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Klagenfurt will 2019 weiter Schulden abbauen

314 Millionen Euro umfasst der Ordentliche Haushalt im Voranschlag.

Die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt will auch im kommenden Jahr ihren Schuldenstand weiter senken. Die Schulden der Stadt würden von derzeit 62,6 auf 54 Millionen Euro sinken, sagte Bürgermeisterin und Finanzreferentin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) am Dienstag vor Beginn der Gemeinderatssitzung gegenüber der APA. Beim Maastricht-Ergebnis rechnet die Stadtchefin mit einer Null. Knapp über 314 Millionen Euro umfasst der Ordentliche Haushalt im Voranschlag für das Jahr 2019. Im Außerordentlichen Haushalt, aus dem Projekte finanziert werden, sind 22 Millionen an Einnahmen aus Kreditaufnahmen budgetiert. Dies geschieht laut Mathiaschitz allerdings nur als Vorsorge: Man müsse diese Darlehensfinanzierung ins Budget schreiben, „wir werden es aber, so wie in diesem Jahr, auch nächstes Jahr nicht brauchen." Die Stadt sei in der Lage, die Projekte aus den erwirtschafteten Einnahmen zu finanzieren, betonte die Bürgermeisterin. Ähnlich ist man beim Voranschlag mit dem Maastricht-Ergebnis vorgegangen. Im Entwurf ist ein Minus von 13,8 Millionen festgeschrieben, tatsächlich werde es aber kein Minus geben, kündigte Mathiaschitz an. Im Voranschlag für 2018 war ein Maastricht-Defizit von 11,4 Millionen Euro vorgesehen, es stehe aber jetzt schon fest, dass es ein ausgeglichenes Ergebnis geben werde. Der Haushaltsvoranschlag wurde am Dienstag im Gemeinderat diskutiert, die Abstimmung wurde für den frühen Abend erwartet. Eine Zustimmung durch die Regierungskoalition von SPÖ, ÖVP und Grünen wurde erwartet.

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