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Urlaubsbuchungen trotz Lockdown in Tirol möglich

Sieben von acht angefragten Hotels boten Beherbergung trotz Verbot an.

In Tirol dürften einige Hotels für Urlauber ihre Pforten öffnen. Ein Test des ORF Tirol ergab, dass bei sieben von acht angefragten Unterkünften eine Buchung möglich sei. Vier erkundigten sich, ob die Reise dienstlich sei. Lediglich ein Hotel verneinte die Anfrage und verwies auf den geltenden Lockdown. Für den Tiroler Hotelier und stv. Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer, Mario Gerber, sei dies "unfair" und "unkollegial". Das Ausmaß schockiere ihn, meinte er. Es dürfe der Branche, die aktuell stark im Fokus stehe, nicht passieren, "mit solchen negativen Meldungen aufzuschlagen", sagte Gerber. Er appellierte an seine Kollegen, die geltenden Regeln zu befolgen und zusammenzuhalten. Auch Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), lehnte ein solches Verhalten ab: "So sollte das natürlich nicht sein, das ist uns allen klar". Es gäbe aber auch Versuche von Touristen, sich mittels Ausreden in einem Hotel einzuquartieren. Wie viele Kontrollen bzw. Verstöße nach dem Beherbergungsverbot bis dato vorliegen, blieb vom Land auf APA-Anfrage vorerst unbeantwortet. Sollte eine Übernachtung in einem Betrieb nicht beruflich bedingt oder aufgrund eines dringenden Wohnbedarfs erfolgen, drohen Strafen bis zu 30.000 Euro. Auch der Mieter muss mit einer Strafe von bis zu 1.450 Euro rechnen.

8 Postings

karlheinz
vor 3 Jahren

Wie sollen sich Hoteliere denn verhalten wenn Buchungsanfragen kommen ? Es weiß ja niemand wann der Lockdown beendet wird. Von unserer Regierung haben sie keine Unterstützung, weil die sind selber ohne Plan. Also wenn ich eine Anfrage vor 2 bis 3 Wochen bekommen hätte und ich gefragt worden wäre, ob ich ab dem 19. Jänner buchen kann, so hätte ich, trotz aktuellem Lockdown, ja gesagt. Was uns die Zukunft bringt ist fraglich, da unsere Entscheidungsträger zu feige sind, dem Bürger "klaren Wein" einzuschenken !! Ob in diesem Fall vom ORF ausreichend recherchiert worden ist bezweifle ich. Bezüglich den Strafdrohungen kann ich nur lachen, wer soll denn diese Summen bezahlen können, wenn einige Hoteliere fast vor der Pleite stehen ? Kann aber auch sein, dass es sich bei den sogenannten "schwarzen Schafe" um Verzweiflungstaten handelt ? Mich würde es nicht wundern !! Es geht um Existenzen ! Mir ist aber bewusst, um was es bei dem geschilderten Artikel geht. Die Sache kann man aber auch anders beleuchten.

 
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defregger
vor 3 Jahren

Die Strafen sind kein Schnäppchenpreis für beide Seiten und Aufpasser gibts in Skigebieten, ob Nobel oder nicht, dank des Neidhammeldaseins, genung.

Denke, das diese Umfrage nicht ganz astrein ist, da der Zeitpunkt des Aufenthalts- Buchung, doch deutlich auseinanderklaffen können und auch werden.

 
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    Cha447
    vor 3 Jahren

    Was haben Verbote mit Neidhammeldasein zu tun oder fahren Sie auch bei Rot über die Kreuzung?

     
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Bergtirol1
vor 3 Jahren

Es wird sicherlich auch im Tourismus das eine oder andere schwarze Schaf geben - - traurig aber wahr.Das über die Weihnachtszeit unzählige Ost - Österreicher Skifahren gingen und immer bei dem Verwandtenkreis unterkamen ist möglich.. wie gesagt möglich. @mitreder Solche Aussagen wie die der Ihren hilft der Branche wirklich nicht!!!

 
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W.Steiner
vor 3 Jahren

Das ist aber schon sehr polemisch - ohne genauere Informationen über die Buchungszeiträume und -hintergründe werden da Aussagen gemacht, die Beherberger verunglimpfen. Bitte genauere Recherche oder solche reißerischen Artikel gleich gar nicht veröffentlichen - reicht wenn der ORF diesen Schmarrn ungefiltert bringt. Danke.

 
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    spitzeFeder
    vor 3 Jahren

    Polemisch? Wenn Sie in Osttirol auf Schitour gehen, ist so manches möglich, was so rein gar nicht den gestzlichen Vorgaben entspricht. Den Bock schießen Hütten ab, die "geöffnet" - Tafeln auf den Ausgangspunkten stehen haben.

     
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    Gamsbock
    vor 3 Jahren

    Genau so seh ich das auch Wolfgang. Schon interessant, wie die Medien - allen voran der ORF - mithelfen, die eh schon angeschlagene Gastronomie zu verunglimpfen.

     
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mitreder
vor 3 Jahren

Widerstand muss nicht immer laut passieren

 
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