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Video! Osttiroler Wirte über die Gastro-Öffnung

Auch in Osttirol gibt es durchaus Kritik daran, anfangs nur die Gastgärten zu öffnen.

Die Verhandlungen der Bundesregierung mit den Landeshauptleuten und Experten Anfang der Woche waren lang und zäh. Trotz steigender Corona-Zahlen entschied man sich für kleinere Lockerungen. Die Gastronomie kehrt nach fast einem halben Jahr allmählich wieder in den Vollbetrieb zurück. Vorerst dürfen die Wirte aber nur ihre Gastgärten öffnen. Mit Beginn der Karwoche sollen Speisen und Getränke wieder im Außenbereich konsumiert werden dürfen. Die Öffnung der Indoor-Gastronomie will man allenfalls erst im April angehen. Diese Vorgehensweise stößt mancherorts auf wenig Gegenliebe. Wir haben uns mit Osttiroler Wirten über die kommende Öffnung unterhalten. Die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik spricht im Videointerview über mehr öffentlichen Raum für Gastgärten und ein Entgegenkommen bei den Gebühren:
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

30 Postings

Hoamat
vor 3 Jahren

@ nachdenker dass meinen sie wohl nicht ernst,die Bombe wird wohl nicht die Fr. Bürgermeisterin entschärft haben, oder" dass alles Regelkonform über die Bühne geht" (Impfvordrängler, ist nicht gesetzeswidrig, jedoch moralisch verwerflich).

 
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spitzeFeder
vor 3 Jahren

Im Bezirk Lienz würde ich erst aufsperren, wenn es 1.000 aktiv Positive pro 100.000 gibt. Derzeit halten wir als Spitzenreiter in Tirol erst bei 505/100.000. Wenn wir die 1.000 erreichen, dann aber echt alles auf und volle Pulle.

😞

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    wir sind am besten Weg das zu schaffen!

     
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Nachdenker
vor 3 Jahren

@hoamat ich finde ihr Posting gegenüber Frau Dipl. Ing. Blanik und qualifiziert und ungerecht. Unsere BürgermeisterInnen am Land müssen für jeden immer erreichbar sein. Ob auf der Strasse oder im Büro, da jeder jeden kennt, ist es für die Leute selbstverständlich, die BürgermeisterInnen immer zu erreichen. Ich Mächte diese Stunden nicht arbeiten, welche man da immer bereit sein muss. Siehe heuer die riesigen Schneemassen, Dacheinbruch der Versteigerungshalle, Bombenfunf usw. Da muss man in ein paar Sekunden von 0 auf 100 reagieren. Pläne koordinieren, auf Menschenleben achten, schauen das alles Regelkonform über die Bühne geht. Wenn Sie meinen, das Handaufheben das Einzige ist, dann lassen Sie sich bei der nächsten Bürgermeisterwahl aufstellen. Und dann werden wir sehen, wie Sie arbeiten und ob der Job wirklich so wünschenswert ist.

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    was glauben Sie denn, was ihr Job ist?

     
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      tirolerisch
      vor 3 Jahren

      Wo bleibt den der Respekt heutzutage?

       
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isnitwahr
vor 3 Jahren

ich habe die Befürchtung, dass angesichts der massiv steigenden Zahlen in OT nicht aufgesperrt werden kann, obwohl ich mich auch mehrmals in der Woche testen lassen würde, um wieder auf einen Kaffe und/oder Essen gehen zu können. Danke an alle Gastwirte, dass ihr so lange durchhaltet, wir kommen wieder!

 
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Bergtirol1
vor 3 Jahren

Bin selbst auch dafür das unter strengen Auflagen und strenger Kontrolle im Frühjahr wider geöffnet wird. Und hoffe das dann die Aussagen von so manchen Gastronomen vor 2 Monaten ("ich kontrolliere nicht denn ich bin wirt und kein Sheriff") zum Wohl aller nicht mehr vorkommen!!!

 
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C'est la vie
vor 3 Jahren

Hat sich Mr Ähh aus Tristach schon einmal angesehen, wie die Entwicklung der Infektionszahlen aussieht? Lienz wurde zuletzt sogar in der ZIB bei den "Problemfällen" genannt und "Super-Gau" Bezirk Hermagor ist nicht so wahnsinnig weit von Osttirol entfernt ....

