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Die Kälte hat den See fest im Griff, doch für Eisläufer ist er derzeit offenbar nicht freigegeben. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Die Kälte hat den See fest im Griff, doch für Eisläufer ist er derzeit offenbar nicht freigegeben. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Leserbrief: Was ist (nicht) los am Tristachersee?

Peter Wibmer fragt sich, wie dick das Eis bis zur Freigabe des Sees noch werden muss.

Seit Mitte Dezember ist der Tristachersee zugefroren, auch mit einer Eisdicke, die das Befahren mit Schlittschuhen ermöglicht. Seit etwa 20. Dezember ist das Eis an der schwächsten Stelle 10 cm, ansonsten etwa 15 cm dick. Das Eis ist frei von Schnee. Gute Verhältnisse also. Nur die Stadtgemeinde ist säumig. Immer noch hängen die Schilder "Betreten der Eisfläche aus Sicherheitsgründen nicht gestattet" an den Bäumen. So manche Familien würden gerne mit ihren Kindern auf dem See eislaufen. Sie getrauen sich aber nicht, weil die Stadtgemeinde dies verbietet - warum auch immer. Es kann doch nicht ein soooo großer Aufwand sein, wie in den letzten Jahren die offenen Stellen beim Strandbad und beim Parkhotel mit einem Kunststoffgitter abzusichern (für die Piste des Weltcuprennens geht das offensichtlich ohne Problem) und somit das Eislaufen am See freizugeben. Aus dem Stadtamt kommen zum Teil unwahre Behauptungen, wie etwa "In der Mitte ist der See noch offen". Waren die Herren gar am Wörthersee nachschauen?  Schon einige Mitbürger haben mich auf dieses Problem angesprochen. Ich ziehe schon seit Wochen meine Runden am Tristacherseeeis. Mir persönlich kann es ja egal sein, ob es freigegeben ist oder nicht - ich weiß das Eis einzuschätzen. Für andere, besonders Familien mit Kindern, wäre es eine schöne Alternative zum überfüllten und oft für Eishockeytrainings gesperrten Eisplatz in der Pustertalerstrasse. Also Stadtbauamt: Nehmt eure Bohrmaschine, die Absperrstangen, das Gitter und los geht's. Dr. Peter Wibmer, Lienz
Leserbriefe geben die Meinung ihrer Verfasser wieder, die sich nicht mit jener der Redaktion decken muss.

8 Postings

wolf_C
vor 4 Jahren

... es ist halt bequemer ein blödes Schild aufzuhängen wie zu arbeiten ...

 
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Nachdenker
vor 4 Jahren

Da sich manche nicht in den Gemeindestrukturen auskennen. Der Tristachersee gehört nicht zur Gemeinde Lienz. Gemeinde Tristach oder Amlach ist da zuständig.

 
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    F_Z
    vor 4 Jahren

    Der See ist zwar in Tristach, gehört aber zum Großteil des Sees gehört der Stadtgemeinde Lienz (Eigentümer)...

     
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    bergfex
    vor 4 Jahren

    Da haben sie aber noch großen Nachholbedarf.

     
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schnuffi
vor 4 Jahren

Ich persönlich finde es eher fraglich im Dezember-Osttiroler Boten bei milden Temperaturen in einem Leserbrief zu bekunden, das das Eis am See schon dick genug ist und das Eislaufen schon möglich wäre..... Nicht jeder Eisläufer traut sich mit einem Rettungsgerät am Brustkorb auf das Eis....und das muss auch echt nicht sein! Selbst so gesehen... Mitlerweile sind ja schon seeehr viele Spuren am Eis zu erkennen. Die Stadtgemeinde wird sich schon etwas denken dabei! Wer übernimmt schon gerne die Verantwortung dafür wenn etwas passiert? Heutzutage nicht mehr "tragbar"!

 
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bergfex
vor 4 Jahren

das muss man verstehen, dem Theuerl sein Dolomitenlauf ist wichtiger.

 
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    Nasowas
    vor 4 Jahren

    Ich denke das hat mit dem Dolomitenlauf weniger zu tun. Meiner Meinung nach ist es eher so, dass man für das Eislaufen am See generell von Seiten der Stadtgemeinde kein Interesse hat. Es gibt ja "eh den Eislaufplatz"!!!!!

     
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      bergfex
      vor 4 Jahren

      Und dort wird auch gespart und zu wenig Kälte erzeugt , daher jammern viele über die schlechte Eisqualität. Vielleicht sollten sich die Zuständigen in Lienz einmal in die Debant begeben und sich dort beim Kellner Hansi zeigen lassen wie Eis gemacht wird, das allerdings OHNE kühlung.

       
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