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Matrei zerbricht am Feldkirchener Beton

Die Iseltaler unterlagen im Tauernstadion dem Tabellennachbarn mit 1:0.

Nach dem sensationellen 6:0 Sieg in der Vorwoche gegen Bleiburg, wollten die Matreier auch gegen die Mannschaft aus Feldkirchen die maximale Punktezahl einfahren. Und es sprach Vieles für einen vollen Erfolg der Panzl-Elf, zumal sich die Kärntner im Frühjahr in vier Spielen erst einen Zähler auf ihr Punktekonto gutschreiben ließen. Bereits in der Anfangphase des Spieles am 20. April spürte man aber, dass es für die Hausherren eine schwere Aufgabe werden würde. Die Gäste zogen sich sehr weit zurück und versuchten mit einer extremen Defensivtaktik die gefährliche Offensive der Iseltaler aus dem Spiel zu nehmen – was auch sehr gut gelang. Die Hausherren taten sich ohne den erkrankten Spielmacher Jonathan Panzl bereits im Spielaufbau sehr schwer und so gab es in der ersten halben Stunde auf beiden Seiten keine nennenswerten Torraumszenen.
Mario Kleinlercher & Co. mühten sich redlich, doch gegen das Feldkirchener Abwehrbollwerk gab es am Karsamstag kein Durchkommen. Foto: Brunner Images
Dann aber sorgte ein Traumpass von Mario Kleinlercher beinahe für den erlösenden Matreier Treffer. Mit einem wunderschönen Zuspiel bediente er Christoph Jestl, doch dieser scheitere von der halblinken Seite am stark reagierenden Hans Thamer im Feldkirchener Kasten. Kurz darauf konnte er sich dann auch noch bei einem von Daniel Kofler über die Mauer gehobenen Freistoß auszeichnen. Dies waren auch schon die einzigen Möglichkeiten für die Hausherren, denn ansonsten hielten die Gäste die beiden Matreier Torjäger Mario Kleinlercher und Rene Scheiber bestens in Schach. In der Halbzeitpause musste dann Rene Scheiber verletzungsbedingt aufgeben und nur wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff gelang den Feldkirchnern bereits das Tor des Tages. Nach einer Freistoßflanke aus halblinker Position passte die Zuordnung in der Matreier Defensive nicht und Gregor Gwenger köpfte unbedrängt zum 1:0 ein. Dieser Treffer spielte denn Gästen voll in die Karten, denn sie zogen ihre Defensivtaktik weiter gnadenlos durch und ließen sich von den Iseltalern nicht herauslocken. Man spürte zwar das Bemühen der Iseltaler um den Ausgleich, gegen den Feldkirchener Abwehrwall gab es an diesem Tag aber kein Durchkommen. Am Ende blieb es bei der knappen Niederlage für die Matreier.

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