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„Demokratielandschaft“ im Tiroler Landtag

Jugendliche erleben Politik hautnah und diskutieren auch mit Politikern.

„Demokratielandschaft Tirol“ nennt sich ein Projekt, bei dem Jugendliche unter anderem den Tiroler Landtag kennenlernen und in altersspezifisch gestalteten Workshops demokratische Strukturen und das heimische politische System besser verstehen lernen, aber auch Gelegenheit erhalten, ihre Sicht der Dinge darzulegen. „Dass Jugendliche politisch desinteressiert sind, halte ich für einen Mythos“, unterstreicht die Tiroler Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, für die beispielsweise die „Fridays for Future“-Bewegung das Gegenteil beweist. Insgesamt 16 Klassen aus Tiroler Volksschulen, Neuen Mittelschulen, Polytechnischen Lehrgängen, Fachberufsschulen, Berufsbildenden Höheren Schulen und Gymnasien waren heuer bei der Demokratielandschaft im Tiroler Landtag zu Gast. Es ging um Themen wie „Social Media“ aber auch um Fragen wie: „Welche Aufgaben hat der Landtag?“, „Wie gestaltet das Land Tirol seine Arbeit in der EU?“ oder „Welche Rechte haben Kinder und Jugendliche und wo sind sie verankert?“ Dabei erarbeiteten sich die 10- bis 18-Jährigen unter fachlicher Moderation eine Expertise, die sie dann den anderen TeilnehmerInnen in Form eines Film- oder Zeitungsbeitrages präsentierten. An den Diskussionsrunden mit den Jugendlichen beteiligte sich auch die Lienzer Bürgermeisterin und SPÖ-Landtagsabgeordnete Elisabeth Blanik.
Wie funktionieren Politik und Demokratie in Tirol? Darüber diskutierten mit Jugendlichen im Innsbrucker Landhaus die Abgeordneten Elisabeth Blanik (SPÖ) und Andreas Leitgeb (Neos). Foto: Landtagsdirektion/Sprenger

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