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Rapid Lienz gewinnt Matinee gegen Rosegg

Ein 2:1 mit dem „Glück des Tüchtigen“ beim Vormittagsspiel im Dolomitenstadion.

Beide Mannschaften begannen das Spiel am 3. Juni sehr offensiv. So gab es einige vielversprechende Angriffe, die aber auf beiden Seiten vorerst nichts einbrachten. Die erste Riesenchance fanden die Gäste nach 20 Minuten vor. Der alleine vor dem Lienzer Tor auftauchende Marc Sand setzte den Ball aber an die Latte. Fast im Gegenzug konnte ein von Manuel Amoser ideal zur Mitte gebrachter Freistoß von den Gästen im letzten Moment knapp vor der Linie abgewehrt werden. Kurz darauf schoss Dominic Girstmair einen Amoser-Stanglpass knapp daneben. Dann waren wieder die Rosegger am Zug, doch Lienz-Keeper Bernhard Leitner wehrte einen gefährlichen Schuss von Sandro Ebner zum Eckball ab. In der 42. Minute konnten die Grünweißen erstmals an diesem Vormittag jubelnd abdrehen. Dominik Müller wurde ideal in Szene gesetzt und schoss mit dem linken Fuß zur 1:0 Führung ein. Kurz vor dem Pausenpfiff bewahrte erneut Bernhard Leitner die Hausherren vor einem Verlusttreffer. Den Schuss des alleine vor ihm auftauchenden Franz Übleis wehrte er mit einer tollen Fußabwehr ab. Kurz nach dem Seitenwechsel kamen die Dolomitenstädter zu zwei vielversprechenden Konterchancen, doch der finale Pass kam entweder nicht an bzw. wurde zu spät gespielt. In der 54. Minute schickte Markus Bachmann auf der rechten Seite Christopher Granig auf die Reise, dessen Stangler wehrte Rosegg-Keeper Erwin Bürger direkt vor die Füße von Dominic Girstmair ab und dieser hatte wenig Mühe den Ball zum 2:0 über die Linie zu drücken. Zwei Minuten später stand den Rapidlern das Glück des Tüchtigen zur Seite, Marc Sand scheiterte mit einem wunderbar getretenen Freistoß erneut am Aluminium.
Rosegg-Torwart Erwin Bürger muss sich strecken. Foto: Brunner Images
Wenige Augenblicke später stand dann wieder Bernhard Leitner im Mittelpunkt. Erneut blieb er im Duell gegen Franz Übleis Sieger und wehrte dessen Schuss glänzend ab. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin und die 22 Akteure warteten eigentlich nur mehr auf den Schlusspfiff. In den letzten Zügen des Spiels wurde es noch einmal spannend. Zunächst verwertete Sandro Ebner einen Foulelfmeter zum 2:1 und in der letzten Aktion setzten die Gäste einen Stanglpass knapp neben das Lienzer Tor. So freuten sich am Ende die Dolomitenstädter über einen knappen Erfolg.

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