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Anonyme Kommentare im Netz – ein Ausdruck von Feigheit? Foto: Clint Patterson/Unsplash

Anonyme Kommentare im Netz – ein Ausdruck von Feigheit? Foto: Clint Patterson/Unsplash

Dolomitenstadt-Forum: Redefreiheit oder -feigheit?

Dolomitenstadt-Leser Jack Reynolds plädiert in einem Leserbrief für Klarnamen.

Seit geraumer Zeit bin ich ein regelmäßiger Leser der aktuellen regionalen Artikel auf dolomitenstadt.at. Gelegentlich auch überfliege ich die Lesermeinungen zu wichtigen Ereignissen und Entscheidungen, die unseren Bezirk betreffen. Man muss der Redaktion von dolomitenstadt.at für die Möglichkeit dankbar sein, eine persönliche Meinung tagesaktuell über gewisse Entwicklungen abzugeben. Warum aber diese perverse Anonymität? Schämt man sich so für die eigene Überzeugung? Will man bestimmten Personen nicht auf den Schlips treten? Oder ergötzt man sich an der Verbreitung von Halbwahrheiten und Hörensagen? Vielleicht liegt es daran, dass man sich nur über Kleinigkeiten auslässt, damit man sich wichtiger vorkommt als man eigentlich ist. Wenn etwas faul, ungerecht oder korrupt ist und man ist von dem richtigen Sachverhalt selber überzeugt, sollte man schon den Mut aufbringen, das in entsprechender Form vorzubringen und zwar mit seinem Namen. Sich hinter Pseudonymen zu verstecken ist in meinen Augen die Verkörperung der Feigheit. Irgendwie erinnert das an einen Terroristen, der sich hinter einer Maske versteckt, damit er nicht erkannt und zur Rechenschaft gezogen wird. Wir leben in einem freien Land, das auf diese Freiheit stolz ist. Der große französische Aufklärungsphilosoph Voltaire schrieb zu dem Thema der Redefreiheit: „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst“. Wie kann ich jemanden verteidigen, wenn dieser Person die Courage fehlt, sich namentlich zu identifizieren? Wenn dich was ernsthaft bewegt, äußere dich mit Namen dazu. Das ist dein gutes Recht! Wenn du bloß deinen SENF zu einer Lappalie kundtun möchtest, dann richte deinen Ärger nicht an die Medien, sondern an die zuständige Stelle bzw. Person – oder schweig. Es gibt auf den Plattformen der social media genügend Fälle von Hass, Antipathie und Bedrohung, welche nur dadurch zustandekommen, weil die AutorInnen hinter dem Vorhang der Anonymität verborgen bleiben dürfen. Hören wir endlich damit auf! Jack Reynolds  

55 Postings

skeptiker
vor 3 Jahren

Ganz klares Nein gegen Klarnamenpflicht in Foren. Warum?

Klarnamen würde bedingen, dass der/die Kritisierte mit Kritik bzw. anderer Meinung auch neutral umgehen kann. Sie kritisieren heute – um nur ein Beispiel zu nennen – den/die Bürgermeister(in) in ihrer Gemeinde und kurz darauf müssen sie zum Bürgermeister, weil sie in einem ganz anderen Thema was benötigen.

Oder der Vorgesetzte ließt eine Kritik und denkt sich, ach solch ein Querdenker ist mein Mitarbeiter oder die Postingzeit war ja nicht mehr in der Pause usw.

Es gibt zu viele Abhängigkeiten und wir sind nicht fähig Meinungen neutral zu akzeptieren.

Ich finde das Dolomitenstadt Forum in diesem Bezug sehr gut: - Das Forum ist im Kern moderiert (offensichtlich beleidigende, nicht rechtskonforme usw. Postings werden nicht freigeschalten) - Verschiedene Meinungen werden zugelassen - Teils auch heftige Diskussionen ebenso (solange im rechtlichen Rahmen)

Die Klarnamenpflicht würde sicher sehr fruchtbare und interessante Diskussionen in Foren abwürgen. Wir – als Gesellschaft – sind dafür einfach noch nicht so weit.

