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TVBO verlängert Vertrag von Eva Haselsteiner nicht

Die Osttirol Werbung wird endgültig aufgelöst und zur Marketingabteilung des Verbandes.

Wie die Kleine Zeitung heute berichtet, hat der TVB Osttirol den im Oktober 2018 auslaufenden Vertrag von Eva Haselsteiner nicht verlängert. Haselsteiner führt die „Osttirol Werbung“, eine hundertprozentige Marketingtochter des TVBO. Überraschend kommt dieser Schritt nicht. Das Verhältnis zwischen Haselsteiner und TVB-Langzeitobmann Franz Theurl verschlechterte sich schon bald nach der Bestellung Haselsteiners im August 2014. Die Steirerin hat sich ein eigenes Netzwerk aufgebaut und eine treue Fangemeinde bei den kleineren Privatzimmervermietern, unter denen sich einige scharfe Kritiker des Langzeit-Obmanns befinden.

Die „Osttirol Werbung“ ist passé. Eva Haselsteiner verliert ihren Job und kann sich als Marketingleiterin beim Verband bewerben.

Noch gravierender als die Chemie zwischen dem TVB-Obmann und der Osttirol Werberin ist aber der organisatorische Umbau des Verbandes. Schon lange fordert vor allem das Land Tirol, dass die Osttirol Werbung endgültig aufgelöst wird. Als es noch vier Einzelverbände in Osttirol gab, machte eine gemeinsam finanzierte Werbeagentur Sinn. Seit der Fusionierung zu einem Verband ist die Osttirol Werbung obsolet und seit 2016 auch keine eigenständige Firma mehr. Nun verschwindet sie aus dem Organigramm des TVBO und wird ganz offiziell zur Marketingabteilung.

Die Leitung dieser Abteilung wird ausgeschrieben. Ob sich Eva Haselsteiner dafür bewirbt, wird sich zeigen. Der Verband hat nämlich eigentlich schon einen Marketingleiter: Bernhard Pichler, langgedienter TVBO-Mitarbeiter und ebenfalls bestens vernetzt, vor allem in der Gastronomie und Hotellerie. Pichler gilt als klarer Favorit des TVB-Machtkartells rund um Franz Theurl. Vor diesem Hintergrund könnte die Kündigung Haselsteiners trotz aller gegenteiligen Beteuerungen auch ein Schachzug sein, um eine manchmal kritische Stimme loszuwerden.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

18 Postings

soomanides
vor 6 Jahren

Das Bedenkliche (Skandal möchte ich bewusst vermeiden) an der Sache, Herr/Frau Senf, ist das Stimmrecht der zwei Bürgermeister und deren Stimmverhalten, wodurch das Wahlergebnis (aus Dankbarkeit?)bei der Wahl des TBO-Obmanns entscheidend beeinflusst wurde. Schauen die Abgeordneten zum Tiroler Landtag bewusst weg oder ist ihnen die Tragweite der Wahlordnung - immer noch nicht - bewusst ?Eine Adaptierung wäre längst fällig! Einer ist mit Arbeit so "überhäuft", dass er für die Funktion des ÖVP-Bezirksparteiobmanns nicht mehr kandidieren will. (Hat er dies nicht schon v o r der LT-Wahl gewusst?) Oder soll die Obmannschaft fließend an den, bisher mit wenig Leistung für das Wohl der Bezirksbürger vorgeschlagenen (?) Gaimberger Bürgermeister vom Bauernbund, übergehen? Damit hätte sich eine weitere "Stabsstelle" für die Bauern (was zu viel ist, ist zu viel!) etabliert, was in keiner Weise der Osttiroler Bevölkerungsstruktur entspräche. ÖVP-Arbeitnehmer, Senioren, Frauen, Wirtschaftstreibende, JVP, vereinigt Euch, um diesen durchschaubaren Deal zu unterbinden. Ich habe leider kein Stimm- und Rederecht beim Parteitag. ansonsten würde ich mich lautstark dagegen aussprechen.

