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Causa BKH Lienz: ÖVP reitet Attacke gegen Liste Fritz

VP-Klubobmann Jakob Wolf wirft Markus Sint die Verbreitung von „Fake News“ vor.

Vor dem Hintergrund einer schriftlichen Anfrage der oppositionellen Liste Fritz zu diversen Vorgängen am BKH Lienz antwortet die Tiroler ÖVP nun mit einer massiven Gegenattacke auf Listenmandatar Markus Sint. Dessen Agieren sei „symptomatisch für die Art und Weise, wie die Liste Fritz mittlerweile Politik macht. Mit Unwahrheiten wird bewusst die öffentliche Meinung manipuliert und alles zum Skandal hochstilisiert.” Diese Vorgehensweise von Fritz-Mandatar Markus Sint sei „absolut letztklassig“, wettert VP-Klubobmann Jakob Wolf.
„Absolut letztklassig“, findet VP-Klubobmann Jakob Wolf (Bild) die Landtagsanfrage von Liste Fritz-Mandatar Markus Sint. Foto: Expa/Groder
Dieser Medienaussendung der ÖVP ist ein Originalschreiben des ärztlichen Leiters des BKH-Lienz beigefügt. Schmidt verwehrt sich in seinem Statement gegen eine Reihe von Behauptungen der Opposition, wobei er lediglich auf jenen Teil der parlamentarischen Anfrage eingeht, der sich mit dem Konflikt beschäftigt, den das BKH Lienz derzeit mit dem Osttiroler Virologen Gernot Walder auch öffentlich austrägt. Walder habe niemals infektiologische Leistungen für das BKH Lienz erbracht und sei auch nie Hygienebeauftragter Arzt im BKH Lienz gewesen, erklärt Schmidt. Man habe bis 2019 einen Werkvertrag mit der Dr. Gernot Walder GmbH abgeschlossen: „Im Rahmen dieser Werkvertragsvereinbarung hatte Dr. Walder ausschließlich eine beratende Funktion für mich als Ärztlichen Direktor und für die MitarbeiterInnen des Hygieneteams des Krankenhauses.“ Vor diesem Hintergrund habe man Walder auch keine Stelle entziehen oder eine von ihm besetzte Stelle neu ausschreiben können. Schmidt: „Ausgeschrieben ist die Stelle eines Facharztes für Mikrobiologie und Hygiene in Verbindung mit der Leitung unseres bestehenden Labors ... Diese Stelle gehört zur Abteilung für Innere Medizin und war bisher in unserem Stellenplan nicht vorgesehen, womit sie Dr. Walder auch nicht entzogen worden sein kann.“
Keine eigene infektiologische Abteilung werde es am BKH Lienz geben, unterstreicht der ärztliche Leiter des Bezirkskrankenhauses, Primar Martin Schmidt. Foto: Expa/Groder
Am BKH Lienz werde es auch nie eine eigene infektiologische Abteilung geben: „Eine solche wäre überdies mit einem Primariat zu besetzen und ist tatsächlich nicht im Krankenanstaltenplan/RSG 2025 abgedeckt. Niemand bildet sich im Gemeindeverband BKH Lienz eine Infektiologie ein oder möchte eine solche bestellen“, unterstreicht der ärztliche Leiter des BKH. Die Verwirrung über die Pläne des Krankenhauses könnte wohl in der Formulierung einer Stellenausschreibung begründet liegen, in der nach einer Institutsleitung gesucht wird und die Rede von der „Inbetriebnahme einer eigenen Isolations- und Infektionsstation mit diversen zusätzlichen Laboreinrichtungen“ ist. Unkommentiert lässt Primar Schmidt, dessen Schreiben als „Medieninformation“ bezeichnet wird, sich aber in der Anrede an alle Regierungsmitglieder und Landtagsabgeordneten richtet, jene Passagen aus der Anfragenliste von Markus Sint, die sich mit anderen Aspekten der Personalpolitik am BKH befassen, bei denen es aus der Sicht der Liste Fritz ebenfalls Ungereimtheiten gab. Auffallend ist an dem politischen Schlagabtausch im Vorfeld der Landtagssitzung, dass der mächtige Verbandsobmann, ÖVP-Politiker und Matreier Bürgermeister Andreas Köll hier einen Arzt an die Front schickt und auch die Osttiroler ÖVP-Abgeordneten Hermann Kuenz und Martin Mayerl beharrlich schweigen. Sie überlassen die Attacke auf den ebenfalls aus Osttirol stammenden Markus Sint den Nordtiroler Kollegen.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

