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Das sind die wichtigsten Lockdown-Maßnahmen

Die Bundesregierung fährt das Land herunter. Welche Regeln müssen wir einhalten?

Ab Dienstag, 17. November bis inklusive 6. Dezember gelten wieder verschärfte Ausgangsregelungen und eine weitgehende Schließung des Handels. Nur Geschäfte zur grundlegenden Versorgung wie Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Post und Banken bleiben weiterhin geöffnet. Auch Kfz- und Fahrradwerkstätten dürfen offenhalten. Die Gasthäuser bleiben natürlich zu, die Abholung von Speisen ist von 6 bis 19 Uhr möglich. Ohne zeitliche Beschränkung erlaubt bleiben Lieferservices. Zentral ist die weitgehende Ausgangssperre: Man darf das Haus nur verlassen, um an den Arbeitsplatz zu gelangen, lebenswichtige Dinge einzukaufen, andere Personen zu pflegen oder sich an der frischen Luft zu bewegen. An öffentlichen Orten muss man zu allen Personen, die nicht im eigenen Haushalt leben, mindestens einen Meter Abstand halten. Das gilt auch am Arbeitsplatz. Wo dieser Abstand nicht eingehalten werden kann, muss man einen Mundnasenschutz tragen.
„Treffen Sie niemanden,“ fordert Kanzler Sebastian Kurz von den Österreicherinnen und Österreichern. Foto: Expa/Schrötter
Alle Universitäten, Schulen und Kindergärten bleiben geschlossen. Hier gibt es allerdings eine dehnbare Ausnahme: Kindergärten, Volksschulen und Unterstufen bleiben für jene Kinder offen, „die es benötigen“. Im Prinzip sind alle Veranstaltungen untersagt. Der Kulturbetrieb steht still, ausgenommen sind hier nur Proben und künstlerische Darbietungen ohne Publikum, die zu beruflichen Zwecken erfolgen. Freizeiteinrichtungen wie Fitnessstudios, Hallenbäder, Museen und Kinos sind geschlossen. Begräbnisse mit bis zu 50 Personen können stattfinden, Hochzeitsfeiern sind untersagt. Die Hochzeit im Standesamt ist nur in Ausnahmefällen möglich. Industrie und Gewerbe können weiterarbeiten und man darf die Kundenbereiche von „nicht körpernahen Dienstleistungen“ aufsuchen, etwa Büros von Versicherungen. Friseure und andere „körpernahe Dienstleister“ wie Kosmetiker, Schönheitspfleger, Tätowierer oder Masseure müssen zusperren. Ihnen werden allerdings für die Zeit der Schließung 80 Prozent des Umsatzes im Vergleich zum November 2019 ersetzt. Der Handel soll mit einem Basiswert von 40 Prozent - mit Ab- und Aufstufung auf 20 oder 60 Prozent entschädigt werden. Alle Lockdown-Maßnahmen im Detail.

22 Postings

Nickname
vor 3 Jahren

Ausgangssperre gibt es nicht, es gibt nur LEICHTE Ausgangsbeschränkungen!

 
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osttirol20
vor 3 Jahren

Wen Trump nun u.a. für sein Corona-Management abgewählt wurde, ist es eine logische Folge, dass die Kurz'sche NVP, für ihr Versagen im Umgang damit, nun auch endlich den Platz räumen wird müssen!!!

 
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Schmetterling 🦋
vor 3 Jahren

... ach, ach, ach, was sind wir nur für ein undankbares Völklein ... Da haben wir die allerbeste Regierung des gesamten Universums und wir Ungläubigen zweifeln daran. Asche über unser aller Haupt!

Vielmehr sollte unser Herr Sebastian samt seiner Entourage frei nach Bertolt Brecht agieren:

"Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?"

 
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phoenix
vor 3 Jahren

Die Regierung leistet aus meiner Sicht eine ausgezeichnete Arbeit. Es sind vernünftige Maßnahmen die gesetzt wurden. Nur eines macht mir sehr große Sorgen: Das Geld wird zZ dermaßen rumgeschleudert, als wäre es ohnehin nichts mehr wert. Da ein paar Millionen, dort ein paar zigMillionen, und das fast jeden Tag. Wo kommt das ganze Geld her?? Wieviel ist noch da? Wie lange können wir uns das überhaupt leisten? Das macht mir persönlich 10mal mehr Angst vor der Zukunft als dieses saublöde Virus.

