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iDM und Hoval wollen 100 neue Jobs in Osttirol schaffen

Wärmepumpen-Spezialisten kooperieren am Standort Matrei in Forschung und Produktion.

iDM und Hoval zählen zu den größten Herstellern von Heizungswärmepumpen im deutschsprachigen Raum. Jetzt bündeln beide Unternehmen ihre Kräfte sowohl in der Entwicklung als auch in der Fertigung neuer Produkte. Am Standort des Wärmepumpen-Spezialisten iDM in Matrei wird auf Hochtouren an einem neuen, gemeinsamen Fertigungs- und Forschungsgebäude gebaut. Die Halle soll noch vor dem Sommer in Betrieb gehen und laut Unternehmensangaben eine Verdoppelung der Kapazitäten auf künftig bis zu 15.000 Wärmepumpen pro Jahr aus Osttirol bringen. „Durch die Partnerschaft bündeln wir unsere Kompetenz und übernehmen eine führende Rolle am europäischen Wärmepumpen-Markt", betont Hoval Co-Geschäftsführer Fabian Frick im Rahmen eines Besuchs in Matrei. iDM-Eigentümer Manfred Pletzer und Geschäftsführer Hans-Jörg Hoheisel sehen ein enormes Marktpotential und insbesondere in der thermischen Gebäudesanierung noch Luft nach oben. Die Wärmepumpe sei auch eine kostengünstige Alternative für große Wohnanlagen. Mit einem Umsatz von 45 Mio. Euro im Jahr 2018 blicke iDM auf das bisher erfolgreichste Jahr seiner Unternehmensgeschichte zurück, betonen Pletzer und Hoheisel. Auch Hoval meldet Hochkonjunktur. Aktuell seien am Standort in Matrei bei iDM sowie dem gemeinsamen Joint Venture "WPM" mit Hoval 220 Mitarbeiter beschäftigt. Im Rahmen der Produktionssteigerung sollen bis zu 100 neue, hochwertige Arbeitsplätze entstehen.
iDM-Geschäftsführer Hans-Jörg Hoheisel, Markus Telian, iDM-Eigentümer Manfred Pletzer und Hoval-CEO Fabian Frick (von links) vor der neuen Produktionshalle, die im Juni in Betrieb geht. Foto: iDM/Brunner

Ein Posting

Senf
vor 5 Jahren

Erstaunlich, wie sich der Betrieb entwickelt und welche Bedeutung er für den Arbeitsmarkt in der Iselregion bekommen hat. Das Produkt ist gefragt, hat Zukunft und ist vor allem ein guter Ersatz für Öl- und Holzheizungen zur Umweltentlastung. Wenn man nun daran arbeitet, große Wohnblöcke über Wärmepumpen zu versorgen, so ist dies sicher auch für die Fernwärmeunternehmen interessant, die ja nun drauf und dran sind, bald den österreichischen Wald zu verheizen.

Und wie man am Bild sieht, geht eine Firmenpräsentation auch ohne viel politischem Tam - Tam.

Bravo!

 
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