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Bachmann-Preis: Einreichfrist endet diesmal am 21. Februar

Die 44. Tage der deutschsprachigen Literatur finden von 17. bis 21. Juni im Klagenfurter ORF-Theater statt.

Die Einreichfrist für Texte endet am 21. Februar, zugelassen sind ausnahmslos unveröffentlichte, deutschsprachige Prosatexte. Von den Jurymitgliedern nominiert werden 14 Teilnehmer. Die maximale Lesedauer der Texte beträgt 25 Minuten, Autorinnen und Autoren können sich an ein oder mehrere Mitglieder der Jury wenden. Für die Bewerbung ist es notwendig, eine schriftliche Empfehlung eines Verlags oder einer Literaturzeitschrift vorweisen zu können. Eröffnet wird der Bewerb am 17. Juni mit der Auslosung der Lesereihenfolge. Von Donnerstag bis Samstag wird gelesen und diskutiert, am Sonntag, 21. Juni, findet die Preisvergabe statt. Der Ingeborg-Bachmann-Preis 2020, der wie immer von der Stadt Klagenfurt gestiftet wird, ist mit 25.000 Euro dotiert. Die Lesungen und Diskussionen sowie die Preisvergabe am Sonntag werden wieder live via 3sat übertragen.
Hubert Winkels, Journalist und Literaturkritiker, ist Vorsitzender der Jury. Foto: APA
Den Vorsitz der siebenköpfigen Jury hat Hubert Winkels inne, bei den Juroren gibt es zwei personelle Änderungen. Hildegard Keller, die seit 2009 der Jury angehörte, ist nicht mehr mit dabei. Aufgehört hat auch Stefan Gmünder, der seit 2014 Jurymitglied gewesen ist. Neu an Bord sind dafür Brigitte Schwens-Harrant und Philipp Tingler. Die aus Oberösterreich stammende Philologin und Theologin Schwens-Harrant ist Feuilleton-Chefin der Wochenzeitung "Die Furche" und erhielt 2015 den Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik. Tingler, der in Berlin geboren ist und in Zürich lebt, ist Schriftsteller, Essayist, Wirtschaftswissenschafter und Philosoph. Er promovierte in Philosophie über Thomas Mann.

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