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Hochstein: Zegg rechnet, Theurl radelt, Kreuzer tobt

Rund um den Lienzer Hausberg gibt es – wie immer – viel Bewegung und wenig Klarheit.

Dick war die Luft am 27. August im Grandhotel Lienz. Der Schweizer Bergbahnexperte Roland Zegg traf sich mit einem kleinen Kreis von Auserwählten um zu enthüllen, was er für die Zukunft der Lienzer Bergbahnen errechnet hat. Neben Vertretern der Stadt, der Bergbahnen und des TVBO war auch Hotelier Pepi Kreuzer anwesend, der zwar keine Funktion in einem dieser Gremien hat, aber bisher nicht müde wurde zu betonen, dass er es war, der Roland Zegg nach Lienz holte. Das könnte sich demnächst ändern, weil der Tourismusberater mit seinen Zahlen, Daten und daraus abgeleiteten Fakten offenbar nicht ganz auf Linie des quirligen See-Hoteliers lag. Kreuzer habe getobt, hört man. Angesprochen auf dieses Meeting gab sich TVBO-Obmann Franz Theurl wortkarg, man wolle mit der Bürgermeisterin der Stadt Lienz weitere Schritte vor dem Gang in die Öffentlichkeit beraten. Und auch Elisabeth Blanik hält sich an das Schweigegelübde. Mit dem TVBO sei abgesprochen, dass erst einmal „die Eigentümer“ über das Zegg-Papier diskutieren. Treffender wäre wohl der Ausdruck „Eigentümervertreter“, denn die Lienzer Bergbahnen gehören de facto den Bürgern der Stadt Lienz und den Gewerbetreibenden Osttirols. Sie alle werden wohl noch ein Weilchen warten müssen, bis die Zahlenspiele des eidgenössischen Fachmanns – entweder durch eine Indiskretion oder gewollt – die Öffentlichkeit erreichen.
Biketrail auf dem Hochstein in Lienz. Ein Belebungsmittel für den Berg? Experten zweifeln daran. Foto: TVBO/Erwin Haiden
Sehr wohl veröffentlicht wurde heute eine Jubelmeldung der gewohnten Kategorie: Der „Pumptrack“ am Fuß des Hochsteins ist fertig und kann von Groß und Klein getestet werden, meldet der TVBO. Und am Montag erfolgt der Spatenstich zum zweiten Biketrail auf dem Stadtberg, der ab dem Gasthof Stern in einem braunen Band nach unten führt: „Somit sollten für nächstes Jahr bereits gute Voraussetzungen geschaffen werden, um Bikern aus nah und fern ein attraktives Angebot am Hochstein zu bieten,“ erklärt dazu TVBO-Obmann Franz Theurl und nimmt einmal mehr das Wort Bike-Eldorado in den Mund. Ob dieses Angebot auch zur finanziellen Sanierung der Lienzer Bergbahnen beitragen kann, steht auf einem anderen Blatt. Der oben erwähnte Tourismusexperte Roland Zegg aus der Schweiz referierte nämlich unlängst bei einem Radlerkongress in Davos just zum Thema „Die Zukunft der Bergbahnen und welche Rolle dabei die Mountainbiker spielen“. Im Gegensatz zu seinen Ausführungen im Grandhotel Lienz war dieses Referat nicht streng vertraulich. Sein Fazit: „Biker sind nicht so lukrativ, wie es aussieht.“ Ganz unabhängig von dieser Schlussfolgerung ist das Interview mit Zegg auf der Online-Plattform ride.ch aber auch vor dem Hintergrund der Lienzer Bergbahnen und speziell der Situation rund um den Hochstein lesenswert. Zegg geht darin auf die Verschiebung der Bergbahn-Wertschöpfung vom Winter- zum Sommerbetrieb ein und meint etwa, einige Skigebiete müssten sich angesichts des Klimawandels „heute schon überlegen, ob sie sich nicht auf die Sommersaison konzentrieren wollen und Skifahren nur noch anbieten, wenn die Verhältnisse es zulassen.“ Sollte er diese These auch bei seinem Referat in Lienz vertreten haben, ist der Wutanfall von Pepi Kreuzer erklärbar.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

