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SKIBO-Tour 2021 fällt Corona zum Opfer

Fünf der neun Bewerbe wurden abgesagt. Einzelne Veranstalter wollen durchführen.

Vor drei Jahren schlossen sich die größten Skitourenveranstalter Osttirols und Oberkärntens zusammen, um mit einer neuen Aktion – dem Sammeln von Höhenmetern – die Teilnehmerzahlen der einzelnen Bewerbe zu steigern. Für die SKIBO-Tour waren heuer neun Bewerbe geplant, weil aber viele Veranstalter ihre Events coronabedingt absagten, kann die Tour heuer nicht stattfinden. „Grundsätzlich ist eine Durchführung von Massenbewerben aufgrund der Covid-Vorschriften sehr schwierig. Aufgrund der geringen Anzahl der – wenn überhaupt durchführbaren – Bewerbe macht eine SKIBO-Tour heuer wenig Sinn", erklärt Werner Frömel, Obmann der Alpinplattform Lienz.
Fünf der neun SKIBO-Bewerbe – darunter die Oberseetrophy – wurden bereits abgesagt. Foto: SKIBO
Der Hochstein-Tourenlauf, die Oberseetrophy, der Kalser Tourenlauf, der Irschner Tourenlauf und der Compedal-Tourenlauf wurden bereits Anfang Jänner abgesagt. Mit dem Strasskopf-Tourenlauf, dem Laserzlauf und dem Tristacher Nachttourenlauf warten die übrigen drei Bewerbe der Tour mit der Entscheidung noch ab. Der für 13. Feber geplante Kartitscher Tourenlauf soll aus heutiger Sicht stattfinden. Im Vorjahr erreichten bei der SKIBO-Tour insgesamt 14 Personen die 6.000 Höhenmeter der Goldwertung, 15 Personen eine Silber- und 51 Teilnehmer eine Bronzemedaille. „Wir werden an unserem Konzept festhalten und hoffen auf eine Durchführung im Jahr 2022. Schade ist, dass viele Bewerbe heuer bei unseren traumhaften Winterbedingungen nicht durchführbar sind", schließt Frömel.

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