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Kostenlose Fitness-Diagnose für Osttiroler Unternehmen

Innos und Wirtschaftskammer engagieren Schweizer Consulter als Krisencoach.

Die Innos GmbH – Osttiroler Variante der Standortagentur – und die Bezirksstelle der Wirtschaftskammer laden Osttiroler Unternehmen zu einem digitalen Fitnesstest ein. Ausgearbeitet wurde der Internet-Fragebogen von Innos Geschäftsführer Richard Piock, WK-Bezirksstellenleiter Reinhard Lobenwein und Thomas Hardegger vom Schweizer Consulting Unternehmen Business Partner. Neben Angaben zum Unternehmen werden relevante Faktoren vor und in der Krise sowie eine persönliche Prognose erfragt.

Anhand dieser Daten werden dann von Experten zukünftige Potenziale und entscheidende Maßnahmen für die einzelnen Betriebe erarbeitet. Wer die rund 20 Multiple Choice-Fragen aus sieben Themengebieten beantwortet, erhält eine Auswertung, die in Corona-Zeiten vor allem eines bieten soll: eine Orientierungshilfe für all jene, die neu starten oder durchstarten möchten. Deshalb nennt sich das Tool auch „Fitness Diagnostic & Reset - Osttirol Power Start“ und die Protagonisten werben mit dem Dreischritt „analysieren, mutig denken und handeln“.

Innos Geschäftsführer Richard Piock will Osttiroler Betrieben mit Beratung zu neuen Perspektiven verhelfen. Foto: Innos/Attic

„Die richtigen Entscheidungen können für die Zukunft der Betriebe nach der Covid-19 Krise wegweisend sein“, erklärt Richard Piock, selbst jahrzehntelang erfolgreicher Manager bei Durst und seit 2016 Geschäftsführer der Innos. „Anhand der Analyse erhalten die Unternehmer eine qualifizierte Diagnose inklusive Maßnahmenvorschlag für ihren Betrieb.“ Reinhard Lobenwein definiert den Kreis der Nutzer: „Der Service ist kostenlos und steht allen Betrieben – unabhängig von Branche und Größe – zur Verfügung.“

Aufrufen kann man den Fragebogen auf der Website der Innos und auch auf der Online-Plattform der Wirtschaftskammer. Die Initiatoren betonen, dass die Abfrage „unter strengen Datenschutzrichtlinien“ erfolge. Richard Piock: „Die Diagnose geht ausschließlich persönlich an den teilnehmenden Unternehmer. Alle Daten werden mit dessen Einverständnis anonymisiert in eine Statistik übernommen, um eine möglichst konkrete Analyse und Diagnose des gesamten Wirtschaftsstandorts Osttirol abbilden zu können.“

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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