50 Postings

gewa
vor 3 Jahren

"Niemand bildet sich im Gemeindeverband BKH Lienz eine Infektiologie ein oder möchte eine solche bestellen“, unterstreicht der ärztliche Leiter des BKH. Covid ist also nicht wichtig genug für eine bezirkseigene Infektiologie, obwohl man von allen berufenen Seiten hört, wir werden mit dem Virus auf Dauer leben müssen... Und einen ausgesprochenen Spezialisten jagt man von der Schwelle. Schon schneidige Mannder, die sich das trauen.

 
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Omo
vor 3 Jahren

@Senf: Dein Wunsch sollte in Erfüllung gehen! LG😉😋

 
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iseline
vor 3 Jahren

Gerade wurde in der heute und morgen stattfindenden Landtagssitzung (anschauen unter: "Tiroler Landtag live) der Anfrage der Liste Fritz zu dieser causa die Dringlichkeit zuerkannt. Das Thema wird nach allen Tagesordnungspunkten behandelt. Morgen mittag kann man sich in etwa orientieren, wann die Debatte dazu stattfindet.

 
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    Osttirolbeobachter
    vor 3 Jahren

    https://www.tirol.gv.at/landtag/live/

     
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Palindrom
vor 3 Jahren

Mir fällt auf, dass die Verantwortlichen in diesem Bezirk 100% nicht auffallen!! 😟 Wir Menschen sind Osttirol! Wir lieben Osttirol! Wir arbeiten in Osttirol! Wir haben unsere Familien in Osttirol! Nicht der KÖLL nicht die BLANIK nicht KUENZ und KONSORTEN sind Osttirol. Sie alle haben einfach nicht mehr verdient diesen Bezirk zu vertreten, den sie vertreten unsere Meinung, Sorgen und unsere Zukunft nicht! Weder in der Causa Walder noch in Zeiten des Lockdowns der Wirtschaft findet die Obrigkeit unseres Bezirkes das Rückgrad die uns schuldigen Antworten zu geben! Wie der Südtiroler Schützenbund die Hänge am 8.3.2021 mit Feuer beschriftete: ES REICHT!

 
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    Omo
    vor 3 Jahren

    Es darf und kann nicht sein, daß Nichtstun oder Parteipolitik sowie eigene Belange wichtiger sind! Das sind von uns gewählte Vertreter und nichts anderes!! Sie sollten ihren Job machen, dafür haben sie sich beworben, dafür werden sie auch bezahlt. Es ist nicht notwendig über andere Staaten zu schimpfen, denn unsere Politiker (Bund/Land/Bezirk) sind im Prinzip die selben Chaoten und Verrückte!

    Der Tag, an dem der Tauernwind nicht mehr bläst, wird ein Feiertag sein und das ist gut so.

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      @omo: oba wohl nicht an zweitn staatsfeiertag, grins. dafia in matrei den halb tog vom speckpfinstig zusätzla frei zu bekemm, warat fein, wenn i schun mein senf dazütun kun. oba bitte nit in andatog umbenenn, warat mia holt recht!

       
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Chronos
vor 3 Jahren

Stichhaltige, unwiderlegbare Argumentationen und "spitze Federn" sind unsere "Waffen", gegen Politiker wie Köll, Wolf udg.

@Eye de Net – stellvertretend für viele Poster, danke! Äußerst überzeugende Argumente. Sehr stimmig, schlüssig und überzeugend! Dies gilt auch für die meisten anderen Poster, ohne diese alle aufzuzählen.​

Der kleine Kreis an Köll-Fans (an einer Hand abzählbar) und die Funktionäre der ÖVP-Bezirksparteizentrale halten sich auffällig zurück…😉

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    @chronos: unter den günstlingen und fans des ziehvaters geht die angst um, deshalb diese laute stille 😌

     
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      Osttirolbeobachter
      vor 3 Jahren

      Fürchtet euch nicht. Den Mutigen gehört die Welt.