 
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    Pepsi
    vor 3 Jahren

    Auf den Punkt gebracht!! 👍

     
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    dazu folgendes
    vor 3 Jahren

    Trotz zahlreicher Warnsignale (auch aus anderen Ländern, ua Israel, Belgien oder Tschechien) wurde eine viel zu laxe Eindämmungsstrategie gefahren IMHO.

    Anhand dieser Krise konnte man das Kompetenzenwirrwarr in Österreich und die in vielen Bereichen lähmende Struktur schön sehen.

    Keiner wollte und will den Schwarzen Peter haben. Jeder verlässt sich auf den anderen bzw. die andere Ebene (Bund, Land, Gemeinden) ohne eine stringente Strategie zu finden.

    Sah man ja schön am Beispiel in Ischgl, wo Kurz via Medien die Sperre des Paznauns verkündigte ohne vorher mit den lokalen Behörden Absprache zu halten und es zu einem unkontrollierten Exodus und Nichtmehrnachvollziehen vieler Corona_Erkrankten kam. Zeitgleich auch das berühmte "Wir haben alles richtig gemacht" Interview mit Tilg.

     
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    Muehle
    vor 3 Jahren

    Eine ausgezeichnete Arbeit kann ich bei den aktuell international höchsten Neuinfektionen und der Notwendigkeit eines zweiten Lockdowns inklusive Schulschießungen beim besten Willen nicht erkennen. Oder wie lautet ihre Begründung für ausgezeichnet?

    Ich bevorzuge desaströs. Es gab nie eine langfristige Strategie. Nachdem die Bevölkerung 6 Wochen eingesperrt wurde (+ weltweite Negativschlagzeilen dank Ischgl), verkündete man dass wir quasi über den Berg sind. Danach wurde die Kommunikation für politisches Kleingeld missbraucht (Wienwahl, Kleinwalsertal ...) Psychologisch fatal, dafür muss man die Regierung verantwortlich machen. Wen auch sonst? Das Virus kann man nicht "besiegen".

    Ausgezeichnet läuft es beispielsweise in Norwegen, Neuseeland und mit Abstrichen auch in Deutschland.

     
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    Zahlen-lügen-nicht..
    vor 3 Jahren

    Das Geld kommt noch von dem wertschöpfendem Steuerzahler. Das sogenannte Helocoptergeld wird über die ganzen Arbeitslosen und Kurzarbeiter abgeworfen. Wenn die Regierungen merken das die restlichen Steuerzahler die noch übrig sind, das nicht mehr leisten können, werden die Notenbank einspringen. Diese generieren Geld aus dem Nichts. In weiterer Folge trifft eine hohe Geldmenge auf ein geringes Warenangebot. Die Folge ist eine galoppierende, und folgend eine Hyperinflation. Die Schulden werden neu berechnet, die Ersparnisse sind Nichts mehr wert. Zwangshypotheken werden auf die Immibilienbesitzer zukommen. Und somit ist die Frage beantwortet wer das Alles einmal bezahlen soll.

     
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wolfgangwien
vor 3 Jahren

Mit den Schulschließungen hat die Regierung für mich jedes Vertrauen verloren. Wochenlang wurde im Sommer getrommelt, daß es keine Schulschließungen mehr geben wird.

Der Expertenrat war für das Offenhalten der Schulen. Alle Studien gehen von einer geringen Gefährlichkeit der Schulen aus - und die würde man auch in den Griff bekommen.

Also was jetzt Herr Fassmann? Sind jetzt alle Lehrer und Schüler auf das Vorbereitet? Unterlagen, Computerausstattung, Know-how, Organisation?? Zweifel..........

Und die Schulen werden am Fenstertag den 7. Dezember wieder aufgesperrt! Weil laut Hr. Fassmann jeder Tag für Schule genutzt werden muß. Eine Frotzelei!!

Ich würde alle Unterstufenschüler einfach in die Ferien schicken und nächsten Sommer die Ferien um 4-6 Wochen kürzen.

Mit allen anderen Maßnahmen der Regierung bin ich eh einverstanden.

 
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    jojojo
    vor 3 Jahren

    Vonwegen Schulschließung. Die Pflichtschulen fahren plötzlich auf Notbetrieb, für die Oberstufe geht es weiter wie gehabt. Auf der einen Seite darf niemand jemanden treffen; auf der anderen Seite sind Oberstufenschulen teilweise geöffnet und machen normal Unterricht. Voll durchdacht das Ganze und so transparent.