 
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    soomanides
    vor 3 Jahren

    Klarnamen JA oder Nein? Ich bin dagegen, weil der Name (Vor- und Nach) allein nicht ausreichend über die Identität des Schreibenden Auskunft gibt. Es müssten schon noch Wohnort mit Straße oder Hausnummer aufscheinen. Weil es bekanntlich in einer Familie Personen - (Groß)Eltern/Kinder - gleichen Namens gibt, wäre auch noch das Geburtsdatum - um namentlich nackert zu sein - anzugeben. Ich bleibe lieber - gesittet und brav schreibend - anonym. PS.: Eigentlich wärs eh wurscht - mi kennt eh kana. Ob so oder so.

     
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alex
vor 3 Jahren

Warum sind nicht alle bei BOB?

 
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Bergtirol1
vor 3 Jahren

Eine gewisse Anonymität und ein leichtes "ich geb hier einfach nur meine Meinung dazu ab".. genau dazu liest man ja Dolomitenstadt.at. Manchmal lustig manchmal nachdenklich und öfters mal nachdenklich. Jeder sollte zu seiner eigenen Meinung stehen das gehört dazu. Ich persönlich möchte nicht jedes kleinste Detail von mir im Internet preisgeben, denn der Mensch ist ja eh schon Gläsern genug.Startet gut ins neue Jahr... und bleibt s gesund 😊

 
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Isabella Lukasser
vor 3 Jahren

Wozu diese Maskerade? Na, weil es diese Community am Leben hält, lebendiger wirkt, wenn die User frei von der Leber weg schreiben können und es dadurch mehr Zündstoff gibt. Besser fürs Geschäft sozusagen. ;-) Aber auch ich bin für offene und klare Diskussionen in der virtuellen Welt. Ganz ohne Maskierung, ohne Nickname oder Pseudonym. Wer das auch möchte, soll seine Maske abnehmen, wer nicht, dann halt nicht. Dolomitenstadt. at gibt uns, der Leserschaft, die Möglichkeit selbst zu entscheiden. Also überlegen Sie, wer Sie sind und sein möchten? Wer ist wohl glaubwürdiger?... Oder spielt das in diesem Forum überhaupt eine Rolle?

 
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    Chronos
    vor 3 Jahren

    Liebe Isabella, Datenschutz - haben Sie daran gedacht?

    Persönliche Daten sind mir wichtig und viel Wert. Im Internet bewege ich mich, soweit mir das möglich ist und das ist schwierig genug (man hinterlässt trotzdem Spuren), anonym. Gleichwohl kann ich einiges über mich im Internet erfahren. Vielleicht ist es Ihnen egal, aber Sie würden erschrecken, wieviel ich über Sie, über das World Wide Web, erfahren kann! Wo genau Sie wohnen, Ihr Aussehen, Ihre Vorlieben, Bilder von Ihnen und Ihren Freunden usw. In der kurzen Suche bin ich mir zu 90% sicher, dass die Daten mit Ihnen übereinstimmen. Ich z.B. wäre empört! Aber es ist legal. Alleine schon deshalb, weil Sie so breitwillig Ihren Namen preisgeben. Ich wundere mich, wie sorglos Menschen mit ihren Daten umgehen! Dabei habe ich nur legale Kanäle eingesetzt.

    Wie gesagt, mir ist das nicht egal. Und ich bin nicht bereit, meine Daten so offenkundig aufs silberne Tablett zu legen. Wenn Sie so wollen, dann ist das für mich ein Hauptgrund von dieser „Maskerade“ wie Sie und Jack Reynolds das bezeichnen. Denn wenn man will kann man meine und andere Kommentare auf den Ursprung zurück verfolgen. Weitere plausible Gründe hat Ihnen unten u.a. @dazu folgendes, @PdL ausführlich erläutert und diese unterstreiche ich zu 100%. Eine Medaille hat 2 Seiten. Wenn Sie ihren Namen preisgeben, so ist das Ihr gutes Recht. Sie sollten aber unsere Argumente auch akzeptieren!

    Von Herrn Jack Reynolds hätte ich mir einen Kommentar oder eine Entschuldigung erwartet, bezüglich Vergleiches von anonymen Postern wie mir (und anderen) und Terroristen, die sich hinter Masken verstecken. Dieser Vergleich ist (nochmals) aufs Schärfste zurückzuweisen! „Verkörperung der Feigheit“ und andere Aussagen von Jack sind auch nicht gerade eine feine Art, seine Ansichten kundzutun und entspricht gerade dem, was Sie selbst den anonymen Postern vorwerfen!