 
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Bergzeit
vor 6 Jahren

Grundsätzlich gilt mal folgendes festzuhalten:

1. Die TVB Wahl hat Herr Theurl nur durch Mithilfe der 2 Bürgermeister für sich entscheiden können. Die Mehrheit der Wähler haben für die Opposition Gratz & Schultz gestimmt! Somit hat Theurl die komplette Handhabe über den TVB. Er alleine entscheidet was im TVB passiert - PUNKT. Winkler, Frömel und Co. sind lediglich Marionetten des Puppenspielers "Theurl". 2. Theurl alleine bestimmt wer gehen muss und wer kommt. Wenn Haselsteiner zu Vorlaut und zu aufmüpfig wird, dann wird sie gegangen! Genauso entscheidet Theurl wer kommt! Die Nachfolge von Müllmann Paula wurde ohne öffentliche Ausschreibung vergeben. Wer bestimmt das? - natürlich Pupenspieler Theurl! 3. Werden Marketinggelder ohne Absprache nach Theurl´s empfinden vergeben. Beispiel: BORA Team! ("natürlich wird Winkler & Frömel informiert damit das in der Öffentlichkeit nicht den Eindruck hinterlässt, dass der TVB bereits längst eine "Oneman Show" ist) 4. Kann man nichts dagegen tun. Selbst so gewollt liebe "Touristiker". Bei der Wahl hättet ihr die Möglichkeit gehabt so abzustimmen, dass die Wahl der 2 Bürgermeister (die sich etwas schämen sollten, so geht man nicht mit einer Demokratie um) keinen Einfluss mehr hat! Aber so ist eben das Tourismusgesetz. Mich würde die Reaktion interessieren, wenn bei der nächsten Bürgermeisterwahl 2 Bürger ausgewählt werden, die nicht 1 Stimme sondern je 300 Stimmen hätten und die kippen dann die Wahl......ich mein ja nur zwecks Demokratieverständnis;-)

Fazit: Alles selbst gemacht. Puppenspieler....oder besser gesagt König gekrönt. Daher nicht jammern, sondern jetzt noch ca. 3 ½ freuen, durchhalten oder ertragen, je nachdem auf welcher Seite man steht. Wenn dann noch was übrigbleibt, Scherben aufräumen!

 
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    senf
    vor 6 Jahren

    Klar ist, dass TVBs oft Spielwiese für machthungrige und sensationsgierige Macher sind. Besonders in Osttirol. Dort herrscht im Tourismus und auch in der Politik noch vielfach Unterwürfigkeit und wer das erkannt hat, macht sich das zum Eigennutz. Die Personen sind bekannt, ihre Machtspiele inzwischen überschaubar. Als Vorstand eine Körperschaft öffentlichen Rechtes mit knapp 2 Millionen Jahresnächtigung braucht man sich keine Gedanken über die Geschäftsgebarung oder gar über Wirtschaftlichkeit zu machen. Das Konto der Einnahmenseite füllt sich mit Zwangsabgaben der TVB Mitglieder und Betriebe (2013: „… dank der Ortstaxenerhöhung kann wieder ein ausgeglichenes Budget verlesen werden“). Automatisiert mit Hilfe der Tourismusabteilung des Landes. Fein!

    Ganz anders die Ausgabenseite. Dort dürfte jeder Cent erst nach Beschluss der TVB Organe investiert oder ausgegeben werden. Eh klar! Allerdings: Zu üppig ist der frei verfügbare Budgetrahmen inzwischen, der ein Einmannspiel erst ermöglicht, oder auch nachträgliche Beschlüsse mit bereits zugesagten oder ausbezahlten Batzenbeträge schaffen vollendete Tatsachen. Man merkt das oft auch an der Mine der Bittsteller und Begünstigte, die das neue Tourismushaus in Lienz verlassen (man gönne sich ein Eis im Nachbarladen und schiele mit verstohlenen Blick zum Büroausgang um sie zu sehen: lachende, oder bleich gewordene Gesichter). Irgendwie lustig.

    In der neuen Tourismuszentrale ist man auch Meister in der Mitarbeiterbeschaffung- und ihrer Führung. So zumindest mein Eindruck. Wer in seiner „Leitfunktion“ nicht viel versteht, aber fleißig Befehle ausführt, bleibt Sesselhocker. Wer aber konstruktiv, fachlich kompetent und motiviert, oder gar aufmüpfig wird, dem hat die Stunde geschlagen. Man erinnere sich an die Namen Michor, Krösslhuber, Müllmann, Micheler und neben einigen anderen nun neuerdings auch Haselsteiner.

    Zu tun ist das, was die Führungsetage bestimmt. Keinen Widerspruch und damit Pasta! Rezepte für eine moderne und erfolgreiche Unternehmensführung mit Mitarbeitermotivation und Nutzung ihrer Stärken scheinen im Osttiroler Tourismusmanagement allerdings noch nicht angekommen zu sein. Auch so ein Alleinstellungsmerkmal?

