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Drei Masern-Fälle und vier Verdachtsfälle in Kärnten

Appell zur Impfung, doch mäßiger Andrang bei den Gesundheitsämtern.

In Kärnten sind neue Masern-Verdachtsfälle aufgetaucht. Bis Donnerstagmittag wurden drei weitere Verdachtsfälle gemeldet, hieß es auf APA-Anfrage beim Landespressedienst. Unter ihnen befindet sich auch ein zehnjähriger Bub, Nachwuchsspieler beim Eishockeyverein KAC. Der Verein bestätigte auf Anfrage einen "Kleine Zeitung"-Bericht. In Summe gab es somit drei bestätigte und vier Verdachtsfälle. Die drei bestätigten Fälle sind bekannt: Es handelt sich um einen Buslenker und ein vierjähriges Kind aus Klagenfurt sowie eine Supermarkt-Mitarbeiterin aus Ferlach (Bezirk Klagenfurt-Land). Ein weiterer Verdachtsfall ist ein anderer Buslenker. Der Klagenfurter Öffi-Verkehr war deshalb am Mittwoch für mehrere Stunden ausgesetzt worden, um den Impfstatus der Lenker zu überprüfen und die Busse zu desinfizieren. Wer die Krankheit nicht durchgemacht hat und nicht zwei Mal geimpft wurde, möge das nachholen, so der Appell der Verantwortlichen. Vonseiten der Landesregierung wurde am Donnerstag betont, dass ausreichend Impfstoff im Land vorhanden sei. In den Gesundheitsämtern hätte man mit mehr Andrang gerechnet. Im Magistrat Klagenfurt wurden die Impfzeiten ausgedehnt. Hier wird am Donnerstag bis 16.00 Uhr geimpft, am Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr.

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