     
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    rebuh
    vor 3 Jahren

    nun frau lukasser, ist nun mal in osttirol kein seltener name. angenommen ich würde unter dem namen lukasser franz posten, wieviele franze mit diesem namen würden sich auf den " schlips " getreten fühlen? drum lieber unter rebuh, und allen die mich hier mit herr huber ansprechen, ihr liegt vollkommen daneben. huber auch so ein allerweltsname in osttirol.

     
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Gertrude
vor 3 Jahren

@anton 2009

Habe meinen Namen bereits geschrieben, Sie müssen nur lesen.

 
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    rebuh
    vor 3 Jahren

    naja liebe gertrude, habe deinen nachnamen bei diesem bericht das 1.mal gesehen. ansonsten ist "gertrude" genauso anonym wie "max u. moritz"! PS: und auch ohne dem blauen hackerl kennen die von dolomitenstadt meinen "richtigen namen und adresse"! wenn's net verwurstl haben.

     
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      Gertrude
      vor 3 Jahren

      Jeder wie er mag.

       
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    anton2009
    vor 3 Jahren

    Ich sehe immer nur Gertrude, wo ist der Rest?

     
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      Gertrude
      vor 3 Jahren

      Haben sie alle postings gelesen? Dann werden sie meinen Namen finden, ist aber nicht so wichtig.

       
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griasenk
vor 3 Jahren

Tja lieber Jack, das ist ein zweischneidiges Schwert das du hier führst. Anonymität schütz nicht nur jene die beschimpfen, verleumden oder komisches Gedankengut verbreiten sondern auch die, denen ein Thema wichtig genug ist um ein Posting zu verfassen. Generell denke ich auch, dass man durchaus hinter seiner Meinung stehen kann, allerdings kannst du nicht davon ausgehen, das andere Personen das genauso sehen und damit genauso umgehen wie von dir gewünscht. Was du damit förderst ist eine Art Selbstjustiz. Nicht alle Leute die sich hier an den Diskussionen habe den selben Wissensstand über das angesprochene Thema. Alleine diese Tatsache ist schon einmal nicht ganz ungefährlich. Griasenk

 
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Nickname
vor 3 Jahren

nur Internet-Oldies können mit nicknames gut zurecht kommen 😎

 
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PdL
vor 3 Jahren

Lange Zeit vertrat ich auch die Meinung, dass wenn man zu seiner Sache steht, sich sachlich ausdrückt, dann kann man alles sagen.

Ich tat es auch so in meiner Naivität und stehe bis heute zu meinem Gesagten und Geschriebenen.

Doch ich wurde eines Besseren belehrt.

Womit ich nicht gerechnet habe, welch perfide und leider sehr mächtige charakterlichen Drecksschweine (verzeihen Sie die Ausdrucksweise) fähig sind, die Existenz eines Menschen zu zerstören - sie agieren sehr geschickt, nichts Konkretes, nichts Genaues, nichts Klagbares.

Und nein, ich bin nicht das einzige Opfer, ich kenne einige, denen es ähnlich erging.

Ja, Meinungsfreiheit funktioniert für denjenigen, der finanziell unabhängig ist, für alle anderen ist es ein sehr gefährliches Unternehmen mit enormen finanziellen Schaden.

Solange wir in einer kapitalistischen Welt leben, sind wir erpressbar, der Arbeiter, der um seinen Job bangen muss, aber auch der Unternehmer, der plötzlich keine Aufträge mehr erhält.

Schön für Herrn Reynold, wenn er dieses Privileg besitzt, aber er möge bitte die anderen nicht als Feiglinge deklarieren.

 
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Luna9
vor 3 Jahren

Anonymus ist der in der gesamten Literatur am häufigsten vorkommende Autor..

 
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dazu folgendes
vor 3 Jahren

So sehr ich Jack schätze, hier muss ich ihm widersprechen.

1. Es gibt keine wirkliche Anonymität im Netz. Dem Medienbetreiber ist die jeweilige IP Adresse jedes Posters in der Regel bekannt, dh bei strafrechtlich relevanten Tatbeständen kann diesen seitens der Judikative und Exekutive nachgegangen werden.

2. In einer Demokratie ist die freie Meinungsäußerung schützenswert, eine Klarnamenverpflichtung widerspricht diesem hohen Wert, da durch diverse Einschüchterungsversuche und fragwürdige strafrechtliche Androhungen von Postings (wie ja auch auf dolomitenstadt.at bei diversen Artikeln über das BKH, so weit ich mich erinnere, passiert) die Meinungspluralität verhindert wird.

