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Gruppenfoto mit Meisterpokal – die Lienzer Eislöwen jubeln über den Titel in der AHC Division 2 West. Fotos: Brunner Images

Gruppenfoto mit Meisterpokal – die Lienzer Eislöwen jubeln über den Titel in der AHC Division 2 West. Fotos: Brunner Images

Lienzer Eislöwen gewinnen den Meisterpokal

4:2 Erfolg der Dolomitenstädter gegen Virgen im Titelduell der AHC Division 2 West.

Obwohl das zweite Finalspiel in der AHC Division 2 West am 15. Februar witterungsbedingt von Niedermauern in das Eisstadion Huben verlegt wurde, war es ein echtes Heimspiel für die Wölfe aus Virgen. Hunderte stimmkräftige Fans folgten ihrem Team auch in fremde Gefilde und sorgten für großartige Endspielstimmung. Im Gegensatz zum ersten Spiel in Lienz starteten die Eichenmann-Schützlinge diesmal mit viel Power und boten den favorisierten Eislöwen einen tollen Fight. Bereits nach wenigen Minuten brandete erstmals Jubel bei den Virger Fans auf. Im Powerplay nagelte Marco Gasser mit einem "One-timer" die schwarze Hartgummischeibe zum 1:0 unter die Latte. Und die Wölfe blieben weiter die spielbestimmende Mannschaft und übten enormen Druck auf die Lienzer Defensive aus. Nach zwölf Minuten verhinderte Lienz-Keeper Dominic Tiefnig gegen Sandro Gasser den zweiten Gegentreffer. Erst nach 14 Minuten kamen die Dolomitenstädter erstmals gefährlich vor den gegnerischen Kasten. In einem Überzahlspiel scheiterten aber sowohl Daniel Marx als auch Gregor Libiseller an Virgen-Keeper Matthias Berger. Auch zu Beginn des Mitteldrittels hatten die Wölfe das Match im Griff, ehe der an diesem Tag alles andere als souverän auftretende Unparteiische erstmals ins Spiel eingriff. Nachdem er ein klares Foul an Sandro Gasser nicht geahndet hatte, schickte er nach dem darauf folgenden Konterangriff der Lienzer den zuvor gefoulten Virgener Stürmer wegen eines unerlaubten Körperangriffes in die Kühlbox. Eine mehr als harte Entscheidung. Die Eislöwen ließen sich nicht zweimal bitten und nach einem Gestocher vor dem Virgener Tor schoss Gregor Libiseller zum Ausgleich ein. Aber die Wölfe ließen sich auch durch diesen Gegentreffer nicht aus dem taktischen Konzept bringen und machten weiter viel Betrieb vor dem Lienzer Kasten. In der 29. Minute war es dann soweit.
Die Eislöwen präsentierten sich, wie schon im ersten Finalspiel, äußerst effizient vor dem gegnerischen Tor.
Nach einem kurz abgewehrten Schuss von der blauen Linie war Kevin Holzer zur Stelle und schlenzte den Puck zur neuerlichen Führung unter die Latte. Kurz darauf hatte Marco Gasser den dritten Treffer am Schläger, nach toller Vorarbeit von Kapitän Bernhard Hertscheg setzte er das Spielgerät aber um Haaresbreite neben den Lienzer Kasten. Die Eislöwen präsentierten sich, wie schon im ersten Finalspiel, auch diesmal ungeheuer effizient vor dem gegnerischen Tor. Christoph Frank fing in nummerischer Unterlegenheit einen Querpass der Wölfe ab, zog Richtung Virgener Tor und sein Zuspiel verwertete der mitgelaufene Gregor Libiseller zum 2:2. Kurz nach Beginn des Schlussabschnittes ereignete sich dann die Schlüsselszene dieses Spiels. Sandro Gasser fasste wegen eines Bandenchecks eine überharte Spieldauer-Disziplinarstrafe aus und musste vorzeitig unter die Dusche. Das darauffolgende fünfminütige Überzahlspiel nutzten die Eislöwen zur erstmaligen Führung aus. Nach Zuspiel von Gregor Libiseller schoss Christoph Frank zum 3:2 ein. Beflügelt durch diesen Treffer legten die Dolomitenstädter sofort nach und nur fünf Minuten später gelang Jonas Blaßnig nach einem Konterangriff bereits das spielentscheidende 4:2. Obwohl die Wölfe danach noch einmal alles unternahmen, um doch noch ins Spiel zurückzukommen, gab es gegen die nun sicher stehende Lienzer Defensive kein Durchkommen mehr. So blieb es am Ende beim zweiten Sieg der Eislöwen in der Finalserie, womit sich die Lienzer auch den Meistertitel sicherten. Betrachtet man die ganze Saison, haben die Dolomitenstädter den Erfolg verdient. Sie gewannen sämtliche Saisonsspiele und stellen mit dem Zeller "Importspieler" Christoph Frank und Gregor Libiseller auch die Sieger in der Punktewertung. Für die Virgener Wölfe gibt es dennoch keinen Grund, Trübsal zu blasen. Die Mannschaft von Zdenek Eichenmann spielte neuerlich eine tolle Saison, begleitet von einer großen und begeisterten Fangemeinde. Die Sportredaktion von dolomitenstadt.at bedankt sich bei allen Mannschaften für die spannenden, fairen Spiele und bei den Lesern für die Treue. Wir freuen uns schon jetzt auf die Saison 2019/2020, in der es sicherlich wieder packende Duelle auf dem Eis geben wird.

2 Postings

lian
vor 5 Jahren

mehr als verdient!!!!!!

kommt der schreiber der sportredaktion vielleicht aus virgen

uec uec 😍💪

 
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spezi
vor 5 Jahren

Ich gratuliere den Lienzer Eislöwen Sie haben alles richtig gemacht, alle Spiele gewonnen 👍

 
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