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2:1 für Rapid Lienz gegen Greifenburg in letzter Minute

Wichtiger Punktegewinn verschafft Dolomitenstädtern etwas Luft im Abstiegskampf.

Im letzten Heimspiel in dieser Saison am 29. Mai wollten die Dolomitenstädter unbedingt einen vollen Erfolg einfahren um sich etwas Luft im Abstiegskampf in der Unterliga West zu verschaffen. In der Anfangsphase spielte sich das Geschehen auf beiden Seiten hauptsächlich im Mittelfeld ab. Die Hausherren waren zwar bemüht, konnten sich gegen die Greifenburger Defensive, in der Torjäger Marcel Pirker als Innenverteidiger aufgeboten wurde, aber kaum in Szene setzen. Die erste Offensivaktion hatten die Oberkärntner, nach einem Angriff über die linke Seite ging der Schuss von Sven Obergantschnig knapp daneben. Nach einer halben Stunde musste Rapid-Kapitän Manuel Eder aufgeben, seine alte Verletzung war wieder akut geworden. Für ihn kam Florian Unterweger ins Spiel. Sekunden später bewahrte Rapid-Keeper Bernhard Leitner seine Elf vor einem Rückstand. Einen Schuss von Vladan Petrovic fischte er in extremis aus der rechten unteren Ecke. Eine Coproduktion zweier Routiniers führte dann kurz vor dem Halbzeitpfiff zur heißersehnten Führung der Dolomitenstädter. Christopher Korber setzte sich auf der linken Seite durch, sah den am langen Eck völlig freistehenden Markus Ebner und dieser hatte wenig Mühe, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Kurz darauf fanden die Rapidler die Riesenchance auf den zweiten Treffer vor. Nach Vorarbeit von Markus Ebner scheiterte allerdings Christopher Korber aus kurzer Distanz am Greifenburger Schlussmann. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Charakter des Spieles. Die Dolomitenstädter waren zwar weiter bemüht, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken, kamen aber in der Offensive kaum in die gefährliche Zone. Auch die Gäste taten sich im Angriff schwer und so blieben Torchancen auf beiden Seiten in dieser Phase völlig aus. Erst in der 78. Minute kamen die Hausherren zu einer Halbchance auf das 2:0. Dominic Girstmair schoss den Ball in aussichtsreicher Position daneben. Kurz darauf klärte Patrick Eder auf der Linie und verhinderte den Ausgleichstreffer der Gäste. Wenig später schlug es dann aber doch im Lienzer Tor ein. Gäste Kapitän David Brander knallte einen Freistoß aus rund 35 Metern Entfernung zum 1:1 Ausgleich genau ins Kreuzeck. Aber die Dolomitenstädter bewiesen Moral, ließen die Köpfe nicht hängen und wurden dafür kurz vor dem Schlusspfiff belohnt. Nach einem Freistoß von Patrick Eder konnte Greifenburg-Keeper Mario Pratljacic den Ball nicht festhalten. Das folgende Getümmel vor dem Gästetor nutzte Florian Unterweger und schoss zum viel umjubelten 2:1 Endstand für die Rapidler ein. So sicherte sich die Mannschaft vor den noch ausstehenden drei Auswärtsspielen einen enorm wichtigen Punktegewinn.

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