Die Corona-Situation hat sich in verschiedenster Hinsicht – zumindest vorübergehend – auch in Osttirol deutlich entspannt. Durch die Bundesregierung und das Land Tirol sind Empfehlungen an alle Krankenhäuser ergangen, welche weitere Deeskalationsmaßnahmen auch für das BKH Lienz beschreiben. Auf dieser Basis wurden/werden folgende Deeskalationsmaßnahmen in unserem Hause schrittweise umgesetzt: Mit 1. Mai wurde vom Leiter des Einsatz- und Krisenstabes die Eskalationsstufe 2 unseres Pandemieplanes (vorerst vorübergehend) wieder auf Eskalationsstufe 1 herabgesetzt. Dies bedeutet, dass der Krankenhauseinsatzstab zwar jederzeit für direkte „COVID-Bereiche“ einberufbar, für die gesamte Entwicklung und Umsetzung aller weiteren Deeskalationsschritte in Richtung „Hochfahren des Normbetriebes“ (und somit vorerst auch des Parallelbetriebes), jedoch wieder die kollegiale Führung zuständig ist. In den bisherigen „COVID-Bereichen“ wurden als Start der Deeskalationsplanung die Betten für „COVID-positive-PatientInnen“, „COVID-Verdachtsfälle“ und „COVID-intensivpflichtige PatientInnen“ reduziert, ohne dadurch in Versorgungsengpässe zu geraten: Sollte der Behandlungsbedarf von „COVID-PatientInnen“ in Form einer möglichen „zweiten Welle“ wieder kurzfristig ansteigen, gewährleistet unsere Eskalationsstrategie jederzeit die Anpassung unserer Versorgungskapazitäten innerhalb eines Tages an mögliche neue Entwicklungen; dies in Form einer sofortigen Wiederausrufung von Eskalationsstufe 2 durch den Leiter des Einsatz- und Krisenstabes.
Neuer „Regelbetrieb“ im BKH Lienz
Was wird gelockert? Was müssen Patienten beachten? Besuchsverbot bleibt aufrecht.
Wir haben wieder ein offizielles Statement des Leiters des „COVID-19-Einsatzstabes“ im BKH Lienz, Primar Martin Schmidt, erhalten, das wir im Wortlaut veröffentlichen, weil es für alle Osttirolerinnen und Osttiroler, die das BKH aufsuchen möchten oder müssen wichtige Informationen enthält.
Die Corona-Situation hat sich in verschiedenster Hinsicht – zumindest vorübergehend – auch in Osttirol deutlich entspannt. Durch die Bundesregierung und das Land Tirol sind Empfehlungen an alle Krankenhäuser ergangen, welche weitere Deeskalationsmaßnahmen auch für das BKH Lienz beschreiben. Auf dieser Basis wurden/werden folgende Deeskalationsmaßnahmen in unserem Hause schrittweise umgesetzt: Mit 1. Mai wurde vom Leiter des Einsatz- und Krisenstabes die Eskalationsstufe 2 unseres Pandemieplanes (vorerst vorübergehend) wieder auf Eskalationsstufe 1 herabgesetzt. Dies bedeutet, dass der Krankenhauseinsatzstab zwar jederzeit für direkte „COVID-Bereiche“ einberufbar, für die gesamte Entwicklung und Umsetzung aller weiteren Deeskalationsschritte in Richtung „Hochfahren des Normbetriebes“ (und somit vorerst auch des Parallelbetriebes), jedoch wieder die kollegiale Führung zuständig ist. In den bisherigen „COVID-Bereichen“ wurden als Start der Deeskalationsplanung die Betten für „COVID-positive-PatientInnen“, „COVID-Verdachtsfälle“ und „COVID-intensivpflichtige PatientInnen“ reduziert, ohne dadurch in Versorgungsengpässe zu geraten: Sollte der Behandlungsbedarf von „COVID-PatientInnen“ in Form einer möglichen „zweiten Welle“ wieder kurzfristig ansteigen, gewährleistet unsere Eskalationsstrategie jederzeit die Anpassung unserer Versorgungskapazitäten innerhalb eines Tages an mögliche neue Entwicklungen; dies in Form einer sofortigen Wiederausrufung von Eskalationsstufe 2 durch den Leiter des Einsatz- und Krisenstabes.
Die Corona-Situation hat sich in verschiedenster Hinsicht – zumindest vorübergehend – auch in Osttirol deutlich entspannt. Durch die Bundesregierung und das Land Tirol sind Empfehlungen an alle Krankenhäuser ergangen, welche weitere Deeskalationsmaßnahmen auch für das BKH Lienz beschreiben. Auf dieser Basis wurden/werden folgende Deeskalationsmaßnahmen in unserem Hause schrittweise umgesetzt: Mit 1. Mai wurde vom Leiter des Einsatz- und Krisenstabes die Eskalationsstufe 2 unseres Pandemieplanes (vorerst vorübergehend) wieder auf Eskalationsstufe 1 herabgesetzt. Dies bedeutet, dass der Krankenhauseinsatzstab zwar jederzeit für direkte „COVID-Bereiche“ einberufbar, für die gesamte Entwicklung und Umsetzung aller weiteren Deeskalationsschritte in Richtung „Hochfahren des Normbetriebes“ (und somit vorerst auch des Parallelbetriebes), jedoch wieder die kollegiale Führung zuständig ist. In den bisherigen „COVID-Bereichen“ wurden als Start der Deeskalationsplanung die Betten für „COVID-positive-PatientInnen“, „COVID-Verdachtsfälle“ und „COVID-intensivpflichtige PatientInnen“ reduziert, ohne dadurch in Versorgungsengpässe zu geraten: Sollte der Behandlungsbedarf von „COVID-PatientInnen“ in Form einer möglichen „zweiten Welle“ wieder kurzfristig ansteigen, gewährleistet unsere Eskalationsstrategie jederzeit die Anpassung unserer Versorgungskapazitäten innerhalb eines Tages an mögliche neue Entwicklungen; dies in Form einer sofortigen Wiederausrufung von Eskalationsstufe 2 durch den Leiter des Einsatz- und Krisenstabes.
