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Land greift Gemeinden bei Öffis unter die Arme

Ingrid Felipe kündigt gestaffelte Landeshilfe je nach Finanzkraft der Gemeinden an.

Die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs in Tirol wird neu geregelt. Die Tiroler Landesregierung beschloss am 19. Februar eine neue Richtlinie, die von der Verkehrsverbund Tirol GesmbH (VTG) umgesetzt werden soll: „Die Finanzierungsstrukturen sind über die Jahre gewachsen und bilden die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinden nicht mehr entsprechend gerecht und machbar ab. Daher hat die VTG ein neues Konzept erarbeitet, das die Finanzkraft der Gemeinden widerspiegelt“, erklärt die zuständige Landesrätin Ingrid Felipe (Grüne). Konkret heißt das: Gemeinden mit niedriger Finanzkraft erhalten künftig einen höheren Finanzierungsbeitrag als finanzstarke Gemeinden.
Ingrid Felipe: „Die Gemeinden sind wichtige Partner, wenn es darum geht, den öffentlichen Personennahverkehr im ganzen Land auszuweiten.“ Foto: Expa/Jakob Gruber
Bisher trug das Land Tirol generell ein Drittel der Kosten für Investitionen in den öffentlichen Verkehr, zwei Drittel übernahmen die jeweiligen Gemeinden – unabhängig von ihrer Finanzstärke. Mit der neuen Richtlinie wird die Unterstützung entsprechend der Finanzstärke mit 33, 50 und 66 Prozent für Neubestellungen und ergänzende öffentliche Verkehrsmittel gestaffelt – dies gilt rückwirkend mit 1. Jänner 2019. „Damit wollen wir die finanziell weniger starken Gemeinden in Tirol noch besser unterstützen und auch den Verwaltungsaufwand hinsichtlich laufender Verhandlungen verringern“, verweist LHStvin Felipe darauf, dass die bisher verhandelten Finanzierungsquoten „eingefroren“ werden und damit auch weiterhin Gültigkeit besitzen. „Die Gemeinden sind wichtige Partner, wenn es darum geht, den öffentlichen Personennahverkehr im ganzen Land auszuweiten. Umso wichtiger ist es, dass wir sie auch entsprechend ihrer Möglichkeiten unterstützen“, sagt LHStvin Felipe und betont zugleich, dass die VTG wesentlich sei, um den öffentlichen Verkehr vor Ort zu planen und gemeinsam mit den Gemeinden und Dritten wie Tourismusverbänden umzusetzen. Das Land Tirol unterstützt die Gemeinden beispielsweise bei der Finanzierung von Busverkehren wie Rufbussen oder Anrufsammeltaxis – die Koordination und Abwicklung läuft über die VTG.

2 Postings

Mariazell
vor 5 Jahren

Der Öffentliche Verkehr gehört wirklich masiv Ausgebaut finde ich aus Umwelt Schutz Gründen. In Lienz gibt es den Stadtbus aber der wird von der Bevölkerung zum noch nicht angenommen. Das liegt erstens ist der Fahrpreis für die Einzelfahrtkarte zu teuer außerdem ist der Fahrplan nicht gut.Der Regiobus Lienz müsste alle 15 Minuten auf allen 6 Buslinien unterwegs sein finde ich. Auch das Stadttaxi schadet den Regiobus Linz . Der Induvial Verkehr muss zurück gedrängt werden finde ich. Auch fehlen meiner Meinung noch Haltestellen die bestehenden Haltestellen müssen bleiben wo Sie sind wo gehören meine Meinung noch welche hin. Linie 1+2 Im Bereich des Mitteggerkreutz., Linie 2 Dolomitenkreutzung, Linie 1+2 Dolomitencenter, Linie 3+4 Tristch Brehlohstraße, Linie 5 Wohn und Plegeheim in Richtung Stadt Lini 6 beim Lagerhaus in Richtung Zettersfeldbahn und Richtung Stadt. Linie 6 nach der Haltestelle Zettersfeldstraße Minnekugel vor der Haltestelle Zettersfeldbahn in beiden Richtungen. Das wäre einmal dasv wichtigste was ich hier sage. Die Buse die jetzt verkehren haben Meinung die richtige Größe in diesem Buse mit der Länge 10.9. haben 26 Sitzplätze und 54 Stehplätze der und einen Platz für Kinderwagen und Rollstuhl Fahrer wenn der Bus voll ist kann kein Rollstuhl Fahrer und auch kein Kinderwagen mitgenommen werden. Das zur Information.

 
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    steuerzahler
    vor 5 Jahren

    Welchen Umweltschutz ergeben die viel zu großen, leeren Busse? Dieses Herumfahren der Busse ohne Sinn ist eine Umweltkatastrophe!

    In Lienz kann man die meisten Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen. Leider gibt es immer noch Dummköpfe, die ihre Mogenzeitung und ihr tägliches Packerl Tschik mit dem Auto holen, statt 300 m zu Fuß zu gehen.

    Abgesehen davon braucht es für viele Besorgungen immer noch eines Autos. Ob das ein eigenes sein muß oder ein Taxi, sei dahingestellt. Aber die Geisterbusse sind eindeutig fehl am Platz. Diese leeren Busse sind nur eine unnötige Belastung der Umwelt und des Budgets.

     
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