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Draupaddelweg: Mit dem Kajak von Lienz bis Ptuj

Ambitioniertes Projekt startet vorerst mit drei Etappen ab der Kärntner Grenze.

Die Kärntner Wassersportler Manfred Winkler und Daniel Rebernik sind Väter eines Projekts, das „die Drau als eines der Top-Kanu-Gebiete Europas“ etablieren soll. Im Endausbau soll das Bepaddeln der Drau von Lienz bis Ptuj in Slowenien möglich sein. Das wären 320 Flusskilometer in zwei Ländern. 18 Etappen sind geplant, und acht Paddel-Center als Anlaufstelle für Verleihe, Kurse und Verkauf entlang der Strecke. Zwölf am Weg liegende Seen – darunter der Wörthersee und der Faaker See –  sollen in das Gesamtprojekt eingebunden werden.

In 18 Etappen soll der Draupaddelweg von Lienz bis Ptuj in Slowenien führen. Foto: Pixelpoint, Wolfgang Handler

Bereits in der diesjährigen Sommersaison sind buchbare Pakete für die ersten drei Tagesetappen zwischen Oberdrauburg und Paternion verfügbar. „Die Touren sind gemütlich und kindertauglich, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich“, erklärt Daniel Rebernik. Definierte Ausstiege zum Anlanden sollen die Natur entlang des Flusses schonen. Es werden Shuttle-Dienste angeboten, wer will kann auch auf eigene Faust die länderübergreifende Tour starten und etwa Rad oder Zug nutzen.

Definierte Ausstiege zum Anlanden sollen die Natur entlang des Flusses schonen. Foto: Kärnten Werbung, Franz Gerdl
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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