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Markanter Anstieg der Lawinengefahr in Osttirol

Große, lockere Neuschneemengen und Wind ergeben eine gefährliche Mischung.

Experten warnen angesichts großer, lockerer Neuschneemengen und teilweise starkem Wind in Osttirol und Oberkärnten vor einem markanten Anstieg der Gefahr von trockenen Lawinen. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen leicht ausgelöst werden oder spontan abgleiten. Vorsicht ist vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden geboten. Gefährlich sind auch Böschungen an Forstwegen, Waldlichtungen und Wiesen. „Rund um mein Haus ist bei der geringsten Störung und halbwegs einer Neigung bereits alles abgegangen. Das ist völlig untypisch,” schreibt uns ein Landwirt aus Gaimberg. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen laut Lawinenwarndienst Tirol mit der Höhe zu. Die Lawinen sind teilweise groß. Bei der Beurteilung der Lawinengefahr ist viel Erfahrung nötig. Der Triebschnee liegt oft auf weichen Schichten, dies auch unterhalb der Waldgrenze. Höchste Vorsicht ist also geboten.

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