 
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    so ist es vielleicht
    vor 3 Jahren

    Das "Mr. Ähh" hätten Sie sich sparen können...ich finde, dass alle interviewten Gastwirte es auf den Punkt gebracht haben, das muss man als Ungeübter erst mal ohne Denkpause schaffen!!! Möchte Sie mal vor der Kamera sehen, wenn man das sonst nie macht.....

     
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      C'est la vie
      vor 3 Jahren

      sorry - war leider unsachlich und nehme das zurück

       
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spitzeFeder
vor 3 Jahren

So lange es immer noch Betriebe und Schutzhütten gibt, die sich unfairer Weise partout nicht an geltende Regeln halten wollen, wird es auch für die ehrlichen Gastwirte schwierig bleiben, aufsperren zu dürfen.

 
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    hubert
    vor 3 Jahren

    das trifft es leider zu 100 prozent, und bis die polizei da nachschauen kommt, sind dann schon wieder alle weg. ich hätte da einen tipp für die polizei: geht doch einmal in zivil nachschauen. und wo die diese hütten, kellerräume, garagen, hinterzimmer der gaststätten sind? schauts auf die corona fallzahlen der einzelnen gemeinden, ev. aktuell mehr im iseltal😜😚

     
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Marli
vor 3 Jahren

Ich bin Vermieter und habe bis jetzt keine Unterstützung erhalten. Das tut weh, ja!! - verärgert mich im ersten Moment auch!! Die Vernunft sagt mir dann aber, dass die Politiker auch keine Wunder wirken können, wenn wir uns nicht an die Maßnahmen halten. Wir möchten Öffnungen - ich auch!!!! - warum beweisen wir dann nicht, dass das ohne steigende Zahlen möglich ist? Bis jetzt ist das keiner Branche gelungen, warum??? Ich weiss, man soll jetzt keine Schuldzuweisungen machen, aber ich gebe ehrlich zu, dass mir das schwer fällt, wenn ich Coronaleugner, Demonstranten oder sonst wen ohne Maske, Abstand usw. sehe. Nur wir gemeinsam können diese Situation verbessern, bitte macht alle mit. DANKE

 
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    tirolerisch
    vor 3 Jahren

    Sehr gut!! Bin ganz deiner Meinung!

     
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Klara
vor 3 Jahren

Also, das mit dem kompletten Aufsperren und ohne früherer Sperrstunde wird heuer nix mehr. Is leider so, aber darf man nicht sagen, sonst drehen die Leute ja total durch. Besser Hoffnung machen.

 
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Hoamat
vor 3 Jahren

Ich glaub ich hab mich da verhört,die Fr. Bürgermeisterin ist lt. eigener Aussage im Dolomitenstadt Interview auch am Limit, von welchem Limit spricht die Fr. Bürgermeisterin, finanziell sehr gut ausgestattet, durchgeimpft, also diese Aussage hätte sie sich sparen können , ein Schlag ins Gesicht eines jeden Gastronomen, der um seine Existenz kämpft.

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 3 Jahren

    Die Gemeinden kämpfen schon am Limit , hinzu war es kein leichter Winter für Osttiroler Gemeinden . Durch die Pandemie , Schnee usw sind viele neue Aufgaben und Sorgen hinzu gekommen , bin mir ziemlich sicher das da am Limit gearbeitet werd und die Anfragen ans Büro der Bürgermeisterin nicht aufhören . Ich möchte nicht in der Position der Bürgermeisterin sein

     
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      wolf_C
      vor 3 Jahren

      die gemeinden kämpfen am limit weil sie kaum mehr etwas selbst bestimmen dürfen; sie haben die von oben erfundenen gesetze auszuführen, die dazugehörigen rechte sind immer weniger ausbalanciert; würde sie jetzt die gastgärten öffnen wollen, wäre dies zB illegal, sie darf und kann also ihren wirten nix helfen ... und den job als job machen doch hoffentlich die meisten bürgermeister freiwillig?