3. Aufdecker von Missständen (egal ob im politischen, wirtschaftlichen oder behördlichen Kontext) würden verstummen.

4. Bestimmte Randgruppen (Ausländisch klingende Klarnamen, sexuell andersorientierte) oder zb emanzipierte Frauen der Öffentlichkeit sind oft von Anfeindungen betroffen, Studien zeigen, dass diese dann weniger oder nicht mehr kommentieren.

5. Klarnamenzwang herrscht zB auf Facebook, Hasspostings werden dadurch natürlich nicht verhindert,im Gegenteil wie diverse "Einzelfälle" im rechtsradikalen Umfeld oder Gruppenbildungen und Bestätigungen in der eigenen Meinungs-Blase immer wieder zeigen.

Der beste Weg einen LEBENDIGEN, vielfältigen und offenen Diskurs zu führen, ist eine einfühlsame redaktionelle Betreuung und Moderation, auch wenn diese aufwendig ist und Geld kostet. Ohne Klarnamen.

 
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Post_ler
vor 3 Jahren

Seid ehrlich, welche Wichtgkeit haben diese Posts wirklich? Haben sie nicht reinen Unterhaltungswert? Wer postet muss halt ein bissl was einstecken, krasse Posts werden von der Redaktion entsorgt. So einfach ist das! Mit Namem würde es hier still werden. Zudem ist ein Name und eine Telefonnummer auch kein Garant für eine Identität.

 
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Chronos
vor 3 Jahren

Vorneweg: Grundsätzliches in Ihren Kommentar kann ich beistimmen! Aber...

„...perverse Anonymität?“ „Oder ergötzt man sich an der Verbreitung von Halbwahrheiten und Hörensagen?“ „…nur über Kleinigkeiten auslässt, damit man sich wichtiger vorkommt als man eigentlich ist.“ „…Verkörperung der Feigheit.“ „Irgendwie erinnert das an einen Terroristen, der sich hinter einer Maske versteckt, damit er nicht erkannt und zur Rechenschaft gezogen wird.“

Warum aber müssen Sie solche Ausdrücke und Sätze verwenden? Ist das notwendig? Wäre Ihre Botschaft nicht auch (gerade) ohne „Verteufelung“ der anonymen Poster möglich gewesen? Sie ziehen Vergleiche mit Terroristen! Das muss ich aufs Schärfste zurückweisen! Auch Sie selbst gehen, aus meiner Sicht, somit einen Schritt zu weit. Da ist es unerheblich, ob Sie Ihren Namen bekannt geben.

Und eines darf auch nicht vergessen werden. Die Postings (egal ob anonym oder nicht) tragen auch zu Erheiterung bei. Ein Medium wie „dolomitenstadt“ lebt auch von lebendigem Diskurs und konträren Aussagen und Meinungsaustausch. Diesbezüglich ist es auch unerheblich, wer was schreibt und postet. Selbst wenn lediglich „SENF zu einer Lappalie kundgetan wird“. Ich z.B. finde Kommentare von @senf z.T. belustigend, wie unten. Auch passende Ironie von anderen Postern mag ich! Geht es nicht vielen Lesen gleich? Aber auch zu Recht kommt Zensur vom Herausgeber, falls notwendig! Das sind die Regeln.

Sie selbst überfliegen gelegentlich auch die Lesermeinungen. Auch wenn Sie sich dies nicht eingestehen, mit nur „überfliegen der Lesermeinung“ alleine, kommt man nicht auf die Idee, so über die anonymen Poster „herzufallen“ (- Sie werfen alle in einen Topf!) und dann in Form eines Artikels Ihre Meinung zu präsentieren! Schriftsteller und Vordenker Voltaire trat, wie Sie schreiben (Zitat stammt nicht Voltaire), in der Zeit der Aufklärung, für Meinungs- und Redefreiheit ein. Richtig! Genau das ist das Wichtigste! Und wie man miteinander umgeht in einer Diskussion!!!

 
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bergfex
vor 3 Jahren

Bei allen, die einen blauen Haken haben, weiß Dolomitenstadt Namen und Telefonnummer. In Medien wo klarnamen gemacht worden sind , ist das Forum tot. Ich denke das Herr Pirkner schon weiß was er nicht öffentlich macht.

