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Einen spannenden Kampf auf Augenhöhe lieferten sich Rapid Lienz und Sirnitz am 10. November im Dolomitenstadion. Foto: Brunner Images

Einen spannenden Kampf auf Augenhöhe lieferten sich Rapid Lienz und Sirnitz am 10. November im Dolomitenstadion. Foto: Brunner Images

Rapid Lienz und Sirnitz trennten sich 2:2

Punkteteilung im Dolomitenstadion durch zwei Treffer von Farhad Mustafa.

Bereits nach wenigen Minuten hatten die Kärntner im Spiel am 10. November ihre erste Möglichkeit. Nach einem Freistoß scheiterte aber Michael Golznig an Rapid-Keeper Bernhard Leitner. Danach rissen die Dolomitenstädter das Kommando immer mehr an sich und Christopher Korber prüfte nach elf Minuten erstmals den Sirnitzer Keeper, der seinen Schuss aber über die Latte lenken konnte. Und der Routinier in den Reihen der Grünweißen fand dann auch gleich die nächste Möglichkeit vor, diesmal wurde sein Abschluss aber in extremis von einem gegnerischen Verteidiger geblockt. Die Gäste kamen in dieser Phase offensiv kaum zur Geltung und hatten nach rund einer halben Stunde Riesenglück. Nach einem Foul an Raoul Iglesias verweigerte der Unparteiische den Dolomitenstädtern den Vorteil und pfiff den völlig alleine aufs Sirnitzer Tor laufenden Dominic Girstmair zurück. So blieb es nach 45 Minuten beim torlosen Unentschieden. Kurz nach dem Seitenwechsel setzte Patrick Eder nach einer Ecke den Ball per Kopf knapp neben das Tor. Praktisch im Gegenstoß gingen die Kärntner dann etwas überraschend in Führung. Nach einem Eckball stimmte die Zuordnung bei den Rapidlern nicht und Marco Hehl schoss zum 1:0 ein. Die Hausherren ließen sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen und übernahmen immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Was vorerst der Zabernig-Elf fehlte, war die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. So brachten Dominic Girstmair und Markus Ebner das Spielgerät in aussichtsreichen Positionen nicht im Tor unter. Nach 70 Minuten war es dann aber soweit. Raoul Iglesias bediente mit der Hacke den in den Raum startenden Farhad Mustafa und dieser schoss zum hochverdienten Ausgleich ein. Aber nur Augenblicke später schlug es dann erneut auf der Gegenseite ein. Nach einem Freistoß von der rechten Seite stand Florian Hausdorfer wenige Meter vor dem Tor mutterseelenallein und köpfelte zur neuerlichen Führung für die Gäste ein. Die Hausherren nahmen danach viel Risiko, agierten noch offensiver und hätten kurz vor dem Schlusspfiff eigentlich einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Der erst wenige Minuten am Platz stehende Manuel Amoser drang von der linken Seite kommend in den Strafraum ein und wurde von den Beinen geholt. Der Schiedsrichter entschied aber auf Weiterspielen und ahndete das Vergehen nicht. Dennoch ließen die Grünweißen bis zum Schlusspfiff nichts unversucht, um wenigstens noch einen Zähler zu retten. Und diesmal hatten die Rapidler das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite. In der Nachspielzeit war erneut Farhad Mustafa, diesmal nach Zuspiel von Christopher Korber, erfolgreich und traf zum 2:2 Endstand.

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