    Neugierig wäre ich – wie viele andere auch - auf den Bestellungsmodus der genannten Obleute für die Ortsausschüsse. Wurden sie bestimmt, oder auf demokratische Art gewählt. Wer weiß?

    Letzte Meldung: In Österreich werden tausende weitere Bankangestellte freigestellt. Vielleicht qualifiziertes Personal für den TVB Osttirol?

    Nachsatz: In meinem nächsten Leben werde ich Clown – weil es so traurig ist.

     
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bergfex
vor 6 Jahren

Was lesen wir zwischen den Zeilen? Der Langzeitkaiser arbeitet lieber mit den Hotels , dort wird man dann hin und wieder zum Essen und Trinken eingeladen. Wann wird Franz endlich "abgesägt" ?

 
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Leonhard
vor 6 Jahren

Eva Haselsteiner macht ihren Job gut und wird dafür dementsprechend bezahlt. Gut so. Also was soll die Aufregung? Wenn sie sie weiter für den Tourismusverband Osttirol arbeiten will, dann wird man ihre Dienste sicher weiter in Anspruch nehmen. Umschichtungen gibts auch in anderen Betrieben. Und wenn sie nicht mehr für den Tourismusverband Osttirol arbeiten will, wird sie mit ihrer Ausbildung und Erfahrung sicher einen anderen Job finden.

 
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Stouf
vor 6 Jahren

Wenn nicht nur drei Lienzer sondern z.B. noch ein Andreas Köll im Vorstand sitzen würde, wäre das mit Haselsteiner nicht passiert: Er hat immer seine schützende Hand über sie gehalten und ihre Kompetenz sowie ihren Einsatz für die Täler, Spitzenhotels wie Privatzimmervermieter sehr geschätzt!

Auch die Auflösung der Osttirol Werbung kann noch zu einem großen Bumerang werden, wenn man sieht, wie sich z. B. ganz Nordtirol (ohne Osttirol!) standortmäßig konzentriert: Tirol Werbung, Agrarmarketing und Standortagentur unter einer weltweit starken Marke und unter einem Dach!

Und was ist in Osttirol? Aber noch ist nicht aller Tage Abend...

 
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    Marylou
    vor 6 Jahren

    In Osttirol ist Franz Theurl, der das Tourismusmarketing quasi im Alleingang macht, in Osttirol ist die Molkerei ( nicht mehr...) statt einem effektiven Agrarmarketing und in Osttirol gibts den exklusiven „Privatverein“ Innos -GmbH, anstatt einer aktiven ( vom Land eigentlich verpflichtend in allen Landesteilen zu betreibenden) Standortagentur: Deswegen sind wir neben einigen anderen Faktoren da, wo wir eben sind!

     
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sprühkäse
vor 6 Jahren

Wer den Sinn in seinem kurzen Leben darin sieht, kleine Machtstrukturen zu schaffen um Gegenbewegungen in ein und dem selben Betrieb zu schaffen, der kann dies gerne tun. Die Frage wird nur sein, wie lange der Tourismusförderungsbeitragszahler sich das gefallen lassen wird? Alles Gute Frau Haselsteiner und Herrn Gratz. Was ich von euch bis jetzt gesehen habe war einfach zu verhalten und nicht laut genug! Nette Ansagen und Schulterklopfer kenne ich bereits seit 30 Jahren. Die jungen Menschen, die die Tourismusregion Osttirol in die Zukunft tragen, lassen sich damit nicht mehr abspeisen. Ich hoffe der nächste Mann/Frau/Team-Leader hat einen Plan!

 
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    Franz Brugger
    vor 6 Jahren

    Nachdem Sie wie ich (wegen kenne seit 30 Jahren) schon älter sind, erlaube ich mir Sie zu fragen: Kennen Sie auch einen Herrn Theurl und Frömmel - sollte man diese mal fragen wegen Schaffung von Machtstrukturen? Mann/Frau/TEamleader waren ANDERE, die eben kaum jemanden wachsen haben lassen.

