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Innovation Award: Unikate aus Osttiroler Holz

Hinter „Holzduett“ verbirgt sich Natalie Höller, die morsches Holz in geniale Einzelstücke verwandelt.

Seit einigen Wochen laufen die Einreichungen für den Osttiroler „Innovation Award“ der Arbeitsgemeinschaft „Vordenken für Osttirol“. Wir stellen alle eingereichten Projekte vor. Hochwertige, regionale und einzigartige Produkte, gefertigt in Handarbeit aus heimischem Holz – mit dieser Vision wagte Natalie Höller Anfang letzten Jahres einen Neustart in Osttirol und machte sich mit „Holzduett“ selbstständig. Heute stellt sie in Abfaltersbach ihre besonderen Unikate aus Holz und Epoxidharz her. Zunächst wird eine Form aus Holz gebaut, in die anschließend das Harz gegossen wird. Nach dem Trocknen werden die Produkte noch geschliffen und geölt. Die Unternehmerin legt viel Wert darauf, dass ihre Werke geölt und nicht lackiert werden, um die Haptik und das Natürliche des Holzes zu bewahren. Das Besondere dabei ist, dass sie Holz verwendet, das für die kommerzielle Holzindustrie unbrauchbar wäre, weil es einfach nicht perfekt ist. So verwandelt Natalie morsches oder krankes Holz in ein wunderschönes Einzelstück.
Natalie zaubert aus krankem Holz wunderschöne Einzelstücke. Foto: Vordenken für Osttirol/Profer&Partner
Bisher fertigt „Holzduett“ überwiegend Tische an, aber auch andere Produkte wie Anrichtplatten oder Regale erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Aktuell entsteht Natalies Webauftritt. Einige ihrer Holzprodukte können bereits auf Social Media bestaunt werden. Die Unternehmerin hofft in Zukunft expandieren zu können und somit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Rohstoffe für ihre Arbeit, die sie derzeit noch von einem österreichischen Holzlieferanten bekommt, will Natalie künftig direkt aus Osttirol beziehen. Auch für die Tischbeine forciert sie die Herstellung in der Region, weshalb ihre Produkte aus 100 Prozent Handarbeit und 100 Prozent Osttirol bestehen. Es ist nicht immer Perfektion, was wir brauchen, um etwas Geniales zu erschaffen. „Holzduett“ zeigt wie’s geht!
Im Zuge des Innovation Award 2021 sucht die Arbeitsgemeinschaft „Vordenken für Osttirol“ nach konkreten Ideen und Projekten mit Chancen auf eine erfolgreiche Umsetzung und direkten Nutzen für Osttirol. Bis 16. April kann man Projekte einreichen. Aus den sozialen und wirtschaftlichen Projektideen, die die Region beleben sollen, werden von einer Fachjury drei Hauptpreise ausgewählt und prämiert. Dolomitenstadt.at stellt die Projekte in einer Mini-Serie vor, einfach hier klicken. Informationen zum Ideenwettbewerb finden sich auch auf der Website von Osttirol Leben.

Ein Posting

roli72
vor 3 Jahren

Suppa Soche👍👍👍 Weita so.

 
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