23 Postings

Lienzsued
vor 6 Jahren

man kann ewig drüber diskutieren ob man den hochstein als skigebiet erhalten sollte oder nicht.....aber fakt ist nun mal dass sich die stadt lienz keine zwei skigebiete leisten kann....dazu braucht es keine überteuerte analyse....und dass das zettersfeld immer schon besser besucht war als der hochstein ist auch kein geheimnis (familienfreundlicherefamilienfreundlichere pisten, sonniger usw)..... vor allem eigenartig ist, dass jeder schreit man sollte den hochstein unbediengt retten aber wenn man dort skifahren geht ist man teilweise alleine auf der piste - und das kann nicht nur an der veralteten sektion 2 liegen..... für skitourengeher ist der berg natürlich perfekt, aber das bringt den bergbahnen finanziell halt auch nichts.... also wird es eher schwierig sein einen investor zu finden, der in ein skigebiet investiert wo man auch mit einer teueren erneuerung der sektion 2 und eventuell 3 die pisten nicht voll bekommen wird.....und kein betrieb kann ohne gewinn arbeiten.....so schade es auch um den hochstein ist....

 
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Pepi Kreuzer Parkhotel Tristachersee
vor 6 Jahren

Liebe anonyme Neugierige, Selbstverständlich werde ich in der nächsten Zeit einen Bericht aus dieser Geheimsitzung zum Thema Hochstein (unsachliche Abwertung durch verantwortungslose Beeinflussung) mit Dr. Zegg u. Cons. bringen. Sie müssen sich gedulden. Das Thema ist seit 30 Jahren auch mein Thema und überdies ein lebenswichtiges Thema für unsere Stadt und seine Wirtschaft. Niemand wird mich davon abhalten zu berichten. Für heute Pepi Kreuzer

 
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    Senf
    vor 6 Jahren

    lieber pepi, wann meinst du, kommt die analyse der expertise, denn wie du ja schreibst, geht es um ein lebenswichtiges thema für unsere stadt. die offizielle seite versteckt bisher leider unter den schwarzen gewitterwolken, die sich seit wochen über dem hochstrein auftümmeln. also lieber pepi, lass es blitzen.

     
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IMMERWEITERSO
vor 6 Jahren

Lieber Senf! Danke für die hervorragenden Kommentare und ja, nicht nur Sie warten…! Und als kleinen Tipp an die Herren: nächstes Mal sollte Hr. Kreuzer dafür sorgen, dass „sein“ Franz die Gebrüder Grimm engagiert… das Ergebnis würde dann betreffend des Hochsteins leider ähnlich lauten: „Es war einmal…!“

 
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Senf
vor 6 Jahren

lieber pepi,

du hast mich (uns) ganz schön neugierig gemacht. lesen wir tatsächlich - wenn auch etwas verspätet - noch näheres von der geheimsitzung zur expertise hochstein von dir?

andernfalls müsste man schlussfolgern, das franz, elisabeth oder die gutachter die beleidigten spielen oder böse sind. inzwischen hat das bergthema ja mit fast 10.000 aufrufen hier auf der dolomitenstadt.at einen heftigen steinschlag ausgelöst.

 
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bergfex
vor 6 Jahren

TVBO-Obmann Franz Theurl und nimmt einmal mehr das Wort Bike-Eldorado in den Mund.

Sprach Theuerl nicht seinerzeit von einem Langlauf-Eldorado. Und ????

 
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    keinexperte
    vor 6 Jahren

    Er hat vermutlich das Interview mit Fabio Wibmer in der Kleinen Zeitung nicht gelesen.

     
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Wonderland
vor 6 Jahren

chiller336, steuerzahler u.dgl. sollten die TVB - Agenden mitbestimmen dürfen ! So ist die Realität ! Wacht´s endlich auf ! 9 Mio. jährlich müssen besser eingesetzt werden als für Studien, die 60.000 Euro kosten.

 
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steuerzahler
vor 6 Jahren

Je mehr ich von und über den TVBO erfahre, um so mehr lehne ich dieses Gebilde ab. Finanziert aus Zwangsabgaben, ein Wahlvorgang mit verschieden gewichteten Stimmen, Packelei, Machterhalt mit allen Mitteln, Verschwendung von Geldern, usw.

Die Mitgliedschaft müsste freiwillig, die Vertreter demokratisch gewählt werden, alle Mitglieder gleich gewichtete Stimmen bekommen. Es kann nicht sein, daß die Großen als Alleinherscher agieren und alle anderen Zwangsmitglieder nur zum Zahlen da sind.

Nur so kann sich so ein Sumpf entwickeln. Ich bin nur ein Zwangsmitglied mit lediglich einer Stimme und auch nur indirekter Nutznießer aus der Tätigkeit des TVBO. Und das auch nur, wenn ihre Arbeit etwas Positives ergibt. Mein Eindruck ist aber, daß das Ergebnis eher schwach ist und in keinem Verhältnis zum Aufwand steht.

