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Zwei Frauen prägten die Geschichte des Sozialsprengels Lienz-Thurn und wurden dafür geehrt. Von links: Vizebürgermeister Kurt Steiner, Altbürgermeisterin Helga Machné, Sprengelobmann Christian Steininger, Inge Troger und der Thurner Bürgermeister Reinhold Kollnig. Fotos: Brunner Images

Zwei Frauen prägten die Geschichte des Sozialsprengels Lienz-Thurn und wurden dafür geehrt. Von links: Vizebürgermeister Kurt Steiner, Altbürgermeisterin Helga Machné, Sprengelobmann Christian Steininger, Inge Troger und der Thurner Bürgermeister Reinhold Kollnig. Fotos: Brunner Images

Neun neue Autos für Sozialsprengel Lienz-Thurn

Sichere Mobilität für die 34 MitarbeiterInnen und Ehrung für zwei „Pionierinnen“.

Grund zum Feiern hatte am Samstag, 14. April, der Sozialsprengel Lienz Thurn. Gesponsert von den beiden Trägergemeinden, mehreren Banken, Serviceclubs und Unternehmen wurden gleich neun neue Sprengelautos ihrer Bestimmung übergeben. Die sieben Kleinwagen und zwei Kleintransporter lösen eine Fahrzeugflotte ab, die älter als zehn Jahre war, wie Obmann Christian Steininger informierte. Im Sprengel Lienz-Thurn betreuen 34 MitarbeiterInnen täglich rund 200 Klienten und Klientinnen, leisten pro Jahr 30.000 Betreuungsstunden und koordinieren gemeinsam mit den Systempartnern – Wohn- und Pflegeheim Lienz, BKH-Lienz und Rotes Kreuz – die Zustellung von 25.000 warmen Mahlzeiten im Rahmen der Aktion „Essen auf Rädern“.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels Lienz-Thurn sind künftig mit neuen Fahrzeugen unterwegs.
Franziskanerpater Martin Bichler segnete die Sprengelautos, bevor Helga Machné und Inge Troger, zwei „Pionierinnen des Sprengelwesens“, mit Ehrenmitgliedschaften gewürdigt wurden. Als Obfrau und Obfrau-Stellvertreterin waren beide ab der Gründung des Sprengels im Jahr 1989 aktiv und riefen 1990 die Osttiroler Gesundheitstage ins Leben. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz organisierten Machné und Troger die Aktion „Essen auf Rädern“. Zehn Jahre später kam „Senior aktiv“ hinzu, mit dem Ziel, ein Angebot (Yoga, Singen, Sprach- und Computerkurse usw.) für junggebliebene Seniorinnen und Senioren zu schaffen.

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