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Benjamin Karl besuchte erstes Matreier Repair Café

Schülerinnen und Schüler der PTS Matrei setzen Zeichen gegen die Wergwerfgesellschaft.

Nun hat auch Matrei ein „Repair Café“, organisiert von der Polytechnischen Schule der Marktgemeinde. „Reparieren statt wegwerfen“ lautete die Devise am 7. Juni für ein ehrenamtlich arbeitendes Team aus Fachexperten und SchülerInnen, die als Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft vor Ort bewiesen, dass alte oder defekte Geräte nicht gleich in der Mülltonne landen müssen. Eine verbogene Fahrradlenkstange, eine Hose mit aufgerissenen Nähten, ein wackeliger Hocker oder kaputtes Spielzeug? Viele Dinge können mit einer einfachen Reparatur noch instand gesetzt werden. Rund 40 „kaputte“ Gegenstände wurden in den Werkstätten der PTS Matrei wieder funktionsfähig gemacht, unentgeltlich, versteht sich. Eine besondere Station war die „Erklärbar“, an der Jugendliche den Erwachsenen technische Geräte, die Bedienung von Handys und Tablets oder Programme am Computer erklärten.
Snowboard-Champion Benjamin Karl (links) mit dem Team des ersten Matreier Repair Cafés. Foto: PTS Matrei
Die Wartezeit verkürzten sich die Besucher mit einem gemütlichen Plausch bei biofairem Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen. Unter die Repair Café Gäste mischte sich auch ein prominenter Sportler. Benjamin Karl kam nach Matrei, um die Schülerinnen und Schüler der PTS zu motivieren, diese Initiative fortzuführen: „Es ist super, dass die Schule so eine Aktion veranstaltet. Heute wird alles neu gekauft, ohne nachzudenken, wie viel damit verschwendet wird.“ Nach diesem ersten erfolgreichen Repair Café wird in Matrei tatsächlich bereits über eine Wiederholung nachgedacht.

Ein Posting

tauernwind
vor 5 Jahren

Repaircafe´s finde ich toll, vor allem ältere Geräte die schon von der Bauart her sehr Qualitativ sind lässt sich of neues Leben einhauchen.

Leider habe ich den Termin aber verschlafen, wo wäre der zu erfahren gewesen ?

Und sollte sich das auch in Matrei etablieren wäre wohl auch ein Samstag oder Sonntag für viele Arbeitende praktischer, vielleicht ja in Kombination mit dem nächsten Flohmarkt ?

 
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