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459 Zurückweisungen bei Nordtiroler Ausreisekontrolle

Im Einsatz sind an 44 Kontrollbereichen rund 430 Kräfte von Polizei und Bundesheer.

Die Kontrollen der Ausreisetests an Nordtirols Grenzen, die zur Eindämmung der südafrikanischen Coronavirus-Variante seit Freitag durchgeführt werden, seien bisher "problemlos" verlaufen. Dies zeigte eine Bilanz der Exekutive vom ersten Kontrolltag. Von 16.145 Personen wurde 459 die Ausreise untersagt, weil sie keinen negativen Coronatest vorweisen konnten, hieß es am Samstag. An den 44 Kontrollbereichen auf Tirols Straßen, am Flughafen und bei Flugfeldern sowie im Bahnverkehr wurden bisher mehr als 10.500 Fahrzeuge kontrolliert. Im Einsatz waren durchgehend rund 430 Kräfte von Polizei und Bundesheer. Es sei dabei - bis auf "geringfügige Wartezeiten auf der A12 beim Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden" - zu keinen Staubildungen gekommen. Insgesamt verliefen die Überprüfungen laut Exekutive ruhig und mit "hoher Akzeptanz", nur vereinzelt sei es zu "Unmutsäußerungen" gekommen. Die meisten Reisenden hatten einen Test dabei, ansonsten hätten sich die vier mobilen Teststationen an den Grenzen zu Salzburg in Waidring, Hochfilzen und Pass Thurn sowie am Übergang nach Vorarlberg in Pettneu am Arlberg bewährt. Über 500 Tests wurden dort durchgeführt, wovon kein einziger ein positives Ergebnis hervorbrachte. Sollte jemand ohne Test erwischt werden, drohen Strafen in Höhe von bis zu 1.450 Euro. Ausgenommen von der Testpflicht ist man bei der Ausreise aus Osttirol. Auch Kinder bis zehn Jahre müssen keinen Test vorweisen. Die Regelung gilt für zehn Tage bis zum 21. Februar. Nötig ist ein Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, dies gilt auch für Pendler.

6 Postings

Ortisa
vor 3 Jahren

ich finde es gut, wenn wir uns kontrollieren, damit die südafrikanische Variante so schnell wie möglich eingegrenzt wird. Aber wo bleibt die gleiche Selbstkontrolle in Bayern? Wenn der erste Überträger aus Bayern stammt sollte man dringend auch dort die Kontrollen verschärfen, nicht nur bei uns, denn mittlerweile ist die Mutation schon weitläufig in Deutschland verbreitet, ohne dass davon viel Aufhebens gemacht wird.

 
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Omo
vor 3 Jahren

"Systemrelevante" Mitarbeiter dürfen in Deutschland einreisen. Das heist, es geht nicht unbedingt um CORONA, sondern um etwaiige Retourkutschen ( Tirol-Wien-Bayern) und um die verdammte Politik!

 
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tirolerisch
vor 3 Jahren

müssen jetzt auch einen Corona Test machen.

 
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eh1984
vor 3 Jahren

..aber hauptsache die Deutschen fahren bei uns Schi...

 
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Was dann den Polterer Hörl wieder freut, wenn die Liftkasse klingelt (Freut natürlich auch den Liftkaiser Schultz, ich will ja niemanden auslassen !)

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      doch, den wichtigstenhast vergessen ...

       
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