Ich sehe denTVBO eigentlich als Verein, der zum Nutzen seiner Mitglieder arbeiten müßte. Wenn die Mitgliedschaft freiwillig ist, dann entwickeln sich erst gar nicht solche Strukturen, denn die Unzufriedenen sind dann sehr schnell wieder weg. Am Besten löst man die TVB's auf, dann ist die Verschwendung beendet.

 
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meinlz
vor 6 Jahren

SKI IN THE CITY! Welch cooler Slogan! Wie viele Städte können das von sich behaupten? Lienz kann das! und was macht man daraus? Nichts! Verantwortliche versuchen mit aller Macht diesen tollen Skiberg zuzusperren. Es ist ja leichter, einfach zuzusperren als sich etwas zu uberlegen, um mehr Gäste anzulocken! Im Gegenteil,man hat ständig den Eindruck, dass alles versucht wird, dass ja keine Skifahrer kommen! Die Weltcuppiste ist oft nur für Vereine offen, jede Panne wird genützt um möglichst lange zuzusperren, in den letzten 2 Saisonwochen werden die Sessel abgehängt, sodass der Skifahrer möglichst unbequem die Gondel benützen muss und dann erlaubt sich noch jemand die Idee zu haben, ein Hotel dorthin bauen zu wollen um den Wintertourismus am hochstein zu beleben! Aber das konnte ja GsD abgewürgt werden! Von den Preisen ganz zu schweigen, die haben absolutes Spitzenniveau! Was wäre mit einem Blick über die Grenzen, zb nach innichen etc? Skifahren boomt wenn etwas geboten wird!!!!

 
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Goodiegoodie
vor 6 Jahren

Das Zettersfeld ist ein komplett uninteressantes Schigebiet, sobald man der Schischule entwachsen ist. Für Anfänger ist es geeignet, aber sobald man Schifahren kann, nur noch langweilig. Der Hochstein hingegen ist ein anspruchsvolles Schigebiet, das seinesgleichen sucht. Wenn eines der beiden Schigebiete geschlossen werden soll, muss das das Zettersfeld sein! Sollte der Hochstein geschlossen werden, ist Lienz als Schigebiet uninteressant. Ich fahre seit 40 Jahren jeden Winter nach Lienz - nur wegen des großartigen Hochsteins! Sollte er geschlossen werden, muss ich mir schweren Herzens einen anderen Wintersportort suchen. Und da werde ich nicht der einzige sein! Wegen des Zettersfelds kommt niemand nach Lienz!

 
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    42na95
    vor 6 Jahren

    ... und 6 Tage zu den 3 Zinnen bedeutet ~ 80 km/Urlaubstag incl. Feinstaub oder ~ 70 Minuten Zugfahrt incl. Vorlauf.

    Der schulzige Norden ist hierzu m.M.N keine Alternative.

    Bleibt einem Urlaubs-Lienzer letztlich nur die Hoffnung auf den Anschluss von Heinzi-Sillian an den Helm, der seinerseits 2019 den Anschluss ans venezianische Padola (Comelico) abarbeiten wird.

    Wer zu spät kommt, den straft der Urlaubsgast.

    Wer überhaupt nicht mehr wahrnembar ist, .....

    Hi, Hei, Ho - TVBO k.o.

     
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IMMERWEITERSO
vor 6 Jahren

Hier wurde offenbar ein 60.000 Euro (?) Wahlzuckerl zur bitteren Pille. Kreuzer wollte diese Studie, dafür gab er Theurl im Dezember 2018 die wahlentscheidende Stimme… nun hat er „seine“ Studie und im Ergebnis lautet diese, dass der Winterbetrieb am Hochstein einzustellen ist. Einen Investor will Herr Kreuzer nicht, hat er doch am Wahlabend klar zu Heinz Schultz gesagt: „Herr Schultz, sie sind hier nicht erwünscht“! Ein Wutanfall steht nach all dem nicht Herrn Kreuzer sondern ausnahmslos den Pflichtbeitragszahlern im gesamten Bezirk zu. Grob fahrlässige Geldvernichtung zum Zwecke der Machterhaltung um jeden Preis lautet hier wohl das Urteil.

