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Matrei schlägt Lind 4:1 und bleibt auf Meisterkurs

An die 400 Zuseher waren am 31. März ins Matreier Tauernstadion gepilgert, um das Spitzenspiel in der Unterliga West mitzuverfolgen. Der Tabellenführer aus dem Iseltal traf auf seinen schärfsten Verfolger, den SV Lind. Und die Mannen von Harald Panzl übernahmen sofort das Kommando und bereits nach wenigen Minuten konnte sich Gäste-Keeper Lukas Unterlader bei einem Schlenzer von Rene Scheiber auszeichnen.

Augenblicke später tankte sich Lukas Brugger im Strafraum durch, scheiterte aber ebenfalls am Schlussmann der Kärntner. Von den Gästen kam in dieser Phase sehr wenig. ...

Sie versuchten hauptsächlich das Matreier Spiel zu zerstören und gingen dabei nicht gerade zimperlich zu Werke. In der 24. Minute führte eine Kombination des Matreier Sturmduos Mario Kleinlercher und Rene Scheiber zur nächsten Möglichkeit für die Hausherren, aber wieder war Lukas Unterlader beim Schuss von Rene Scheiber auf dem Posten. Nach rund einer halben Stunde führte ein Eckball der Gäste zur Riesenchance auf den ersten Treffer in diesem Spiel. Nach einer unübersichtlichen Situation ahndete der Unparteiische ein angebliches Foulspiel von Domink Hanser an seinem Gegenspieler und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Mario Zagler traf aber nur den Pfosten des Matreier Tores. Die letzte Chance im ersten Durchgang hatten dann erneut die Iseltaler in Person von Rene Scheiber. Doch wiederum konnte sich Lukas Unterlader auszeichnen und verhinderte einen Verlusttreffer. Der Pausentee dürfte den Matreiern vorzüglich gemundet haben, denn sie begannen die zweite Halbzeit wie aus der Pistole geschossen. Rene Scheiber tankte sich auf der linken Seite durch, spielte einen mustergültigen Pass zu dem in der Mitte lauernden Mario Kleinlercher und dieser hatte wenig Mühe den Ball zur 1:0 Führung im Linder Tor unterzubringen. Aber nur zehn Minuten später gelang den Gästen aus einem ihrer spärlichen Angriffe der Ausgleich. Mario Zagler ließ mit einem Schuss aus rund 20 Metern Matrei Keeper Christian Korunka keine Chance und stellte auf 1:1. In der 61. Minute setzte sich Lind Strümer Peter Stojanovic auf der linken Seite durch, fand aber in Christian Korunka, der den flachen Schuss aus der Ecke fischte, seinen Meister. Fünf Minuten später hatten die Oberkärntner Riesenglück dass der Unparteiische ein brutales Einsteigen von Peter Pleschberger nur mit der gelben Karte ahndete. Dessen Versuch den durchbrechenden Christoph Jestl mit gestreckten Füßen zu stoppen, hätte eigentlich mit einem Platzverweis bestraft werden müssen. Danach plätscherte das Spiel etwas vor sich hin, ehe es dann in den letzten Minuten die große Galavorstellung von Rene Scheiber gab. Nach einer Kombination mit Mario Kleinlercher spielte er, anstatt selber abzuschließen, den Ball noch einmal ideal quer auf seinen Deferegger Sturmpartner und dieser schoss zur vielumjubelten 2:1 Führung ein. Drei Minuten später setzte Rene Scheiber mit einem Traumpass Christoph Jestl in Szene und der "Virgener Wirbelwind" schlenzte den Ball am herauskommenden Linder Keeper vorbei zum 3:1 in die Maschen. Und in der 85. Minute krönte Rene Scheiber seine hervorragende Leistung mit dem Treffer zum 4:1 Endstand. Aus rund 20 Metern bezwang er mit einem wuchtigen Schuss Lukas Unterlader im Tor der Gäste. Mit diesem Erfolg bauten die Matreier, die noch dazu ein Spiel weniger absolviert haben, ihren Vorsprung auf die Oberkärntner auf sechs Punkte aus und machten einen Riesenschritt in Richtung Kärntner Liga.

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