 
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rebuh
vor 3 Jahren

aha und unter welchem namen hat der her reynolds biserher gepostet, ein jack dieses namens ist mir hier noch nicht aufgefallen.

 
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Olbmsgleiche
vor 3 Jahren

SENF, du Kulturbanause... Und MELISSAM.. Du hast offensichtlich null Ahnung von Whisky! Also bitte nit Blödsinn schreiben! Jack ist einer der begnadedsten Musiker den wir haben!! Wenns dann mal, so Gott will, wieder ein Konzert gibt, horchts ihn euch mal an.. Und bis dahin, geniessts an guaten Single Malt🌲🌞LG...

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Ich meine der Jack wird sich auch beim Whisky auskennen. 😂

     
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      Cha447
      vor 3 Jahren

      der is guat 😂🤣😁 und an Mr. Jack: ihre Sorgen möchte ich (nicht) haben 😒

       
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A oschtirolerin
vor 3 Jahren

Ich bin auch von der "perversen Anonymität" angewidert - habe kein problem meinen Namen hinzusetzen, Herr Reynolds, Lg Liz Taylor 😉

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Haben sie ihren sinnenthafteten Post auch zuerst durchgelesen ??

     
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wisdom of crowds
vor 3 Jahren

Bin auch eher für Klarnamen, das würde viele verletzende oder hasserfüllte Postings vermeiden. Andererseits kann dann auch berechtigte und wichtige Kritik oft nicht geäußert werden, wenn die Autorin oder der Autor im realen Leben mit Nachteilen rechnen muss. Dolomitenstadt hat mit dem BKH Lienz bis zum OGH über die Offenlegung der Daten eines Posters prozessiert, nur weil dieser eine eher harmlosere Bemerkung angebracht hat. Eine wichtige Diskussion aber ohne einfache Lösung.

 
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    Gertrude
    vor 3 Jahren

    Wer zu seiner Meinung steht, kann auch mit Nachteilen umgehen. Ohne Rückgrat wird es keine Klarnamen geben, leider.

     
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      anton2009
      vor 3 Jahren

      @Gertrude: und wo bleibt Ihr Klarname?

       
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Daniela Ingruber
vor 3 Jahren

Danke für die Initiative, Jack Reynolds. Klarnamen wären fantastisch, werden aber kaum durchzusetzen sein. Da ist auch der Vergleich mit Terrorismus nicht besonders hilfreich – erst recht nicht im Hinblick darauf, dass es erst wenige Wochen her ist, dass in Wien Menschen von einem Terroristen getötet worden sind. Doch vielleicht geht es ohnehin weniger darum, wer welches Pseudonym tragen will, als um die Frage, warum es manchmal so wichtig scheint, auf geringem Niveau gegen jemanden oder gegen etwas zu schreiben, anstatt sachlich zu argumentieren. Eine gute Debatte tut einem Text gut, reine Beleidigungen hingegen schaden allen. Ein unangenehmes Diskussionsklima sorgt nämlich letztlich dafür, dass manche LeserInnen, die etwas zu sagen hätten, ihre Meinung lieber für sich behalten. Schade, oder?

Ich erlaube mir, hinzuzufügen, dass das genannte Zitat nicht von Voltaire ist, auch wenn es ihm immer wieder zugeschrieben wird. Der Satz stammt von Evelyn Beatrice Hall. Sie hat ihn in einer Biographie über Voltaire verwendet. Und ein Detail, das ganz gut zur obigen Debatte passt: Hall schrieb nicht "ich verdamme", sondern "I disapprove". Das passt so gut hierher, weil man – Klarname hin oder her – in seinen Statements nicht "verdammen" muss, sondern man kann auch einfach "missbilligen". Dann tut man sich leichter zu argumentieren, als wenn man voller Wut ist und "verdammt". Das würde einiges zum Diskussionsklima beitragen.

 
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    le corbusier
    vor 3 Jahren

    ich bin mir nicht ganz sicher ob der zusammenhang klarnamen und besseres diskussionsklima (oder nicknames und mehr bereitschaft zu hass) so banal ist. man muss eigentlich nur durch facebook blättern und sieht sofort, dass leute auch unter klarnamen vollgas hetzen und trollen.

