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TINETZ: Erst ab Mittwoch endgültige Entwarnung

Erschwerte Bedingungen für Mitarbeiter im Dauereinsatz. 2500 Haushalte unversorgt.

In einem aktuellen Zwischenbericht meldet die TINETZ, dass über 100 Mitarbeiter derzeit in Folge der anhaltenden Schneefälle in Osttirol im Dauereinsatz stehen. Neben großflächigen Stromausfällen im Bezirk Lienz sind mittlerweile auch in Nordtirol diverse Störungen aufgetreten. „Tirolweit waren in den letzten 48 Stunden rund 520 unserer Stationen mit insgesamt 26.500 Netzkunden betroffen, viele davon allerdings längere Zeit und wiederholt“, zieht TINETZ-Geschäftsführer Thomas Rieder eine Zwischenbilanz nach dem Einsatzwochenende. Derzeit gibt es noch in den Gemeinden Untertilliach, Obertilliach, Innervillgraten, Außervillgraten, Kartitsch, Matrei i.O, Kals und St. Jakob i. D. rund 2.500 unversorgte Haushalte. Die aktuelle Wettersituation mit Starkregen und Nassschnee sowie Gewittern mit Blitzen erschweren die Arbeiten massiv. Rieder: „Unsere Mitarbeiter arbeiten wann und wo immer es die Wetterlage und die Sicherheit zulassen. Wir stehen hier in direkter Abstimmung mit der Einsatzleitung der BH Lienz und haben auch wiederholt Mannschaft und Reparaturmaterialien nach Osttirol verlegt.“ Neben den Mannschaften der TINETZ wurden auch Fremdfirmen und Kollegen benachbarter Netzbetreiber angefordert. Auch für Nordtirol wurden sämtliche verfügbare Mitarbeiter in Bereitschaft versetzt. Aktuell zeichnet sich für Montag eine nächste, geringfügige Entspannung der Wetterlage ab. Der Einsatz von bis zu drei Hubschraubern wurde mit den Behörden bereits abgestimmt und diese werden starten, sobald es die Witterung zulässt. TINETZ-Geschäftsführer Thomas Trattler: „Die Behebungsarbeiten werden mit Sicherheit die ganze kommende Woche und darüber hinaus andauern. Nach der zu erwartenden Entspannung am Montag ist mit einer nächsten Welle am Dienstag zu rechnen. Eine vollständige Entspannung der Situation und damit auch nachhaltig die Versorgungssituation zu verbessern ist aus heutiger Sicht erst ab Mittwoch zu erwarten. Wir danken unseren Kunden und den Bürgermeistern in den betroffenen Gemeinden für Ihr Verständnis und ihre Unterstützung für unsere Trupps vor Ort.“

2 Postings

Senf
vor 4 Jahren

ein danke und bravo allen für ihren einsatz!

 
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MENTELE
vor 4 Jahren

Danke für den unermüdlichen Einsatz.

 
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