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Neos üben Kritik an der Tiroler Wirtschaftskammer

Gefordert wird ein Zugriff auf 1,6 Mrd. Euro „Rücklagen aus Zwangsbeiträgen“.

„Die Wirtschaftskammer sitzt auf 1,6 Mrd. Euro Rücklagen, die sie jahrelang den Zwangsmitgliedern abgenommen hat. Viele dieser Mitglieder befinden sich gerade in einem existenziellen Überlebenskampf. Während die Wirtschaftskammer in anderen Bundesländern wie beispielsweise Wien, Niederösterreich und Steiermark, Direkthilfen bis zu 5.000 Euro unbürokratisch ausbezahlen, halten die Wirtschaftskämmerer in Tirol die Füße still“, ärgert sich NEOS Klubobmann und Wirtschaftssprecher Dominik Oberhofer: „Präsident Walser darf sich und Millionen an Rücklagen nicht länger verstecken!“ Vorbildlich reagiert hat aus Sicht der Neos die Tiroler Arbeiterkammer. Diese stellt 800.000 Euro zur Verfügung, um beim Digi-Scheck der Landesregierung zu helfen. „Es ist ein Skandal, dass die AK Tirol Geld zur Verfügung stellt, damit sich Berufsschüler einen Laptop leisten können, die Tiroler Wirtschaftskammer aber nicht einmal auf die Idee kommt, die eigenen Rücklagen anzugreifen,“ merkt Stefan Gleinser, Landessprecher der Unos an.
Stefan Gleinser und Dominik Oberhofer fordern die Tiroler Wirtschaftskammer auf, in der Krise ihre Rücklagen für Hilfsaktionen einzusetzen. Foto: Neos

5 Postings

Domenik Ebner
vor 4 Jahren

Die Wirtschaftskammer in Tirol macht in der Krise einen guten Job. Information & Kommunikation top - das muss so mal gesagt werden. Bin aber überzeugt, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, vom Reden ins Tun zu kommen. Fakt ist, die WK sitzt auf einem Milliardenvermögen. Wann wenn nicht jetzt sollte ein Teil davon den Unternehmen in dieser beispiellos schwierigen, existenzbedrohenden Situation unbürokratisch zurückgegeben werden.

 
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Vlad Tepes
vor 4 Jahren

Vollkommen richtig. Allerdings sollten alle Kammern, welche Zwangsbeiträge einheben, mit "ihren" Rücklagen herausrücken, wies die AK schon ansatzweise vormacht.

 
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    steuerzahler
    vor 4 Jahren

    Nicht vergessen, auch die Tourismusverbände leben von Zwangsmitgliedern.

     
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    Senf
    vor 4 Jahren

    talpa: geht nicht, milliardenrücklagen werden wahrscheinlich für abfertigungen und prämien benötigt ... und sonderverträge in den führungsetagen!

    wo bleibt eigentlich der öffentliche aufschrei der zwangsmitglieder, die übergebührliche beiträge leisten, wer berechnet die beitragshöhe überhaupt oder was ist die gegenleistung wert?

     
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      Vlad Tepes
      vor 4 Jahren

      I schrei jo eh. Kriminell ist das Gesetz, wodurch sowas ermöglicht wird.

       
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