 
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Pepi Kreuzer Parkhotel Tristachersee
vor 6 Jahren

Danke Franz Theurl für die Ermöglichung meiner Teilnahme an dieser Geheimsitzung. So geht es aber nicht! Ich werde am Montag einen ausführlichen Bericht über die Sitzung im Zusammenhang mit den beiden Skigebieten Hochstein und Zettersfeld und über die offensichtliche Beeinflussung der beiden Herren Dr. Zegg und Dipl.-Ing. Grämiger durch den Geschäftsführer der Bergbahnen AG Hofstätter und Bgm. Blanik, welche zu einer Fehlbewertung und somit zu einer eklatanten Abwertung unserers Skiberges Hochstein durch die Schweizer Fachleute führte. Hingegen wurde auf dem Zettersfeld auffallend die Siegesfahne aufgestellt. Unser Ziel muss die Erhaltung beider Skigebiete in ihrer differenzierten Lage sein. Die musste auch Dr. Zegg klar sein. Hier wurde auch meines Erachtens das Auftragsziel völlig verfehlt. Aus diesem Grund habe ich angeblich getobt. So hat auch Bgm. Blanik auf meine Vorhaltung der Beeinflussung nicht auf sich sitzen lassen wollen und hat zurückgetobt. Aus der Vergangenheit ist bekannt, dass dem Hochstein von den genannten Personen, bereits vor Jahren, das Ende prophezeit wurde. Näheres am Montag.

Pepi Kreuzer

 
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    Senf
    vor 6 Jahren

    lieber pepi, es war doch deine idee, euren hausgast und experten dr. zegg für ein gutachten zum hochstein zu gewinnen. franz hat zugestimmt und sein dreistimmen-körberlgeld dafür erhalten. kohl und partner wurden ja bereits vor zwei jahren - auch von dir - abgelehnt.

    nachdem nun die fakten auf den tisch liegen und - siehe da - diese nicht nach ihrem wunschdenken ausgefallen sind, redest du von "offensichtlicher beeinflussung" die zur fehlbewertung der expertise geführt hat, oder wurde diese doch noch schnell während der geheimen präsentation umgeschrieben? glaubst du wirklich, man hat sich ein beliebiges zahlenspiel geleistet, und die beiden gutachter hinters licht geführt, nachdem man ja seit jahren weiss, dass der hochstein jeden winter mehr als eine halbe mille minus schreibt (diemling) und mindestens 28 mille für den erwünschten ausbau benötigt? woher nimmst du die zahlen und argumente, die positives zur sachlage aussagen und die qualität ihrer schweizer eidgenossen in frage stellen? ich verstehe ihre verbitterung, nicht aber ihr verhalten als erfahrener und unternehmer.

    wie man liest, sehen die experten ihre empfehlung auch im lichte der zukünftigen gesamtentwicklung des skisports mit den seilbahnentrends unter den klima- und wettbewerbsverhältnissen. und das ist gut so.

    es hat bereits und wird noch einige kleinräumige, vielleicht auch mittelgroße skigebiete hart treffen. den hochstein zähle ich (leider) dazu. der alte lienzer traum SKI IN THE CITY, wie zell am see, kitzbühel, oder schladming ist seit der gondelseilbahnamputation zur moosalm ausgeträumt. eine fatale fehlentscheidung, wie man heute sieht! wenn sie herr kreuzer jemand beschuldigen wollen, dann die damaligen politischen entscheidungsträger, die echt eigennützigen mist ver- und gebaut haben. blanik und hofstätter sind wohl die falsche adresse.

    die hochstein-gondelbahn als sommer-aufstiegshilfe/zubringer auf die moosalmebene ist ideal für wanderer, sommerrodler, bikertrails, themenwege, badeteich, kletterwand, seilklettergarten und vielleicht für ein jugend-ferienhotel. die bahn hätte damit eine gute perspektive, das träume ich!

    damit könnte auch die zukunft des zettersfeldes mit der notwendigen, 30 millionen teuren gondelerneuerung als eigenständiger betrieb gesichert werden. das alles hätte die dolomitenregion lienzer talboden bitter notwendig.

    PS: alle bahnkonkurrenzierenden bergstraßen für den öffentlichen verkehr wären dann aufzulassen (der einsicht aller sturschädel und grosskopferten voraussgesetzt ;-).

     
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      Franz Brugger
      vor 6 Jahren

      Stimme zu, allerdings nicht bezüglich Straßen, solange die Tarife für Bergfahrten so hoch sind - rechne mal aus, was allein die Bergfahrten für Familie mit zwei Kindern kostet, wenn man z.Bsp. zur Naturfreundehütte am Sonntag Mittag-Essen fahren möchte.