       
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schlipfkroupf
vor 3 Jahren

Ich kann den hier befragten Unternehmern (als selbst davon Betroffene) nur beipflichten! Die Umsatzersatzzahlungen der Bundesregierung sind nicht mit dem vergleichbar was sonst zu verdienen wäre. Und man muss sich anpöbeln lassen man sei als Unternehmer ein Sozialschmarotzer der für das nicht arbeiten bezahlt bekommt! Wohin kommen wir denn da?? Und die Politik hatte uns das einwandfrei durchdachte frei/reintesten für das tödlichste Wirus aller Zeiten von dem man erst merkt wenn mann getestet ist schmackhaft gemacht um dann wieder eine 90°C kehrtwende zu machen!!1 Der Inpfpass muss kommen damit wir wider normal leben können!

 
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    SucherFinder
    vor 3 Jahren

    Liebe*r schlipfkropf*innen!

    Sein des schon die INpfnebenwirkungen? 🤒🤒 Oder isses schon a longzeitschoden durch die CO2 Rückatmung?😷😤

     
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      tirolerisch
      vor 3 Jahren

      Hast einen besseren Vorschlag und wenn ja welchen?

       
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Und die Infektionszahlen steigen und steigen. Da muss man natürlich schon die Gasthäuser aufmachen, damit der Wirt sein Geldsäckel und der Kunde seine Hände wärmen kann. 7 Tagesinzidenz von 103 auf 170, na und? Selber schuld wer sich ansteckt. Und das mit dem Sozialschmarotzer: Jetzt wissen die Wirte endlich, was es heißt als Sozialschmarotzer bezeichnet zu werden, wie diejenigen, die keine Arbeit haben, diejenigen, die krank sind, diejenigen, die unverschuldet in Not geraten sind usw. Tut gut auch einmal das kennenzulernen, nicht?

     
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karlheinz
vor 3 Jahren

Zu diesem Thema fällt mir nur ein, dass unsere Politiker beim Versprechen der Gastgärtenöffnungen die geografische Lage der einzelnen Orte nicht berücksichtigt hat. Ein Schanigarten in Wien liegt auf einer Seehöhe von etwa 170m, wobei Lienz 500m höher und Kals am Großglockner gar um 1200m höher liegt. Ich muss es wohl nicht erwähnen, dass es hier in Osttirol bei angenommen wenig Sonnenschein drastische Temeraturunterschiede geben kann. Somit hat unsere Region gegenüber Wien/Umgebung sicher einen Nachteil. Man kann aber nur hoffen, dass den Wirten und den Gästen der "Wettergott gut gesinnt ist" . Wahrscheinlich sind solche Öffnungsgedanken aber eh unrealistisch, weil der Gesundheitsminister beugt gegenwärtig schon wieder vor, dass wegen der steigenden Fallzahlen die Gastgärten nicht geöffnet werden können. Also sind wir nicht enttäuscht wenn dies so der Fall sein wird ?

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    aha, öffnug nach höhenschichtlinien. eine ganz neue sichtweise, den der gesundheitsapparat jetz wohl prüfen muss. hoffentlich habens eine barometer an der wand hängen ...

     
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      Zahlen-lügen-nicht..
      vor 3 Jahren

      Schön das du immer deinen Senf dazu geben musst, aber behalt Ihn bitte für dich, wär mein wunsch an dich.

       
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      Post_ler
      vor 3 Jahren

      Geh Senf, bitte lass die Kirche im Dorf bzw deinen Senf bei den Würsteln. Da passt er nämlich viel besser. Natürlich ist es ein Unterschied ob ich in Wien in Lienz oder in Kals meinen Gastgarten betreibe. Es geht da nämlich um die Temperatur, bei der man ohne 3 Pullover seinen Kaffee draußen genießen kann! Da braucht's kein Barometer, sondern nur Hausverstand!

       
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      Senf
      vor 3 Jahren

      toll, wenn ihr - postler, zahlen - den vorschlag gut findet. ich plädiere für offenhalten der gastdstätten unter bestimmten auflagen, die auch von gästen einzuhalten sind. da habts ihr euren senf!

       
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      Post_ler
      vor 3 Jahren

      @Senf: was hat denn die geographische Lage mit den Maßnahmen zu tun? Du solltest deinen Senf zu den Würsteln tun und nicht auf deinen Schmarren. PS: Die Höhe misst man nicht mit dem Barometer. Gell 🤣!

       
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      tiroler85
      vor 3 Jahren

      @Post_ler indirekt kann man mit dem Barometer schon die Höhe messen, um meinen Senf dazu zu geben ;)

       
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