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Kals: Alpine Notlage am Großglockner

Am 22. Februar stiegen zwei 29-jährige Deutsche über den Stüdlgrat zum Großglockner auf. Auf ca. 3.700 Metern Seehöhe kamen die beiden im Schnee nicht mehr weiter. Einer der Männer stieg wieder ab, der zweite war zu erschöpft und setzte einen Notruf ab. Starker Wind verhinderte eine Hubschrauberbergung, also stiegen zwei Zivilbergführer, die auf dem Normalanstieg unterwegs waren, zum Gipfel auf und über den Stüdlgrat zum Deutschen ab. Sie brachten den erschöpften aber unverletzten Bergsteiger über den Grat auf den Glockner und stiegen mit ihm über den Normalanstieg Richtung Erzherzog Johann-Hütte ab. Ein Hubschrauber brachte den Mann ins Tal.

6 Postings

ErnstL
vor 4 Jahren

@self die Rechtslage ist hier ziemlich eindeutig und untersagt Motorcrossen im Wald. Somit kommen im Falle eines Unfalles, neben Bergekosten, Krankenhaus- und ev. Therapiekosten, auch noch eine saftige Geldstrafe auf den Fahrer zu. Genau so eine Rechtslage bräuchte es auch am Berg im Falle von Fahrlässigkeit. @Heinrich_077 ich bedauere, das meine Rhetorik, dem gnädigen Herrn nicht genehm ist, mea culpa. Ihren Kommentar dazu finde ich doch einigermaßen infantil. Es kann doch nicht ihr Ernst sein, dass man urteilsfrei hinnehmen soll, das sich Bergretter, Bergpolizisten ect., für einige Ignoranten, in Gefahr begeben müssen und den Verursachern anscheinend Konsequenzen droht?!!

 
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ErnstL
vor 4 Jahren

Wieder einmal, mussten sich Andere in Gefahr begeben, um Möchtgern "Alpinisten", den Sprichwörtlichen "Ar*** zu retten". Meiner Meinung nach, haben sich die beiden, durch grobe Fahrlässigkeit, in diese Situation manövriert. Diese Personen haben am Berg nichts verloren und sollten durch drakonische Strafen, von solchen hirnlosen Aktionen, abgeschreckt werden. Außerdem, einen Seilschaftskameraden am Berg, im Stich zu lassen, ist eine Kardinalsünde im Alpinismus.

 
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    hoerzuOT
    vor 4 Jahren

    Sie haben recht. Und: die Herrschaften sollten für den Rettungseinsatz, finanziell gesehen, 100% selbst aufkommen.

     
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      Heinrich_077
      vor 4 Jahren

      Ich freue mich darüber, dass Leute wie sie beide noch nicht die Oberhand gewonnen haben. Hoffentlich bleibt das für immer so. Die mutigen Helfer, die ihr Leben riskieren, sich für das Gute einsetzen und das Urteilen anderen überlassen verdienen mehr als ihre Wirtshausrhetorik.

       
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      Senf
      vor 4 Jahren

      das gilt dann hoffentlich auch bei rettungseinsätzen, falls du dein motocross und dich im wald demolierst.

       
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    hoerzuOT
    vor 4 Jahren

    @senf: wäre ich Motocross-Fahrer und würde damit Blödheiten machen, würde es auch dafür gelten. klar. @Heinrich: Ja, die Rettungsleute verdienen mehr, als die von Ihnen vorgeworfene WHRhetorik- aber ein finanzielles Abgelten, wäre ein guter Anfang und eine Warnung für all jene, die mit ihrem Verhalten andere in Gefahr bringen.

     
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