     
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    Nickname
    vor 3 Jahren

    an was für Fenstertag denken Sie, es sind 3 Wochen Fenstertag!!! No immer zu wenig? welche Ferien, wenn die meisten arbeiten? sind sie von hier?

     
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bergfex
vor 3 Jahren

Fragen an den BK Kurz:

Wieviele Menschen sind heuer an Grippe gestorben ? Wieviele Menschen sind heuer an Krebs gestorben ? Wieviele Menschen sind heuer an AIDS gestorben ? Oder sind sie alle an Covid 19 gestorben !!

 
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    Lavendula
    vor 3 Jahren

    @bergfex,sie glauben wirklich,dass der Herr Kurz hier mitliest und ihnen antwortet? Ich kenne genug die an einigen ihrer oben angeführten Erkrankungen verstorben sind. Hat es sie vor Corona schon so brennend interessiert? Und falls sie doch irgendwann zum Lesen kommen,dann werden sie bemerken,dass Menschen nicht zwingend "an"sondern "mit"Corona sterben.War und ist auch bei der Grippe grösstenteils so.Man sollte sich schon ein wenig schlau machen bevor man unsinnige Fragen im Netz stellt.

     
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Warum bis jetzt 14 "stimme nicht zu" ? Haben diese User überhaubt gelesen was da steht, oder können sie nicht sinnerfassend lesen ??? Darf man Fragen stellen auch nicht mehr ??

     
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Lavendula
vor 3 Jahren

Vielen Dank auch. Die "Verharmloser" sind jetzt die grössten Jammerer.

 
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dazu folgendes
vor 3 Jahren

Wir haben es geschafft!

Weltmeister Cordoba 1978 Weltmeister Corona 2020

Chapeau an alle Verharmloser, Relativierer und Servus TV Zitierer. Und einen herzlichen Dank an das formidable Krisenmanagement unserer Bundesregierung.

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Ironie oder Sarkasmus ??

     
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      Spitzkofel
      vor 3 Jahren

      Realität

       
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    Pepsi
    vor 3 Jahren

    Wie gesagt, wir sind selber schuld an der gegenwärtigen Situation. Wer jetzt Schuldige sucht, will evtl. von eigenen Fehlern ablenken ...

     
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      karlheinz
      vor 3 Jahren

      @Pepsi: Ich schließe mich Ihrer Meinung an. WIR haben es nicht kapiert was auf uns zukommt wenn wir gewisse Regeln nicht einhalten. Nicht die Schuld bei der Regierung suchen ! Nehmen wir das Beispiel Lienz, wo in der Zwergergasse und beim Maronistand am Johannesplatz Jugendliche und auch Erwachsene in Mengen ohne MNS locker herumstanden und konsumierten. Vieleicht waren unter anderem dies die Hotspots für das übrige Osttiroler Übel ? Lienz selber ist eh mit den heutigen Zahlen -deutlich über 100- am meisten betroffen. So wie bisher läuft es nicht um ein Weihnachtsgefühl in unserer schönen Heimat zu garantieren !! Halten wir uns wenigstens jetzt an die vorgegebenen Regeln ! Verschwörungen heilen die Gegenwart nicht !

       
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      Post_ler
      vor 3 Jahren

      @karlheinz 1. Würdest du in deinen Texten Beistriche setzen, wärest du verständlicher zu lesen. 😉 2. Erspare uns die Aufzählung deiner "Hotspot Feindbilder". Wir kennen sie, du hast sie uns oft genug mitgeteilt. 3. Eines verstehe ich nicht: Diese Hotspots sind seit 14 Tagen geschlossen. Eigentlich müsste doch jetzt die Zahl der positiv Getesteten sinken. Gibt es neue Erkenntnisse zur Inkubationszeit? Wenn ja, bitte lass sie uns wissen.

       
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      karlheinz
      vor 3 Jahren

      @Post-ler: Diejenigen, welche sich vor 14 Tagen infiziert haben, könnten theoretisch das Virus nach fünf weiteren Tagen an andere Personen übertragen. Dies scheint Realität zu sein. So dürfte zum jetzigen Zeitpunt meine Annahme nicht so abwägig klingen was die genannten Hotspots betrifft. Ich respektiere Ihre Meinung, aber glauben Sie mir, ich bin kein Typ für Feindseligkeiten.

       
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