    Klarnamen können aber auch gefährlich werden. Eine öffentliche Meinung muss man sich erst leisten können. Ich denke da an einen Angestellten der sich wegen der Arbeitsbedingungen beschwerd. Nicht um sonst braucht es zbsp einen Kündigungsschutz wenn man die Wahl für einen Betriebsrat ausruft. Nur dieser Standpunkt zu vertreten könnte schon Konsequenzen mit sich bringen. Oder stellen sie sich vor, jemand macht sich mit kommentaren stark für Flüchtlinge und wird dann zur Zielscheibe Rechter Gruppen.

     
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    dazu folgendes
    vor 3 Jahren

    Beleidigungen können von der Forenmoderation immer gelöscht werden. Das ist kein Argument für eine Klarnamenpflicht.

    Sieht man zB ja auch beim wohl lebendigsten Zeitungs-Forum Österreichs, derstandard.at, das durch die Anonymität und die hervorragende Moderation voller Diskurs, manchmal auch hart an der Grenze ist. Aber so ist auch im Leben. Oder muss man dann zb bei einer PodiumsDiskussion Mensch zu Mensch dann auch erst per amtlichen Lichtbildausweis seine Identität bestätigen?

    Btw das Netz vergisst nicht, wohin diverse, mannigfaltige Informationen von Personen im Netz führen (können) haben ja auch die Datenkraken Google, Facebook, etc. zB beim Cambridge Analytica Skandal gezeigt.

     
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    r.ingruber
    vor 3 Jahren

    Natürlich schrieb Evelyn Hall "I disapprove" und nicht "ich verdamme". Das ist eine Frage der Sprachkonvention und der Übersetzung, die, zwischen zurückweisen und verdammen, je nach Kontext einiges zulässt. Der Kontext des Herrn Reynolds scheint nun eben nicht nur auf Klarnamen, sondern auch auf Klartext gerichtet und nicht darauf, seine Meinung so lange zu schmirgeln, bis sie keine mehr ist.

     
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doc-doc
vor 3 Jahren

Lieber Jack Reynolds, ich gebe Dir im Großen und Ganzen recht. Was in den Foren in anonymisierter Absicht vor sich geht, ist unglaublich. Auch wenn es für viele Frustrierte ein Ablassventil darstellt und vielleicht den teuren Psychiater ersetzt. Aber: In diesen Zeiten darf man die Wahrheit zum Großteil nicht aussprechen, Fakten, "Wahrheiten" werden zur "gemacht". Experten in ihren goldenen Käfigen und in weiterer Folge die Politik erklären etwas zur "Wahrheit", Vertreter einer Diskussionskultur, Menschen mit anderen Ansichten werden zur Zeit geächtet, kriminalisiert und als Argument für die Krisen herangezogen. Eine seriöse Diskussion ist unmöglich geworden. Es gibt nur Schwarz und weiß. Und das gibt es äußerst selten im Leben. Zuletzt im 16.Jahrhundert ganz "wissenschaftlich": "Messen, was messbar ist, messbar machen, was nicht messbar ist, und was nicht messbar gemacht werden kann, ableugnen" (Galileo Galilei). Zur Zeit bewegen wir uns wieder zum Teil in dieser Zeit.

 
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Anthony Soprano
vor 3 Jahren

Ich bin auch ganz ihrer Meinung Herr Reynolds! Danke für diesen Brief! lg Anthony Soprano!

 
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r.ingruber
vor 3 Jahren

Lieber Jack, ich bin vollinhaltlich bei Dir. In Zukunft werde ich nur noch meine Randnotizen unter einem Nickname publizieren. Sincerely, R. Ingruber

p.s. : Entschuldige @kiew, mein Posting war jetzt nicht unbedingt notwendig.

 
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    Kiew
    vor 3 Jahren

    Passt schon, Rudi. Gelegentlich muss man sen Mund aufmachen

     
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Pichlerj
vor 3 Jahren

Wie recht du hast Jack!

 
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hannes
vor 3 Jahren

Bravo Jack !

@steuerzahler: Jack Reynolds ist kein Pseudonym ( das zum Thema Halb- / Unwahrheiten verbreiten ) Hannes Schwarzer

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    lieber hannes, nur weil du ihn kennst, heisst das nicht, dass die mehrheit hier im forum mit dem bloßen namen etwas anfangen kann.