       
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Zahlen-lügen-nicht..
vor 3 Jahren

Schon bald werden wir über solche Lächerlichkeiten keinen einzigen Gedanken mehr verschwenden. Wir werden eine Armut erleben, wie wir es uns niemals hätten vorstellen können.

 
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    Kaffeesud
    vor 3 Jahren

    Das würde bedeuten - Anarchie!?!

     
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satyr
vor 3 Jahren

Könnte möglich sein daß der Osttiroler Wähler bei den nächsten Landtagswahlen eine Attacke gegen die ÖVP reitet. Die darauffolgend dargebotenen blöden Gesichter der Osttiroler Abgeordneten dürften interessant werden. Von Kuenz, Mayerl,Blanik sieht und hört man fast nie etwas wenns um Osttiroler Angelegenheiten geht. Der Verdacht drängt sich auf daß alle nur ihre Mandate absitzen wegen der doch ganz ansehnliche Bezahlung.

 
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    rebuh
    vor 3 Jahren

    wie mir schon vor langer zeit mal ein krankenhaus insider gesagt hat: der köll wäre da schon längst weg, nur findet sich niemand der diesen posten will! damit ist wohl auch die zurückhaltung der lokalpolitiker zu verstehn.

     
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      steuerzahler
      vor 3 Jahren

      Vielleicht sollte man einen Fachmann suchen, der mit Politik nichts am Hut hat?

       
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      Majo
      vor 3 Jahren

      Genau so ist es, in seiner Gemeinde das selbe Debakel, will sich ja niemand antun, deswegen sitzen die alle fest im Sattel ... leider...

       
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Kapatieme
vor 3 Jahren

Was sollen Mayerl und Kuenz dazu schon groß sagen ? Fachlich haben sie keine Ahnung worum es geht und ansonsten lautet ihr Auftrag : Durchwinken der Parteimeinung! Und feines Gehalt kassieren !

 
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    pierina
    vor 3 Jahren

    Kurz gesagt: Trotz Inkompetenz fest abkassieren !

     
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Chronos
vor 3 Jahren

Die Landes-ÖVP hat Lunte gerochen noch dazu mit Türkisen bzw. Kurz´ischem Stil! Plötzlich ist das Thema BKH auch für die ÖVP in IBK interessant. Wohl auch deshalb, weil das Thema in Osttirol durch die Medien und Bevölkerung ungewöhnlich lange, sehr präsent ist. Der Grund nun auf diesen fahrenden Zug aufzuspringen, kann durchaus sein, dass die in der ÖVP-Zentrale, Fallmerayerstraße 4, IBK, - langsam aber doch - erkannt haben, im tiefschwarzen Osttirol einige Prozentpunkte ihrer Wählerstimmen zu verlieren.

Der zweite LH-Kronprinz (neben Walser) Jakob Wolf, legt nun in der neu-präsenten-ÖVP- „Polter-Manier“ mit schweren Geschützen auf. VP-Klubobmann Wolf findet: "diese Vorgehensweise von Fritz-Mandatar Markus Sint sei absolut letztklassig.“

Ich als Bürgerin und Wählerin sage, der Abgeordnete Sint von der Liste Fritz macht mit der "Schriftlichen Anfrage“ an den Landtag, normal übliche Alltags-Oppositionspolitik! Und Wolf findet das als "absolut letztklassig?" Da stellt sich längst die Frage, haltet Jakob Wolf und seine "ÖVP-Manda“ uns mündigen Bürgerinnen und Bürger denn wirklich für blöd?

Wir werden nicht lange warten müssen und die SPÖ und FPÖ werden sich auch dem Thema annehmen. Ein Mann und Multifunktionär, der aus meiner Sicht viel zu lange in der Politik und in diesem Fall, Verbandsobmann des BKH Lienz ist, hat diese Lawine losgetreten. Der in der Regierungs-ÖVP längst in Ungnaden gefallene Köll, wird nun auffällig die Stange gehalten. Diese Strategie ist für mich erstaunlich. Ich finde auch einen bizarren Umgang des ärztlichen Leiters, Dr. Schmidt mit der Causa BKH Lienz. Hatte Dr. Schmidt denn nicht zeitweise "Auskunftsverbot“ vom Obmann Köll verhängt bekommen? Bitte, ich kann mich ja täuschen.

