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Sponsoren Hans Jörg Lackner (Autohaus Lackner) und Josef Hilgartner, Obmann der Wasserrettung Franz Striemitzer, Wasserrettungs-Präsident Meinhard Pargger und Sponsor Markus Tipotsch (Rotary Club Lienz) zeigen einige der "Firmenenten", die im Rahmen des Entenrennens am kommenden Samstag versteigert werden. Fotos: Dolomitenstadt/Unterwurzacher

Sponsoren Hans Jörg Lackner (Autohaus Lackner) und Josef Hilgartner, Obmann der Wasserrettung Franz Striemitzer, Wasserrettungs-Präsident Meinhard Pargger und Sponsor Markus Tipotsch (Rotary Club Lienz) zeigen einige der "Firmenenten", die im Rahmen des Entenrennens am kommenden Samstag versteigert werden. Fotos: Dolomitenstadt/Unterwurzacher

„Wir stellen den Umweltgedanken über alles“

Beim Entenrennen der ÖWR Lienz am kommenden Samstag gibt es eine Planänderung.

Am Montag, 24. September, luden Meinhard Pargger und Franz Striemitzer von der ÖWR Lienz und die Sponsoren Markus Tipotsch vom Rotary Club Lienz, Hans Jörg Lackner und Josef Hilgartner zu einem letzten Pressegespräch vor dem großen Entenrennen am kommenden Samstag ins Gösserbräu in Lienz ein. Die kleinen Plastikenten, die an dem "Rennen" auf der Isel teilnehmen werden, wurden zu je fünf Euro an Unterstützer verkauft, außerdem kauften auch einige Osttiroler Unternehmen größere Enten um jeweils 155 Euro. Diese wurden – passend zum jeweiligen Betrieb – dekoriert und sollen im Rahmen des Entenrennens versteigert werden. Der gesamte Erlös wird für die Finanzierung der neuen Einsatzstelle der Wasserrettung beim Dolomitenbad Lienz verwendet. Das Unterfangen kostet rund 450.000 Euro, die Enten-Aktion dürfte schlussendlich an die 30.000 Euro einbringen. Beim Pressegespräch wurden nicht nur einige der geschmückten „Firmenenten“ gezeigt, sondern auch eine Planänderung bekannt gegeben. Die Grundidee, alle verkauften Enten am Start zu Wasser zu lassen und am Ziel mithilfe von Ölsperren wieder herauszufischen, entpuppte sich als schwieriger als gedacht. „Wir müssen den Umweltgedanken über alles stellen“, erklärt Meinhard Pargger, Präsident der Wasserrettung mit Verweis auf die große Flussreinigung, die jährlich von der ÖWR veranstaltet wird.
"Wir haben von Anfang an versprochen: Keine einzige Ente bleibt im Wasser", versichern Franz Striemitzer und Meinhard Pargger.
Um also mit hundertprozentiger Sicherheit zu gewährleisten, dass keine einzige Plastikente in der Isel verbleibt, sollen die gelben Vögel nun nicht mehr im Fluss um die Wette schwimmen, sondern werden alle gemeinsam auf einem Raftingboot von der Pfarrbrücke zur Spitalsbrücke gebracht. Eskortiert wird das Boot von Obmann Franz Striemitzer und einigen Wasserrettern, die auf großen Gummienten mitschwimmen werden. Weil auf diese Weise alle Enten gleichzeitig ins Ziel gelangen, sollen die Gewinner beim anschließenden Fest ausgelost werden. Das Entenrennen startet am kommenden Samstag, 29. September, um 10:00 Uhr bei der Pfarrbrücke Lienz, wer eine Ente gekauft hat, kann diese ab 9:30 Uhr beim Start abgeben. Gleich anschließend ans Rennen wird beim BORG-Areal gefeiert, die Gewinner-Enten werden von Kindern gezogen, als Hauptpreis winkt ein dreitägiger Ausflug für zwei Personen zur MotoGP 2019 in Spielberg. Alle Teilnehmer können ihre Enten nach dem Rennen auch wieder mit nach Hause nehmen. „Sollten welche übrig bleiben, werden wir sie an die Kinder, die unsere Schwimmkurse absolvieren, verschenken“, erklärt Franz Striemitzer.

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