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Baubezirksamt: Werkstätten wurden generalsaniert

Landesrat Josef Geisler stattete dem Werkstättenareal in Lienz einen Besuch ab.

Der gesamte Fuhrpark des Landes Tirol in Osttirol wird in den Werkstätten des Baubezirksamts Lienz auf den Prüfstand gestellt. Seit 2012 wurden die baulichen Anlagen der Werkstätte Lienz sukzessive auf Vordermann gebracht, jetzt ist die Generalsanierung des Werkstättenareals abgeschlossen. 1,2 Millionen Euro hat die Generalsanierung der Werkstätte Lienz gekostet. Für Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler, der dem Areal am vergangenen Mittwoch, 24. Oktober, einen Rundgang abstattete, ist die Generalsanierung ein Bekenntnis zum ländlichen Raum: „Die dezentralen Standorte sind gerade im Bereich des Straßendienstes und damit auch in der Wartung des Fuhrparks unverzichtbar.“ Die Werkstätte Lienz ist neben Innsbruck, Imst, Reutte und St. Johann in Tirol einer von fünf Standorten, an denen die landeseigenen Fahrzeuge und Geräte gewartet und repariert werden. Der Fuhrpark des Landes im Bezirk Lienz umfasst rund 70 Fahrzeuge, darunter die Spezialfahrzeuge der Straßenmeistereien sowie Dienstfahrzeuge von Bezirkshauptmannschaft, Baubezirksamt, Landesforstgarten, Nationalpark Hohe Tauern, Agrar- und Landeslehranstalt.
Die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Leisach und Matrei sowie das gesamte Werkstättenteam mit LHStv Josef Geisler. Foto: Land Tirol/BBA
Auf dem nunmehr generalsanierten Areal befinden sich neben den Kfz-Werkstätten auch Räumlichkeiten für die Tischlerei, Schlosserei und Malerei der Straßenmeisterei Leisach sowie Garagen für die drei Lkw und die Dienstfahrzeuge des Baubezirksamts Lienz. Die Gebäude wurden in den späten 1950er und in den 1960er Jahren errichtet und waren in die Jahre gekommen. „Im Zuge der Baumaßnahmen stellte sich etwa heraus, dass der Holzwurm eingezogen ist. Damit war es notwendig, auch die Decken und Dachstühle zu sanieren“, erklärt Harald Haider, Leiter des Baubezirksamts Lienz. Die Arbeiten wurden von Osttiroler Firmen und in Eigenregie durchgeführt. Die Gebäude wurden im Sinn der angestrebten Energieunabhängigkeit „Tirol 2050 energieautonom“ auch thermisch saniert. Durch den Abriss von drei Pkw-Garagen und eine bauliche Umgestaltung wurde außerdem die Zufahrtssituation zum Areal in der Iseltaler Straße verbessert. Diese trennt nunmehr den Parteienverkehr und die Zufahrt zum Werkstättenareal.

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