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Tirols VP-Landesparteiobmann LH Günther Platter und VP-Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf gratulieren Kammerpräsident Christoph Walser (Mitte) und Wirtschaftsbundobmann Franz Hörl (rechts außen) zum Wahlsieg. Foto: Angerer/TVP

Tirols VP-Landesparteiobmann LH Günther Platter und VP-Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf gratulieren Kammerpräsident Christoph Walser (Mitte) und Wirtschaftsbundobmann Franz Hörl (rechts außen) zum Wahlsieg. Foto: Angerer/TVP

ÖVP-Wirtschaftsbund holt in Tirol vier von fünf Stimmen

Bei der Wirtschaftskammerwahl legte der Favorit zu. Grüne mit 7,45 Prozent auf Rang 2.

Am 4. und 5. März gingen in ganz Österreich die Wirtschaftskammer-Wahlen über die Bühne. In Tirol waren 46.761 Wahlberechtigte mit 62.418 Wahlrechten aufgerufen, ihre Branchenvertreter für die nächsten fünf Jahre zu wählen. Dabei legte der seit jeher dominante ÖVP-Wirtschaftsbund weiter zu und zwar um 2,6 Prozent auf 79,81 Prozent. Die Freiheitliche Wirtschaft fiel um 3,9 Prozent auf 6,59 Prozent, die Grüne Wirtschaft erzielte 7,45 Prozent (-1 %), der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV) 1,72 Prozent (-0,9 %). Die Neos traten erstmals an und erreichten aus dem Stand 3,15 Prozent. In den 69 verschiedenen Fachorganisationen traten 1.889 Kandidaten und Kandidatinnen aus 13 verschiedenen Wählergruppen zur Wahl an. 975 Mandate wurden vergeben. Die Mitglieder der weiteren Kollegialorgane (Fachverbandsausschüsse, Spartenkonferenzen sowie Präsidium, Erweitertes Präsidium und Wirtschaftsparlament) werden gemäß dem Mandatsergebnis der Urwahl durch indirekte Wahlen bestimmt. Der Präsident wird vom Wirtschaftsparlament im Juni gewählt. Als einzige Landeskammer steigerte die Tiroler Wirtschaftskammer die Wahlbeteiligung im Vergleich zu 2015 und zwar um 4,56 Prozent auf 39,51 Prozent.

4 Postings

finstertoljogge
vor 4 Jahren

Schön zu sehen, wie sich der Arbeitnehmer-Bündler LH Platter mit seinen Herrchen und Frauchen über das Wahlergebnis freut.

 
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    Senf
    vor 4 Jahren

    sollte eine aus zwangsmitgliedern bestehende interessensvertretung nicht überparteilich oder parteilois sein? vor allem dann, wenn die politik gesetze und verordnungen im sinne des bürgerwohls beschließen müsste, die nicht so wirtschaftskonform sind? tritt dann automatisch der lobbing- und korruptionssumpf-paragraph in kraft, oder wie? soweit in österreich bekannt, kratzt die eine krähe der anderen niemals ein auge aus, denn die leben ganz gut in ihren palästen und mit ihren fetten bankkonten.

     
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einervoneuch
vor 4 Jahren

Vorzugstimmenkaiser Hauser Gerald hat wieder zugeschlagen, nächste Schlappe für seine FPÖ. Von 10,46 % auf 6,59 % abgeschmiert. Ein Minus von 38,24 % man darf gespannt sein, wie Hauser dieses Ergebnis wieder versucht als großen Erfolg seines Engagements medial zu verkaufen. Wie heißt es so schön: Man kann aus einem Esel kein Rennpferd machen. Aber bei Kickl und Abzwergler ist der "Goldjunge" Hauser in bester Gesellschaft. Ich werd den Verdacht nicht los, dass das "blaue Schaf" aus Defreggen zu viele blaue Geschichten kennt, bekannter Weise trennt sich die FPÖ schnell von Verlierern - außer Hauser

 
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    defregger
    vor 4 Jahren

    Wo nur Luft abgelassen wird, ist auch nur Luft drin.

    Und, 2 Dumme ein Gedanke. Freu!

     
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