Leider geht der Wunsch von Dr. Bernard nicht in Erfüllung. Zitat Dr. Bernard: "… dass Fachkompetenz und nicht die Politik Personalentscheidungen bestimmt. Das Management, also Verwalter, ärztlicher Leiter und Pflegedienstleitung sind nun gefragt, dieses unglückliche Bild, das in der Öffentlichkeit entstanden ist, emotionslos zu diskutieren und eine Lösung zu finden, die zuallererst den Osttirolern und dem Krankenhaus als medizinische Institution dient.“

Weiteres Zitat von Dr. Bernard: "Ich wünsche mir mehr Rückgrat bei allen Menschen, gleich ob Ärzte oder Politiker."

Anmerkung: Ein weiser Mann! Hochachtung, Herr Bernard!

 
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Sonnenstrahl
vor 3 Jahren

Wenn ich mir dieses Hickhack durchlese, kommt mir unweigerlich die Frage, wie es die Beteiligten in dieser Sache mit Rechtschaffenheit, Ehrlichkeit, Wahrhafigkeit und dgl. halten. Heute wissen schon Kinder in der Volksschule um die Grundsätze "Behandelt andere so, wie auch ihr behandelt werden möchtet!" oder "Ehrlichkeit währt am längsten" ... und dort ist sogar noch ein Bemühen spürbar, sich um diese Grundsätze auch aktiv zu bemühen! Die Vorbildwirkung der Großen lässt aber zu wünschen übrig! Deshalb wundert mich auch nicht, wenn die Leute immer "politikmüder" werden und das Vertrauen in die Systeme schwindet.

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    @blickwinkel, genau um das gehts jetzt.

    von fackten ablenken, zerstreuen, die angelegenheit ins lächerliche bringen und lautstark keine andere meinung zulassen war schon immer die strategie der övpä-granden.

    warum hat man nicht den mut, in der landespartei tacheles zu reden. auch wenn es gegenüber einen parteikollegen geht, der sich in meinen augen für einen bezirkskaiser hält.

    @Eye de Net hats auf den punkt gebracht. es gilt jetzt, klaren kopf zu bewahren.

     
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      rebuh
      vor 3 Jahren

      ach lieber senf, wo bleibt deine blanik, die hier tacheles redet, die hat vom ganzen genau so wenig ahnung, wie ihre schwarzen kollegen, genau so wie der liebe sint, der rührt halt um, um im gespräch zu bleiben!

       
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      Senf
      vor 3 Jahren

      jaja, rebuh, im moment gehts zwar um den övpä-wolf, aber trotzdem: mit wem will denn blanik tacheles reden, wenn sie landauf und landab niemanden mehr dazu hat, oder kennst du vielleicht jemanden?

       
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Marli
vor 3 Jahren

Wir haben in Osttirol auch Politiker von anderen Parteien. Alle schweigen, außer einem. Richtig beschämend!

 
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osttirol20
vor 3 Jahren

Hat die NVP nun vollkommen alle guten Geister verlassen, da bäumen die Türkisen sich gegen eine demokratisch gewählte Partei, welche sich für Transparenz einsetzt auf und dem völlig unqualifizierten Tilg halten sie entgegen dem Wählerwille die Stange!!!

Freunderlwirtschaft und Sesselkleben pur!!!

 
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Osttirolbeobachter
vor 3 Jahren

Dass die zwei Osttiroler ÖVP Abgeordneten Kuenz und Mayerl nicht den Mut haben, sich zu diesem Thema selbst zu äussern, sondern dies der Parteikollege Wolf aus Nordtirol für sie übernehmen muss, das könnte man wohl eher als "letztklassig" bezeichnen.

 
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Freizeit
vor 3 Jahren

Wer fürchtet sich vor'm schwarzen Mann??? Niemand. Punkt.

