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„Mobile Notfalleinheit Matrei“ wird fortgeführt

Für die Verlängerung des Pilotprojektes bis Ende 2021 gibt das Land 1,18 Millionen frei.

Auf Antrag von Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg wird das gemeinsam mit der Rotes Kreuz Tirol gemeinnützige Rettungsdienst GmbH initiierte Pilotprojekt „Mobile Notfalleinheit Matrei/Osttirol“ fortgeführt. Es werden dafür 1,18 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Tilg begründet: „Eine kurze Eintreffzeit der qualifizierten Ersthelferinnen und Ersthelfer bei den zu versorgenden Personen ist ein wesentlicher Faktor einer qualitativ hochwertigen Notfallversorgung. Seit Oktober 2019 erweitert die Rotes Kreuz gemeinnützige Rettungsdienst GmbH das bodengebundene Versorgungssystem im oberen Iseltal. Das System hat sich nach ersten Erfahrungen bereits bewährt und kann im Endausbau eine deutliche Versorgungsverbesserung der Bevölkerung mit sich tragen. Da eine endgültige aufschlussreiche Betrachtung des Projektes in den vergangenen Monaten coronabedingt nicht vorgenommen werden konnte, wird das Pilotprojekt bis Ende des Jahres 2021 weitergeführt.“ So könne beispielsweise derzeit das reguläre Disponierungsgeschehen, das von der Leitstelle Tirol geführt wird, nicht abschließend und ganzheitlich beurteilt werden. „Mit einem längeren Betrachtungszeitraum können wir damit das Projekt nun noch genauer beurteilen, da Ausnahme- und Alltagssituationen berücksichtigt werden können“, so Tilg. Das Projekt werde im kommenden Jahr laufend evaluiert – auch dahingehend, ob dieses System für weitere Regionen sinnvoll wäre.

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