurde renoviert und jetzt geklont.
Was wäre ein Hauptplatz ohne Stände? Nach dem Adventmarkt ist nun die Gourmetszene an der Reihe! Foto: Stadt Lienz/Lenzer
Jeder Gourmet-Pavillon ist einem anderen Themenschwerpunkt gewidmet. Im ersten Häuschen beim Kindereislaufplatz präsentieren Osttirols Haubenköche abwechselnd eigens kreierte Wintergerichte, im zweiten Pavillon serviert die Familie Kuenz Cocktails und heimische Köstlichkeiten. Der Duft nach Kaffee und Süßem verrät den Pächter des dritten Standls: Andreas Moser vom Mocafe. Der vierte Pavillon ist laut Stadtmarketingchef Oskar Januschke ein „Eventpavillon“ mit unterschiedlichem Angebot. Bis 13. Jänner beherbergt er den Deferegger Andreas Leitner mit seinen Sushivariationen. Unvermeidlich beim Après-Ski: die Liegestühle! Die gibt es natürlich auch, klarerweise im Sonnenstadt-Design.
Evelin Gander ist nicht nur Stadtführerin und Biobäuerin, sondern auch Ideenlieferantin und Geschichtenerzählerin mit viel Einfühlungsvermögen. Thema ihrer Reportagen und Podcasts ist das Leben in all seinen Facetten.

9 Postings

bergfex
vor 6 Jahren

Schön wäre , wenn es ein Programm gäbe, wer wann dran ist.

 
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Mariazell
vor 6 Jahren

Ich finde das Konzept nicht schlecht Toll währe ein Stand noch nit Sowenirs von Lienz und einen InfoStand über unsere Stadt was kann man alles noch Besuchen in der Stadt Lienz. Das währe noch toll finde ich.

 
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    rebuh
    vor 6 Jahren

    augen auf, der laden mit einem großen stand an "Sowenirs" befindet sich keine 2 meter dahinter!

     
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bergfex
vor 6 Jahren

Das Original stand ursprünglich übrigens im Bereich des Stegergartens. Daran kann ich mich noch erinnern. Wenn nun jemand auf mein "Gemeckere" wartet....Fehlanzeige. Zu @Behu, ... Man könnte z.B. ..usw. . Es muss ja jeder Witterung standhalten, ein "ZU VIEL" währe wohl auch nicht gut. Na dann, schau ma mal. ??

 
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osttiroler1978
vor 6 Jahren

Ein großes Lob den Verantwortlichen um Oskar Januscke und natürlich ganz besonders den Akteuren in den Hütten!!! Ich konnte mir selbst nicht vorstellen wie das Konzept funktionieren soll, wurde aber eines besseren belehrt. Wir haben vom excellenten sushi,über das leckere spanferkel, die leckeren gin tonics und die super kaffees und kuchen alles ein bisschen durchprobiert und bei guter stimmung, netter musik und !!!!vielen!!!! anderen Menschen einen coolen Abend verbracht! Super Idee, wir freuen uns auf die nächsten Wochen!

 
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osttirol20
vor 6 Jahren

Eine großartige Belebung der Innenstadt, ich bin der Meinung das diese Initiative direkt an den Christkindlmarkt angeschlossen werden sollte sowie, dass der Christkindlmarkt um die beiden Weihnachtsfeiertage (25. und 26.) verlängert werden sollte.

Mein einziger Kritikpunkt gilt der Auswahl der Standbetreiber, ich finde es langsam grenzwertig und mehr als bedenklich, dass auch hier Kuenz wieder die Möglichkeit geboten wird seine Stellung als Platzhirsch noch weiter auszubauen und dies vorallem aufgrund seiner Funktion als aktiver Politiker der ÖVP. Meine Anregung an das Stadtmarketing, um nächstes Jahr für einen fairen Wettbewerb am Christkindlmarkt zu sorgen: die Stände unserer lieben Platzhirsche und (Noch-)Politiker Kuenz und Schett, direkt vor der Bühne, sollten einmal mit anderen Ständen (u.a. dem des Sozialladens vor dem Reisebüro Bundschuh) getauscht werden.

 
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    easttyrolguy
    vor 6 Jahren

    @ osttirol20: ich finde diesen offensichtlich politisch motivierten Angriff auf die 2 osttiroler Familienbetriebe eine absolute Frechheit. Sie sollten sich was schämen!!!

    Gerade bei der Familie Kuenz ist schon einige Jahre lang die nächste Generation am Werk.

    Finde die Idee der Hütten recht belebend für den sonnst so ausgestorbenen Lienzer Hauptplatz

    Hoffen kann man nur, dass das Projekt auch gut angenommen wird

     
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steuerzahler
vor 6 Jahren

Man könnte auch die Gäste dazu befragen. Feuerschalen sind jetzt im Winter sicher ein willkommener Ort der Begegnung.

 
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Behu
vor 6 Jahren

Grundsätzlich finde ich die Idee gut. Man sollte auch nicht immer jammern wenn endlich was getan wird. Allerdings scheint es mir, als ob die verwantwortlichen Personen das Konzept nicht vollständig durchdacht haben. Damit das Konzept auch längerfristig Zukunft hat, sollte eine entsprechende gemütliche Atmosphäre geschaffen werden. Die Pavillons sind optisch zwar schön aber zu wenig! Man könnte z.B. Heuballen mit Lammfell zum Sitzen, Feuerschalen, Holzskulpturen von einheimischen Künstlern, Kerzen usw. aufgestellt, die zum längeren Verweilen einladen. Meiner Meinung nach wird das Konzept nur dann Zukunft haben, wenn sich die Besucher wohlfühlen und regelmäßig vorbeischauen.

 
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