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V.l.: Michael Carli, Thomas Glanzer (Gasthof Marinelli), Georg Kaltschmid und Gabriele Fischer. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

V.l.: Michael Carli, Thomas Glanzer (Gasthof Marinelli), Georg Kaltschmid und Gabriele Fischer. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Grünen-Delegation besuchte Osttiroler Betriebe

Beispiele für „erfolgreiches, grünes Wirtschaften“ wurden im Bezirk Lienz gesucht und gefunden.

„Wir wollen uns ein Bild machen, um zu sehen, wo unsere Betriebe in Sachen Ökologie und Nachhaltigkeit stehen“, erklärt der Regionalsprecher der Grünen Wirtschaft Tirol, Michael Carli, am Montag, 28. Oktober, im Gasthof Marinelli in Dölsach. Das bekannte Wirtshaus ist einer von vier Osttiroler Betrieben, die der Grünen Wirtschaft dabei helfen sollen, besagtes Bild zu zeichnen. Nach der kleinen Besichtigungstour bei den Unternehmen Joast, Greenprint, Marinelli und s‘Gwandtl, die Carli gemeinsam mit Soziallandesrätin Gabriele Fischer und dem grünen Landtagsabgeordneten Georg Kaltschmid absolvierte, steht für ihn fest: „Die Osttiroler Betriebe sind flott unterwegs. Sie scheinen weniger zu reden und dafür mehr zu machen.“ Auch Gabriele Fischer lobt die besichtigten Betriebe für ihr „zukunftsorientiertes, grünes Denken“. Letzteres so vor Augen geführt zu bekommen erfülle sie als Osttirolerin mit Stolz.
Michael Carli ist sich sicher: „Die Wirtschaft darf nicht dem Wirtschaftsbund überlassen werden, da kommt meist nur Blödsinn raus.“
Innovative und mutige Wege haben die besuchten Betriebe nach Ansicht von Georg Kaltschmid eingeschlagen. „Auch den Gästen kann man mittlerweile viel mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Regionalität zutrauen, die schätzen das mehr, als man denkt“, glaubt der Landtagsabgeordnete. Das s’Gwandtl habe man laut Carli besucht, um auch einmal zu sehen, was mit übrig gebliebenem Material passiert.
Gabriele Fischer ist stolz auf die nachhaltige und ökologische Ausrichtung der besuchten Betriebe.
Einig waren sich alle Beteiligten nach den Besichtigungen darin, dass „grünes Handeln keine Spinnerei ist“. Für Bezirkssprecher Thomas Haidenberger – er war ebenfalls beim abschließenden Pressegespräch in Dölsach dabei – steht außer Frage, dass Solarenergie- und auch Photovoltaikanlagen in Zukunft noch stärker boomen werden. Auch Marinelli nützt die Sonnenenergie. Beim Wirtshaus wird mit einer Photovoltaikanlage Strom erzeugt, auf dem Dach der angrenzenden „Holz-Appartements“ wurde eine Solaranlage installiert, die für das Warmwasser zuständig ist.
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

10 Postings

dagoala
vor 4 Jahren

Die Leute haben die Grünen gewählt, jetzt sollen sie damit leben was sie uns allen angetan haben!

 
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hinter dem vorhang
vor 4 Jahren

Lebensmittel sind immer noch zu billig!!! und wenn behauptet wird, in europa wird nur wengig CO2 produziert, der sollte mal nachdenken warum?! Nachdenkpause....spoilergefahr....

weil alles in Asien und mittlerweile in Afrika (weil noch billiger) produziert wir.und wir nur eine große Lagerhalle in Europa sind!also auch europa und damit auch österreich ist schuld an der ganzen misere...

den Grünen kann man vorwerfen zuwenig für Förderung von Photovoltaikanlagen zu machen , damit man seinen eigenen Strom produzieren kann.aber da sind ihnen die hände gebunden von den ÖVP nahen Konzernen.

nachdenken....

kann sich jeder selber denken.und aus.

 
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    F_Z
    vor 4 Jahren

    Tipp: du kannst gerne auch ohne Förderung deinen eigenen Strom produzieren 😉

     
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amRande
vor 4 Jahren

Ist sicher mit dem Dieselbus angereist, die Frau Landesrätin.

 
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    vor 4 Jahren

    Nein mit dem "Direktzug" :-)

     
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Osttiroler9900
vor 4 Jahren

Was bitte haben die Grünen in Österreich die letzten Jahre für Umweltschutz getan? Alles was denen einfällt sind die Kosten im Energiebereich zu erhöhen. Bluten wird dafür der Normalbürger, denn dadurch wird alles teurer vom Autofahren bis zuden Lebensmitteln. Den größten Teil ihrer Arbeit haben die Grünen in eine massive Zuwanderung investiert. Unglaublich, dass unser Volk (14%) so naiv ist und diesen Heimathassern eine Stimme gibt!

 
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    Nickname
    vor 4 Jahren

    Bluten werden wir alle noch und das ist gut so! Auch die nächste Regierung wird die Kosten im Energiebereich erhöhen müssen. z. B. Autofahren ist immer noch viel zu billig, jede LKW oder Paketdienstlieferung ist immer noch viel zu billig. Gerade unser Lebensstandard geht stark zu Lasten der Umwelt. Was hat Umweltschutz mit "Heimat hassen" zu tun? Ich würde genau das Gegenteil behaupten, wir schützen unsere Umwelt und damit unsere Heimat.

     
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      Osttiroler9900
      vor 4 Jahren

      Die Grünen und Umweltschutz? Das von Grünen genannte CO2 Problem und die Klimaerwärmung durch den Menschen sind die größte Lüge die es gibt. Diese Lüge wurde inzwischen von vielen (nicht korrupten) Wissenschaftlern widerlegt. Dieselbe Lüge war vor Jahren das Ozonloch, welches auf natürliche Weise wieder verschwunden ist. Grün steht für Steuererhöhungen für Österreicher um damit jene die durch die von Grün geöffneten Grenzen kommen zu finanzieren, das Steuergeld erhalten Grün nahe NGOs!

       
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      le corbusier
      vor 4 Jahren

      @Osttiroler9900: zum Ozonloch, das war nämlich ein interessantes Beispiel wie es funktionieren könnte: Wissenschaftler weisen auf ein Problem hin -> Politik erkennt und reagiert -> Ergebnis: Wiener Übereinkommen & Montrealer Protokoll (Vertrag zur vollständige Abschaffung der Emission von chlor- und bromhaltigen Chemikalien), völkerrechtlich verbindend und von allen! UN Staaten ratifiziert.

       
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    Franz Brugger
    vor 4 Jahren

    Die Zuwanderung wurde von der damaligen Regierung (rot/schwarz) geregelt, da hatten die Grünen keine Handhabe oder aktives politisches Mitwirken. Sehr wohl haben aber viele Grüne den Menschen dann geholfen.

    Was meinen Sie mit Heimathasser? Hasst jemand Osttirol weil er eine politische Meinung vertritt? Sind Sie ein Grünenhasser? Traurig, dass ein Lienzer Osttiroler solche Ausdrücke niederschreibt, wie nicht anders zu erwarten anonym

     
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