9 Postings
An schachtelhalm: hier geht's genau um jemanden der ein Leben lang in Arbeit war und jetzt die OP dringend brauchen würde! Da geht's nicht um mich. Mir is schon klar das du der volle durchblicker bisch. Ich war im Krankenhaus habe hier auch mit dem einen oder anderen Arzt gesprochen und mir dazu dann meine Meinung gebildet. Erst heute wieder hat mir ein Arzt bestätigt das man mit dem hochfahren viel zu lange gewartet hat. Und den Trump sager vergessen wir mal schnell wieder
@Sportler99: So was kann man immer leicht behaupten und angebliche Gespräche mit Ärzten in den Raum stellen. Wenn diese OP so dringlich ist, dann wird sie auch sofort gemacht werden und kann sich der Patient selbst jederzeit telefonisch, vielleicht aber nicht in Form eines Postings, in der Orthopädie melden (04852/606-680). Wenn sie nicht dringlich ist, wird sie nach entsprechender Reihung auch ordnungsgemäß eingeplant und durchgeführt werden.
Der frühestmögliche Zeitpunkt des Wiederhochfahrens stationärer und ambulanter Strukturen wurde übrigens österreichweit für alle öffentlichen Krankenhäuser durch Richtlinien des Gesundheitsministeriums vorgegeben und startete, wie auch in Lienz, am 4. Mai. Erst Ende April konnten auch die Eskalationsstufen im BKH Lienz wieder reduziert werden, wie das im Bericht von Primar Schmidt nachzulesen ist, das ist einfach so!
Für wie lange kann das ebenfalls niemand gesichert einschätzen, wie die weitere Entwicklung von Corona vorhersagen. Alles andere bleibt damit nur Kaffeesudlesen.
Lieber "Sportler99" ich kenne zwar deine Krankengeschichte nicht, aber aus deinem Statement läßt sich einiges ableiten. Ob du deine MRT für deine "zersportelte" Hüfte jetzt oder in 3 Monaten kriegst bzw. den OP-Termin vielleicht erst im Herbst - ist unwesentlich. Zuerst kommt wohl eine von ihrer Lebensarbeit gezeichnete Mame aus Virgen, Innervillgraten, Kals oder sonstwoher für eine Hüftprothese dran. Im übrigen hast du keinen blassen Schimmer wie ein Spitalsbetrieb funktioniert. "Sportler99" first, würde Trump sagen.
ganz egal wie sie es machen, es gibt immer welche geben denen man es nicht recht machen kann. hat eigentlich einer eine Ahnung, was da im Hintergrund alles laufen muss, um wieder "hochzufahren"? Wenn man die Erklärung von Prim. Schmidt so hört, sind da ganz schöne Vorbereitungen zu treffen. Ein Krankenhaus ist halt einmal keine Fabrik und auch da gehts nicht von jetzt auf gleich.
Wird der Spitalsbetrieb heruntergefahren wird gemeckert. Was wäre gewesn, wenn trotz Corona Krise alles so geblieben wäre im BKH wie immer? Dann hätten die Leute auch gemeckert und geschumpfe, weil vl das Haus aus allen Nähten geplatzt wäre und keine Versorgung dann mehr gewährleistet werden hätte können. Das Krankenhaus mit allen Verantwortlichen hat sehr richtig reagiert. Vielen Dank an alle und alles Gute für die kommende Zeit. Hoffen wir, dass der Alltag langsam wieder auf Touren kommt.
In der ersten Phase der Infektionswell bzw. Pandemie war das herunterfahren auch voll OK, da man nicht gewusst hat wie es weitergeht auch auf die Bilder von Italien (Lobmardei) treffend...auch man Dank geht ans Gesundheitspersonal
Ih sog nur ans 9 AKTIVE Corona Fälle in Osttirol! Jede Menge Leute warten auf Operationen ich selber wurde zwei mal für ein MRT vertröstet- Begründung Corona!? Leute fongs on euren Auftrag nachzukommen der da heißt VERSORGUNG DER BEVÖLKERUNG!! Es kann einfach nicht sein das wir den Spitalsbetrieb auf 0 herunter fahren und Leute unter Schmerzen auf die verschobene Hüft Operation warten müssen. Nochmals wir haben 9 aktive Fälle!!!!
Da gebe ich @sportler 99 recht, es gibt auch andere Patienten, die vielleicht wichtige OP`s hätten und nicht aufgenommen werden. Österreich und hier speziell Osttirol und auch Kärnten sind bzgl. der wenigen positiven Coronafälle Spitzenreiter. In KLagenfurt konnte meine Tochter sogar in Begleitung auf der Gynäkologie eine Untersuchung machen.......
Sorry, aber diese beiden Postings sind nun wieder einmal mehr als unpassend! Ich persönlich sage DANKE an JEDEN EINZELNEN des Gesundheitswesens! Ihr habt einen immens wichtigen Job in dieser schwierigen Zeit gemacht!!! Nun läuft alles Gott sei Dank wieder langsam an und wir sollten nun alle geduldig und verständnisvoll sein!!!
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