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Osttirol: Die Stromversorgung bessert sich

1700 Haushalte warten noch – Viele Straßensperren bleiben – Entspannung erst am Abend.

Während die intensiven Niederschläge sich in Osttirol noch fortsetzen, wird die Stromversorgung im Bezirk Schritt für Schritt wiederhergestellt. Aktuell (Sonntag, 9.20 Uhr) sind noch rund 1.700 Haushalte unversorgt. Das betrifft Matrei in Osttirol bis Tauerntal, das Kalsertal bis Talschluss, das Villgratental sowie das Lesachtal ab Kartitsch bis zur Landesgrenze. In der Nacht gab es laut Bezirkshauptmannschaft keine größeren Vorkommnisse. Der heutige Tag werde – soweit es die Witterungsbedingungen zulassen – erneut für Erkundungsflüge mit Hubschraubern, Schneeräumungen der Straßen sowie für die Instandsetzung der Stromversorgung genutzt. Aus Sicherheitsgründen bleiben Straßensperren weiterhin aufrecht, darunter etwa die Felbertauernstraße von Matrei bis Mittersill, die B 111 Gailtalstraße, die L 25 Defereggentalstraße, die L 26 Kalser Straße im Bereich von Huben bis Oberpeischlach, sowie die B 108 Felbertauernstraße zwischen Huben und Matrei auf Höhe Hofstelle Strimitzer-Brühlbrücke. Wie die Polizei Lienz am Sonntagvormittag meldet, ist die SS49, die Pustertalerstraße in Südtirol wieder frei befahrbar. Die Verkehrspolizei Bruneck meldet Schneefahrbahn und Schneematsch, die Straße sei aber offen. Von Fahrten wird generell abgeraten. „Wir sind bemüht, die Straßen im Bezirk Lienz wieder frei zu bekommen – die Straßenmeistereien arbeiten intensiv daran. Aufgrund der Niederschläge kann dies zum Teil noch bis in die Abendstunden dauern bzw. wird dies in Rücksprache mit den Lawinenkommissionen entschieden“, erklärt Bezirkshauptfrau Olga Reisner in einer Aussendung des Landes. In Osttirol ist laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bis in die späten Abendstunden mit anhaltendem Niederschlag zu rechnen. Zuerst fällt teils schon nasser Schnee bis in die Täler, tagsüber unterhalb von 1.100 bis 1.500 Meter Übergang in Starkregen. Im Gebirge ist wieder ergiebiger Neuschneezuwachs zu erwarten. Es herrscht Lawinenwarnstufe 4 – also hohe Lawinengefahr.    

6 Postings

thohai
vor 4 Jahren

Großer Dank an alle Einsatzkräfte! Besonderer Dank und Hochachtung an die Männer der TINETZ, die in diesen Tagen wirklich übermenschliche Leistungen vollbringen!

 
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    Senf
    vor 4 Jahren

    lieber thomas, vielleicht wäre es an der zeit darüber nachzudenken, dass die von den grünen so bekämpfte wasserkraft doch einen sinn hat und die versorgung mit sonnenenergie doch grenzen hat. meine anlage liefert seit 5 tagen des schneefalls 0,00 watt energie und ich bin froh, dass die tiwag mir den nötigen strom in dieser notzeit liefert, die ich für licht, heizung und warmwasser brauche. zahlenspielerei, lob oder schönreden hilft jetzt niemanden, fühlen sie sich einfach in die menschen versetzt, die bangen und hoffen müssen.

    die sonnenenergie hat sinn und zukunft, aber auch die wasserkraft!

     
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      Osttiroli
      vor 4 Jahren

      so ein unnötiger Kommentar, in der jetzigen, gefährlichen Situation.

       
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      Freigeist
      vor 4 Jahren

      ...da wird weder Wasser noch Sonne für unsere Anforderungen in Zukunft reichen.

       
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    Rope
    vor 4 Jahren

    Möchte zuvor klarstellen, dass ich kein "Grüner" bin, aber lieber Herr Senf, politische Statements in einer präkeren Situation, wie sich diese z.Zt. in Osttirol u. andere angrenzenden südliche Regionen befinden, sind hier einfach nicht passend.

     
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      Senf
      vor 4 Jahren

      sie haben recht, vielleicht ist mein posting zur gegebenen zeit tatsächlich so überflüssig, so wie das von herrn haidenberger, der sonst ja sehr sparsam mit lob umgeht, wenn ich an die erfolge der jugend, den sozialen einrichtungen oder gar an leistungen denke, die energieunternehmen und versorger erbringen um unser aller leben zu erleichtern.

       
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