 
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Eye de Net
vor 3 Jahren

Mein Gott ist das peinlich: Schmidt: "Dr. Walder war nie hygienebeauftragter Arzt im BKH Lienz" Was hat der dann bitte seit 15 Jahren gemacht? Natürlich war er das. Fragt einmal die BH oder lest die Protokolle zur behördlichen Einschau. Schmidt:"Ausgeschrieben ist die Stelle eines Facharztes für Mikrobiologie und Hygiene in Verbindung mit der Leitung unseres bestehenden, bestens ausgestatteten Labors." In der Ausschreibung liest sich das so: "Neben den ärztlichen Aufgaben einer medizinischen Instituts- und Laborleitung (inkl. Qualitätskontrolle und Etablierung neuer Laborparameter), umfasst der Aufgabenbereich die mikrobiologische Bearbeitung von klinischen Patientenproben, den Aufbau einer Serologie, die Durchführung von PCR-Tests, Tbc-Diagnostik, Parasitologie, Antibiotika-Surveillance, mikrobiologische Untersuchungen von Umgebungsproben;" Das hat das Lienzer Labor bisher sicher NICHT gemacht, Serologie, PCR etc. ging immer nach Villgraten. Deshalb "Aufbau einer Serologie,..." Halten die uns für blöd?

 
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    spitzeFeder
    vor 3 Jahren

    Und das Schlimmste an der ganzen Sache: Die Reputation unseres Bezirkskrankenhauses leidet am meisten. Wollt ihr das echt, liebe Kölls, Schmidts, Wolfs, Tilgs, ...

     
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      Osttirolbeobachter
      vor 3 Jahren

      Lasst den Dr. Walder doch endlich einfach in Ruhe arbeiten, unterstützt ihn und seid froh, einen Experten wie ihn in Osttirol zu haben. Das kann doch wirklich nicht so schwer sein.

       
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    Osttirolbeobachter
    vor 3 Jahren

    Interessant ist auch, dass auf der Homepage des BKH Lienz bis einschliesslich 24.02.2021 folgender Eintrag zu finden war: Krankenhaushygiene: Mag. Dr. Gernot WALDER, Hygienefacharzt des BKH-Lienz, E-Mail: gernot.walder@infektiologie.tirol Von einer ausschliesslich beratenden Funktion war hier nichts zu lesen. Er wurde als Arzt des BKH Lienz geführt. Der Eintrag wurde sofort gelöscht, als man durch mein damaliges Posting darauf aufmerksam wurde.

     
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    Kann Primar Schmidt noch ruhigen Gewissens in den Spiegel schauen ???

     
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    ALNA76
    vor 3 Jahren

    Als ich die Landtagsanfrage der Liste Fritz gelesen habe, dachte ich mir schon, dass diese sehr unangenehme Fragen aufwirft, vor allem ab Frage 25, wo noch weitere Zweifel am korrekten Umgang mit Steuergeldern und Postenbesetzungen unterstellt werden. Man könnte nun einfach alles ehrlich vom Landesrechnungshof überprüfen lassen und sachlich und transparent darlegen und damit alle Zweifel ausräumen. Auch die genauen Umstände, warum das BKH auf den besten Infektiologen Osttirols und sein Labor künftig verzichten möchte und stattdessen eine teure Paralellstruktur aufbaut. Gibt es dafür fachliche Gründe, oder nur ein zwischenmenschliches Problem. Aber die Politik kennt auch noch andere Wege. Mit so einer Reaktion hat Herr Sint sicher gerechnet. An der Reaktion der Regierenden, kann man gute Oppositionspolitik erkennen!

     
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    Gotwald1
    vor 3 Jahren

    ... ein Trauerspiel aus Ausreden, Lügen, Versteckspielen, Ducken, Stillschweigen, Decken und Missverständnissen, ja nicht zu vergessen, "für blöd verkauft werden". Wie im alten Rom - tötet den Überbringer der Botschaft! Markus Sint, bitte den Stachel ordentlich nachdrücken!!! Bin gespannt wie das weitergeht .... unter den Teppich verschwinden lassen wird schwierig!

     
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Wundawuzzi
vor 3 Jahren

Das ist weiter nicht verwunderlich.Hinter der Stellungnahme von Prim Dr. Schmidt steckt als Mastermind mit Sicherheit AK. Deswegen alles nur Tarnung!

