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Matrei war im Tauernstadion gegen Lind zwar spielbestimmend, blieb aber immer wieder in der gut stehenden Gästeabwehr hängen. Endergebnis: 1:0. Foto: Brunner Images

Matrei war im Tauernstadion gegen Lind zwar spielbestimmend, blieb aber immer wieder in der gut stehenden Gästeabwehr hängen. Endergebnis: 1:0. Foto: Brunner Images

1:0 Arbeitssieg der Union Matrei gegen Lind

Die kompakte Defensive der Gäste war für die Iseltaler schwer zu knacken.

Die erste Möglichkeit am 8. September im Matreier Tauernstadion hatten die Gäste aus Oberkärnten. Matrei-Keeper Lukas Unterlader, der in der vergangenen Saison noch bei Lind zwischen den Pfosten stand, lenkte den gut angetragenen Schuss von Peter Stojanovic über die Latte. Die Matreier taten sich vorerst gegen die sehr tief stehenden Gäste schwer, ihre gefährlichen Offensivwaffen Rene Scheiber und Mario Kleinlercher richtig in Szene zu setzen. Die Oberkärntner, die in den letzten beiden Runden zwei schmerzliche 0:6 Niederlagen einstecken mussten, suchten den Erfolg mit Konterangriffen. Nach einer Standardsituation kam Petar Cumbo in aussichtsreicher Position an den Ball, scheiterte aber am Matreier Schlussmann. Dies sollte dann aber für lange Zeit die letzte Offensivaktion der Gäste sein. Denn nun übernahmen die Hausherren immer mehr das Kommando. Vor allem der quirlige Mario Kleinlercher stellte die Gästeabwehr immer wieder vor Probleme. So überspielte er in der 27. Minute auf der rechten Seite einen gegnerischen Verteidiger, sein idealer Stanglpass fand in der Mitte aber keinen Abnehmer. Eine Minute später hatten die rund 500 Fans der Hausherren dann aber Grund zum Jubeln. Nach herrlichem Pass von Rene Scheiber tauchte Mario Kleinlercher alleine vor dem Gästetor auf und schob den Ball am herauslaufenden Keeper vorbei zum 1:0 in die Maschen. Die Iseltaler waren nun ganz klar spielbestimmend und drängten auf den zweiten Treffer. Rene Scheiber fand bei einem Freistoß vom Sechzehner in Paul Mayerhofer, der den Ball aus der unteren Ecke fischte, seinen Meister, ebenso wie kurz darauf Jonathan Panzl. Seinen Schuss von der Strafraumgrenze drehte der Gästekeeper in extremis über die Latte. So blieb es zur Pause bei der knappen Führung für die Hausherren. Nach dem Seitenwechsel verlief das Spiel sehr ausgeglichen. Die Matreier mühten sich gegen die kompakt stehenden Gäste, die ihrerseits immer wieder in der Abwehr der Hausherren hängenblieben. So blieben klare Torchancen in den zweiten 45 Minuten fast komplett aus, auch weil bei den Iseltalern der finale Pass nicht klappen wollte. Die einzige ernstzunehmende Möglichkeit für die Oberkärntner gab es dann knapp vor dem Schlusspfiff. Nach einem nicht gegebenen Foulspiel am eingewechselten Martin Wibmer kam der Ball zu Markus Wegscheider, dessen Schuss ging aber knapp am Matreier Tor vorbei. So blieb es beim hart umkämpften aber verdienten 1:0 Erfolg für die Panzl-Elf, die sich damit in der Tabelle der Kärntner Liga vorerst auf den zweiten Platz nach vorne schob.

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