    über frau daniela ingruber, demokratieforscherin am austrian democracy lab der donau-universität krems wissen wir mehr, sogar dass sie aus osttirol stammt u. s. w., denn sie wird in ihren beiträgen auch immer vorgestellt.

    diese hintergrundinfo fehlt beim kommentar des herrn jack reynolds. insofern ist es nicht verwunderlich, dass seine bloße namensangabe von manchen auch als pseudonym gesehen wird und auch darf.

    @nabru hat gar nicht so unrecht und ich meine, dass es gut tut, wenn es im tiefschwarzen bezirk lienz über das forum der dolomitenstadt endlich auch meinungsvielfalt auf einer eigentlich sehr noblen und offenen diskussionsebene gibt und vieles nicht mehr so locker unter dem teppich landen kann, aber auch tagesaktuelles kritikvoll, löblich, launisch oder spassvoll gesehen wird.

    aber: sind die namentlich registrierten poster unter redaktioneller betreuung hier im forum der dolostadt wirklich mit terroristen vergleichbar? das meint SENF

    (@Olbmsgleiche ... die musik von jack ist tatsächlich besser als sein kommentar - )

     
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pierina
vor 3 Jahren

Meinen Auftritt im Forum lasse ich mir sicher nicht von gewissen Moralaposteln vorschreiben und ich beschwer mich jetzt auch nicht, ob wohl ich mit Terroristen verglichen werde. Also ihr Oberlehrer, hamma uns....

 
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steuerzahler
vor 3 Jahren

Jack Reynolds ist natürlich kein Pseudonym...

Angesichts klagswütiger Bürgermeister ist ein gewisser Selbstschutz wohl angesagt. Man kann sich ja trotzdem benehmen.

 
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Winkelhaue
vor 3 Jahren

Es ist ein riesengroßer Unterschied, ob man in einer Großstadt wo man den Nachbar nicht kennt, oder auf dem Land lebt, wo jeder jeden kennt. Überhaupt wenn das Denunziantentum so in Mode ist, bzw von unserem Regime mehr oder weniger verordnet wurde. Tausende Leser mehrfach als Feiglinge zu bezeichnen und sie auch noch mit Terroristen zu vergleichen, hat mit Mut aber schon gar nichts zu tun!!! Hier geht's um Meinungen schreiben oder lesen, und das Magazin wird schon das tun, was es für richtig hält.

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    wer ist jack reynolds? eine zigarettensorte? hab ich noch nie gehört 😜

     
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      Gorilla im Nebel
      vor 3 Jahren

      Knapp daneben, Senf. Es ist eine Whiskeysorte! 😜

       
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      Senf
      vor 3 Jahren

      @Melissa, oh, danke! schmeckt der der weinigstens?

       
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      A oschtirolerin
      vor 3 Jahren

      A Schauspieler aus Amerika der 1990 mit 91 Jahren verstorben ist.... Google hot sell gewußt 😬🤓

       
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      bergfex
      vor 3 Jahren

      @senf, ist schon interessant , das sie, der alles besser weiß, Jack Reynolds nicht kennen, Sie haben also doch eine Bildungslücke.

       
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      Senf
      vor 3 Jahren

      bergfex, jack war (ein sehr guter) englischlehrer, er ist begeisteter musiker und verfechter irischer kultur. seine musik erinnert mich ans eck. ok? (hoffentlich mein ich nicht den falschen, es gibt den namen ja haufenweise, aber du wirst mich schon berichtigen.

       
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Peter-Paul
vor 3 Jahren

100%ig daccord

 
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gewa
vor 3 Jahren

Bravo Jack! Die Staudenhucker-Manier gefällt mir auch nicht. G. Schullin

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    warum huckst du dann weiterhin in der staude, lieber gert? 😈

     
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Gertrude
vor 3 Jahren

Jack, danke für deine ehrlichen Worte.

LG Trude Weichselbraun

 
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Kiew
vor 3 Jahren

Prüfe stets, ob 1. Dein Beitrag der Wahrheit entspricht. 2. er etwas Positives beinhaltet 3. unbedingt notwendig ist. Wenn nicht, lass ihn bleiben!

Dem Artikel von Jack Reynolds ist nichts hinzufügen!

 
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    doc-doc
    vor 3 Jahren

    Wer hat die Wahrheit? Viele großen Erungenschaften unserer Gesellschaft haben sich aus Fehlern oder Irrtümern, ehemals "Wahrheiten" entwickelt....

     
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