     
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hoerzuOT
vor 6 Jahren

Ich weiß, ich weiß: meine nun folgenden Zeilen werden auf Widerstand stoßen...ich kann's verstehen...und trotzdem: Als Exil-Osttiroler bin ich heilfroh, dass Osttirol außerhalb der Grenzen nicht in aller Munde ist. Dass es nahezu keine "Alpen-events" a la Zillertal gibt und es auch von "snow-bombing", mega-ski-openings etc weitgehend verschont bleibt. Osttirol ist eine Perle der Schönheit, wo es unberührte Plätze gibt und man als Ruhesuchender voll auf seine Rechnung kommt. Beim Wandern im Iseltal beispielsweise begegnet man nur dann und wann anderen Leuten, darf die herrliche Natur nahezu alleine genießen und den Geräuschen des Waldes lauschen. Die Zillertal-Werbung ( Zillertal:objektiv gesehen, der viel unschönere Flecken von Tirol) hingegen funktioniert dermaßen gut, dass man regelrecht vom Ausverkauf der Natur sprechen muss. Ich nutze den Großteil meines Urlaubs, um mich an der Osttiroler Natur zu erfreuen. Wie herrlich, dass Osttirol noch immer ein Geheimtipp ist und hoffentlich auch bleibt.

 
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    walker
    vor 6 Jahren

    Also für 365 Tage Stillstand bin ich nicht. Wenigstens 10 Wochen im Sommer und 10 Wochen im Winter. Da sollte Betrieb herrschen. Das kräftigt die Region massiv and schafft Stabilität für Menschen die im Tourismus arbeiten, fleissig arbeiten! Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Generationen verhindert worden sind durch die letzten 30 Jahre an inkompetenter "Tourismusleitung" in Osttirol.

     
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      hoerzuOT
      vor 6 Jahren

      Sie haben recht. Recht egoistisch mein Traum vom ewig ruhigen Osttirol.

       
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auslandsosti
vor 6 Jahren

traurig, wie ma sich in Osttirol seit Jahrzehnten selber das Leben schwer macht. Nie hat man das Gefühl, dass es um die Sache geht - immer nur um Posten und Machtkämpfe. Und gewinn tun diese Kämpfe dann halt immer wieder die gleichen - und damit verpasst man eine Chance nach der anderen, um aus dem paradisischen Osttirol endlich eine Marke zu machen. Hauptsache Theurl, Köll und Co haben sich wieder durchgesetzt und ihre "Jobs" behalten.....

 
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    hoerzuOT
    vor 6 Jahren

    leider wahr

     
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    Stouf
    vor 6 Jahren

    @auslandsosti

    Bist wohl schon lange weg und deshalb wohl nicht mehr grenzenlos objektiv? Wo hat Köll „seinen Job“ im TVBO behalten und warum ist er in dieser Causa auf der Seite „der Guten“? Einfach mal Eva fragen.

     
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      auslandsosti
      vor 6 Jahren

      Oh - was hat mich verraten? Ja - ich bin schon lange weg und trotzdem glaube ich die Dinge recht gut zu kennen. Und der Blick aus der Ferne ermöglicht mir vielleicht sogar manchmal einen erweiterten Horizont. Es ist doch egal, ob Köll einen "Job" im TVBO hat oder nicht. Fakt ist doch, dass seit Jahrzehnten die selben Leute und Clans das Sagen haben. Ob Tourismus, Krankenhaus, Verkehr, Wirtschaft..... Und das - wie man sieht überall mit überaus respektablem Erfolg. Matrei ist pleite - einige Tricksereien werden auch nur mehr einige Jahr dauern, bis sie endgültig als "wirtschaftlich sinnlos" auffliegen (Fußballstadion Matrei z.B. = eine Erfolgsgeschichte sondergleichen. Verlassene und leerstehende Traditionsgasthäuser in ganz Osttirol..... etc. etc. Und wenn man dann von außen auf Osttirol blickt - tut man das mit sehr viel Wehmut, weil mir dieses Land Geburtsstätte und nachwievor Heimat ist.

       
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Markus aus den Hohen Tauern
vor 6 Jahren

Gute Entscheidung, die Osttirol Werbung aufzulösen. Sparen ist angesagt. In anderen Tourismusverbänden funktioniert die Werbung auch als Marketingabteilung. Der Apparat in Osttirol war viel zu aufgebläht und die Geschäftsführung der Osttirol Werbung überbewertet. Haselsteiner hat ihr eigenes Netzwerk aufgebaut, ich würde sagen, einen eigenen Machtapparat, quasi die Opposition mit Unterstützung des Teams Osttirol und Martin Gratz. So kann nicht erfolgreich gearbeitet werden. Das sind sehr gut bezahlte Jobs und da muss an einem Strang gezogen werden. Kritik kann man in einem modernen Unternehmen trotzdem einbringen. Ich denke, dass ist auch beim Tourismusverband Osttirol so.

 
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    bergfex
    vor 6 Jahren

    Unter "Franz" trifft aber das selbe zu, warum heißen sie das dann für gut??

     
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