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86-Jährige bei Radunfall in Lienz schwer verletzt

Am 15. Juni um 15.20 Uhr spazierte ein 13-jähriges Mädchen mit zwei Freunden auf dem Gehweg von der Amlacherkreuzung Richtung Dolomitenstadion Lienz. Die Jugendlichen gingen nebeneinander. In der Unterführung kam ihnen eine 86-jährige Osttirolerin mit dem Fahrrad entgegen und streifte mit dem Fahrradlenker die Umhängetasche des Mädchens. Die betagte Frau kam ins Schleudern und stürzte schwer. Sie war kurz bewusstlos, wurde von der Rettung in das BKH Lienz eingeliefert und kurze Zeit später mit dem Notarzthubschrauber aufgrund ihrer schweren Verletzungen in das LKH Klagenfurt überstellt. Die 13-jährige Fußgängerin blieb unverletzt.

8 Postings

loisinger
vor 5 Jahren

Um eine ganzheitliche Berichterstattung zu gewährleisten, wäre in diesem Artikel anzumerken, dass diese Wege, sowohl für Fußgänger, als auch für Radfahren nur in eine Richtung, als Einbahn benutzt werden dürfen! Wenn also jemand entgegenkommend ist, muss schon etwas im vorhinein schief gelaufen sein. Also: Hinweisschilder beachten!!! Der verletzten Person alles Gute!

 
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    F_Z
    vor 5 Jahren

    wie kommst du da drauf dass Fußgänger nur in eine Richtung dürfen? 🤔

     
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      klf2015
      vor 5 Jahren

      Es gab bereits einen tödlichen Unfall in dieser Unterführung, soweit ich weiss. Für Radfahrer gilt auf alle Fälle die Einbahnregelung, auch beschildert! Die meisten Radtouristen sind rund um diese Unterführung mit der verkehrstechnischen Situation sowieso völlig überfordert (Zebrastreifen, den fast alle mit dem Rad nutzen, Orientierungsprobleme Innenstadt/Bahnhof, Unterführung mit wenig Platz und unübersichtlich, speziell für größere Gruppen mit Kindern). Für Fußgänget gilt diese Regelung nicht, das stimmt. Aber verkehrspsychologisch ist es offensichtlich, dass auch die Fußgänger die Unterführung nur auf der jeweils rechten Seite zur Gehrichtung nutzen sollten, weil: sicherer! Die Kollisionsgefahr und die Aufprallenergie bei einer möglichen Kollision wären deutlich reduziert. Für mich persönlich ist diese bauliche Einrichtung immer noch eine psychische Herausforderung, spooky, egal mit Rad oder zu Fuß. Also evtl eine weitere Verkehrsbaustelle für die Verantwortlichen der Stadt!

       
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      rebuh
      vor 5 Jahren

      ich würde mal annehmen wen beide in die gleiche richtung unterwegs sind, ist die gefahr eines zusammenstoßen größer, einen entgegenkommenden radfahre kann ich sehen und gegebenenfalls einen schritt zur seite machen. ps: hab letzt woche mal vom cafe am eck aus beobachtet, mit welchem höllentempo so mancher radfahrer aus dem geiger gangl kommt. wen da ein fussgänger in die Quere kommt, weil im laufschritt, was ja nicht verboten ist, dann scheppert es ordentlich. hat man nicht vor wenigen tagen einem menge ver-und gebotstafeln montiert, da würde es doch wegen 2 radfahrverboten tafeln bei diesem gangl wohl auch nicht mehr scheitern. aber unsere bla bla bgm hat in diesem fall außer ankündigungen nichts übrig!

       
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      senf
      vor 5 Jahren

      rebu@ schade, dass du alles verpolitisierst und reglementiert haben willst. deine angeblichen beobachtungen wird man wohl durch keine verordnung und verbotstafel aus der welt schaffen.

      das geiger gangl ist ein gehweg und kein radweg, also hat hier niemand zu fahren, sondern das rad zu schieben. was hat das ganze mit der bürgermeisterin zu tun? du kannst dich ja selber hinstellen und gendarm spielen, aber auch das wird bei so manchen rücksichtslosen nichts bewirken.

       
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      rebuh
      vor 5 Jahren

      meine angeblichen beobachtungen sind nun mal tatsachen, und bevor du überall deinen senf dazu gibst kannst dich ja mal hinstellen und dich eines besseren belehren lassen! und zur frau bgm., sie wahr es ja die noch beim letzten jahresbericht ihres vorgängers meinte, abers geiger gangl ist immer noch nicht saniert, sie war es die schon vor jahren meinte, gegen die radfahrer muss was unternommen werden. aber außer bla bla NICHTS!

       
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      senf
      vor 5 Jahren

      ach ja rebuh@, du meinst also, man sollte gehwege mit radfahrverbotstafeln ausstatten. sehr interessant! das geiger gangl ist und bleibt ein ein gehwegdurchgang und nichts anderes (ausnahme: zustellung). was sollte die stadt deiner meinung gegen missbrauch denn da machen? drehkreuze, nagelsperre, pappgendarm oder etwa gar selbstschließende gatter mit webcam?

      es gibt in unserer gesellschaft leider verkehrsteilnehmer, die regeln missachten und gegen die ist kaum ein kraut gewachsen. einige radfahrer sind besondere spezies, wir müssen anscheinend damit leben. auch du!

       
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    Christof
    vor 5 Jahren

    Lieber „klf2015“, ich muss dir leider wiedersprechen!

    ALLE Schutzwege nördlich der Unterführung, sowie jene südlich davon UND der direkt hinter dem OEAMTC sind auch legal für Radfahrer zur Benützung - die blauen Hinweistafeln sagen alles!

    Wobei ich dir Recht geben muß, dass sich hier manchmal regelrechte Dramen abspielen - diese sind aber nicht nur rücksichtslosen Autofahrern zu schulden, sondern auch den vorwiegend aus dem Süden stammenden, italienisch sprechenden Radfahrern!

     
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