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Probleme bei Entsorgung einer Tesla-Batterie in Tirol

Hersteller scheiterte an der Aufgabe. Tiroler Unternehmen soll Entsorgungslösung erarbeiten.

Nach den Unklarheiten rund um die Entsorgung der Batterie eines ausgebrannten Tesla-Wracks in Tirol hat nun ein Tiroler Ausstatter von Autoverwertern den Lithium-Ionen-Akku für Forschungszwecke übernommen. Die Techniker von Tesla, die für den Ausbau der Batterie angereist waren, hatten nicht die nötige Ausstattung dabei, um die Batterie weiter zu zerlegen, berichtete der ORF Tirol am Freitag. Die Karosserie wurde inzwischen zur Verschrottung gebracht, der 600 Kilogramm schwere Akku wurde vom Auto getrennt. Weil die Tesla-Techniker anschließend nicht mehr weitergekommen waren, wendeten sie sich in der Not an das Spezialunternehmen SEDA Umwelttechnik in Kössen. Das Unternehmen wird nun laut dem Bericht gemeinsam mit Tesla an künftigen Entsorgungslösungen für die Batterien der Elektroautos arbeiten. Bei einem Unfall vor sechs Wochen war der Tesla ausgebrannt. Seither stand das Wrack auf dem Parkplatz eines Abschleppunternehmens in Walchsee (Bezirk Kufstein). Es konnte in Österreich kein Entsorger dafür gefunden werden.
Dominik Freymuth hat das vor ihm liegende Auto lebend verlassen. Nun hat er das vergleichsweise kleine Problem, den Akku seines Ex-Autos umweltgerecht zu entsorgen. Tesla-Techniker scheiterten an der Aufgabenstellung. Foto: APA

4 Postings

ohli
vor 4 Jahren

andere E- Auto Hersteller haben sich wohl mehr Gedanken um die Batterie-Entsorgung gemacht. Tesla hat es nicht nötig? Gut, dass es SEDA in Kössen gibt!

 
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Stiller Gedanke
vor 4 Jahren

Da rätselt man wochenlang herum wie und wo man den Akku entsorgen kann, dann stellt sich heraus das es in Kössen dafür eine Firma gibt. Wozu war jetzt das ganze Theater notwendig?

 
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Freigeist
vor 4 Jahren

Unfassbar, noch immer nicht ganz ausgereift diese Idee. Es ist und bleibt ein Versuchsprojekt. Wenn diese Idee nicht ganz ausgereift ist, könnte dies im schlimmsten Fall tausende Arbeitsplätze kosten!

 
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arth
vor 4 Jahren

Ja ja...man muss ja wenn man die Erde noch retten will E-Autos kaufen. Egal wieviel Resourcen notwendig sind diese akkus zu erzeugen, welche tagelang brennen wenn sie mal damit anfangen. Man stelle sich einen Unfall in einem Tunnel vor? Unsere Politiker lassen sich treiben von diesen Hysterikern und ignorieren alle negativ Begleiterscheinungen die mal zu besprechen sein sollten.

 
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