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Kärnten hat noch eine Woche Material für Tests

Landesregierung fordert vom Bund die rasche Bereitstellung von zugesagtem Material.

„Kärnten hat noch Material für eine Woche, um Menschen nach den derzeit gültigen Bundesvorgaben – die angekündigten neuen stehen bislang noch aus – per Rachenabstrich auf Corona zu testen“. Das meldet die Kärntner Landesregierung heute, 26. März, per Medienaussendung. Auch für die Auswertung der Abstriche gehe das Material in Kärnten zur Neige. Ungefähr eine Woche lang könne man noch mit maschineller Unterstützung auswerten. Danach würden viel mehr manuelle Schritte anfallen, was länger dauern und die Kapazität senken würde, erklären Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Sie fordern vom Bund „eindringlich“, das zugesagte Material so rasch wie möglich bereitzustellen. „Kärnten hat seine Hausaufgaben gemacht und wäre bereit, die Testauswertungen auf ein Vielfaches zu erhöhen. Was aber fehlt, ist das entsprechende Testmaterial“, betont Kaiser. Und Prettner erklärt, dass Kärnten seinen Bedarf bereits beim Bund angemeldet habe. Gestern, Mittwoch, seien in Kärnten 300 Tests durchgeführt worden, insgesamt waren es bisher 2.513.

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