 
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Kaffeesud
vor 3 Jahren

Das professionelle schweigen der Lämmer ( ost. Politiker) ist bemerkenswert! Man sollte denen Gehalt streichen, damit sie aufwachen. Das sind unsere Volksvertreter, zum schämen!!

 
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Osttirolbeobachter
vor 3 Jahren

Irgendwie hat man den Eindruck, diese schriftliche Anfrage der Liste Fritz macht die ÖVP ziemlich nervös. Immer dann kommen nämlich die Rundumschläge.

 
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Omo
vor 3 Jahren

Ach, das ist ja ein Ding. Ich wußte nicht, daß alle Schwarzen im gleichen Sumpf sitzen! Der Eine deckt den Anderen. Und weiter geht das Kasperltheater und Intrigen, aus IBK hat man ja genügend Rückendeckung! Hat man inzwischen Mayerl, Kuenz u.v.m irgendwo in OT gesehen? Vielleicht geht`s mit einer Vermisstenanzeige besser !?!

 
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    Osttirolbeobachter
    vor 3 Jahren

    Vor den nächsten Wahlen tauchen sie bestimmt wieder auf, um wiedergewählt zu werden. Vielleicht haben sie diesmal die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn der Wähler vergisst nicht alles.

     
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      Foschtgiehner
      vor 3 Jahren

      ob sie dann vor lauter Farblosigkeit noch wahr genommen werden?

       
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    Kaffeesud
    vor 3 Jahren

    😋Der Eine zählt Äpfel, der Andere kann es nicht, so einfach! 😴

     
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blubla
vor 3 Jahren

Es sind e immer die anderen Schuld, das erleben die Matreier seit ca. 30 Jahren. Schockierend dass ein paar Leute eine gewisse Narrenfreiheit genießen.

 
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    bergfex
    vor 3 Jahren

    ...Und geben ihm trotzdem immer die Stimme.

     
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      Osttirolbeobachter
      vor 3 Jahren

      Was könnte man ihnen Gutes tun, damit sie es beim nächsten Mal nicht mehr tun?

       
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unholdenbank
vor 3 Jahren

Wieso denn die Aufregung? Die Schwarzmander machen eh alles richtig und nachfragen darf keiner. Hände falten, Goschn halten. Ein altes Rezept aus der seligen Kaiserzeit. Da darf doch keiner dieser Untertanen genaueres wissen wollen. Und wenn wir in die Ausschreibung was falsches hineinschreiben, dann soll gefälligst der Leser das erkennen. Mir mochn jo nix folsch! Dass die Vorgangsweise von LAbg. Sint "absolut letztklassig" ist, ja das kann man mit größerer Berechtigung auch von den Vorgangsweisen eines LR Geisler (Ludersager), LR Tilg ( Causa Ischgl), Kommentare zur Bilanz der TIWAG usw. viel eher behaupten

 
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    Osttirolbeobachter
    vor 3 Jahren

    Walser und Hörl nicht zu vergessen. Deren Aussagen waren ja auch nicht gerade löblich.

     
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Lawine
vor 3 Jahren

Wer nichts zu verbergen hat braucht auch nichts fürchten! Der Gürtel wird enger und das ist gut so.

 
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Foschtgiehner
vor 3 Jahren

Dass man Anfragen eines Oppositionspolitikers, deren seriöse Beantwortung ja zur Aufklärung der verworrenen Sachlage dienen sollte, absolut letzklassig findet, zeugt von einem etwas eigenartigen Demokrtatieverständnis. (unangenehm für die ÖVP ist noch lange nicht absolut letztklassig!)

 
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spitzeFeder
vor 3 Jahren

Oh je, ist das mühsam. Immer, immer wieder das Selbe (und von der ehemals schwarzen zur türkis mutierten Partei bis zur Selbstaufgabe praktiziert): Bist du mit Anschuldigungen konfrontiert, schlage umso härter zurück und um dich - bei diesen Attacken spielen Fakten keine Rolle. Hauptsache derjenige, welcher Mißstände aufzeigt, wird diskreditiert.

Soo mühsam... 😒

 
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    Kaffeesud
    vor 3 Jahren

    UNSAGBAR!!

     
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