       
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      42na95
      vor 6 Jahren

      Ein Zettersfeldchen in der jetzigen Ausprägung wird Lienz als Winter(sport)ort nicht retten (siehe Goodiegoodie). Mit seinen kurzen und wenig erotischen Abfahrten wird es sich im alpinen Verdrängungswettbewerb auf Koralpen- bzw. Petzen-Niveau einordnen müssen. Wochenende, Kinder, Gelegenheitsläufer etc.

      Und selbst dafür bedarf es € 30.000.000,00+ ...

      Ab 2019 sind die sonnigen 3 Zinnen (Vierschach/Sexten/Kreuzberg/Padola und irgendwann evtl. Sillian) die unangefochtene #1 im Lienzer Einzugsgebiet. Ein beträchtliches Stück hintenan dann Kals/Matrei mit den meteorologischen Tiefausläufern des Tiroler Nordens.

      Der sportliche, einheimische Wochenend-Schifahrer wird wohl immer mehr die 35 Autominuten zu den 3 Zinnen bevorzugen (was man auf'm Parkplatz die letzten 2 Jahre schon feststellen konnte) als das ewige Lienzer Flickwerk.

      Und wenn man ein wenig mehr Fahrzeit investiert, locken innerhalb einer Stunde Bruneck, Cortina, Nassfeld oder Kitzbühel.

      Bezirkshauptstadt und TVBO, ihr seid sowas von (winter)tot ...

       
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    Senf
    vor 6 Jahren

    na45@: erotische piste? ist das die vierte kategorie, oder meintest du eine abfahrt richtung oberdrauburg? Brugger@: mautstrasse zettersfeld, strasse moosalm...

     
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    Bergzeit
    vor 6 Jahren

    Sehr geehrter Herr Kreuzer,

    Da fällt mir nur ein passender Filmtitel ein: "Die Geister die ich rief..." Ist es für Sie als renomierten Touristiker tatsächlich so verwunderlich, dass Ihnen Herr Theurl den Hochstein nicht retten kann? Ich hoffe inständig, dass Ihr Listenplatz bei der TVB Wahl nicht mit einem Versprechen von Herrn Theurl bzgl. Hochstein zusammen hängt. Wenn dem so wäre, hätten Sie Ihre Seele sehr günstig verkauft!

     
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42na95
vor 6 Jahren

Im Norden der Schulzi, im Osten das attraktive Nassfeld und im Westen die massiv expandierenden 3 Zinnen und mittendrin das Zettersfeldchen.

 
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chiller336
vor 6 Jahren

aha interessant ... da wird ein schweizer tourismusexperte um ein statement gebeten und der findet dass biker nicht so lukrativ sind wie es scheint und dann wird ein zweiter biketrail gebaut. bravo . die lienzer "tourismusfachleute" sind beratungsresistent zur x ten potenz. der gute mann wird ja auch einiges geld gekostet haben - ich frage mich wofür? es sei denn, der schweizer fachmann hat gratis arbeit geleistet. hauptsache der tourismusobmann wird seinem ste ckenpferd gerecht - dem radfahren. in diesem zusammenhang fallen mir nur die worte dummheit und überheblichkeit ein. franz du kostest allen leuten nur nerven und a menge geld. leg dein amt einfach nieder und geh in pension, denn bringen tust du null und nix

 
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    Senf
    vor 6 Jahren

    ja, chiller, der "gute mann" hat geld gekostet, mit mohrrübenscheibchen wäre er sicher nicht abzuspeisen gewesen. der gute mann aus der ferne hat tatsachen ans licht gebracht. lautes raunen im saal. was jetzt?

    ein biketrailangebot finde ich in ordnung, es ist aber nicht die weisheit und hat grenzen. die zielgruppe ist zu klein, wie der eidgenosse behauptet und er hat recht. franzl hat hoffentlich ausgeträumt, denn auch die wurstlerei mit den zwangseinnahmen des tvb wird ein ende haben müssen, meint man im hintersten virgental.

    das sonstige sommerangebot am berg ist hervorragend, aber ausgereizt und nach schließung des hochstein-winterbetriebes könnte mit wasser des speicherteichs in der nähe eine kleine badelandschaft mit erlebnisparkour entstehen. auch gegen den willen des seewirtes.

     
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      bergfex
      vor 6 Jahren

      War Theuerl schon einmal auf dem Haunold? Auf der Rotwand? Auf dem Helm? Aber klar, dort machen sie im Sommer etwas für Kinder. Das liegt wohl nicht im Sinne des Herrn Theuerl.

       
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