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2020 verließen erstmals mehr als 10.000 Geräte das iDM-Werk in Matrei. Bald sollen es 32.000 sein. Foto: Gsaller Media

2020 verließen erstmals mehr als 10.000 Geräte das iDM-Werk in Matrei. Bald sollen es 32.000 sein. Foto: Gsaller Media

iDM investiert acht Millionen Euro am Standort Matrei

150 neue MitarbeiterInnen und 50 Prozent Produktionssteigerung bis Ende 2021.

Bereits gegen Ende des Vorjahres wurde spruchreif, dass der Wärmepumpen-Spezialist iDM, einer der industriellen Leitbetriebe Osttirols, am Standort Matrei weiter ausbauen wird. Nun ist es soweit. Im April starten die Arbeiten für ein hochautomatisiertes Logistikzentrum, in das iDM rund acht Millionen Euro investieren wird. „Um die stark wachsende Nachfrage nach Wärmepumpen zu bedienen, ist unser neues Zentrallager ein wichtiger Baustein. Zusätzlich werden wir heuer die Produktion erneut um 50 Prozent steigern. In wenigen Jahren wollen wir am Standort über 32.000 Heizungswärmepumpen produzieren,“ erklärt der technische Geschäftsführer Christoph Bacher.
Schon jetzt zählt iDM mit 450 Beschäftigten zu den größten Arbeitergebern in Osttirol. Weitere 150 Arbeitsplätze werden mit nun gestartetem Ausbau geschaffen. Foto: iDM
2020 verließen erstmals mehr als 10.000 Geräte das iDM-Werk in Matrei, das nun nach eigenen Angaben der größte Wärmepumpen-Hersteller in Österreich ist. Das neue Logistikzentrum umfasst ein automatisiertes Hochregallager, ein Kleinteilelager und eine Kommissionierzone, in der die Komponenten und Geräte aus allen Bereichen zusammentreffen. Die Errichtung ist in zwei Baustufen geplant. Das Kleinteilelager geht bereits im August in Betrieb und das Hochregallager im Frühjahr 2022. Für die Umsetzung wurde das bayrische Unternehmen Hörmann Logistik mit ins Boot geholt. Das Hochregallager umfasst knapp 40.000 Kubikmeter mit bis zu 29 Meter hohen Regalsystemen, bietet Platz für 9.500 Paletten und ist vollautomatisiert. In der angrenzenden Bestandshalle wird ein Kleinteilelager installiert. Dort können Komponenten in 16.000 Behältern platzschonend gelagert und per Knopfdruck abgerufen werden. „Wir investieren aber nicht nur laufend in den Ausbau der Infrastruktur, sondern planen auch den Mitarbeiterstand weiter zu erhöhen. Bis Jahresende werden wir am Standort bis zu 150 zusätzliche Mitarbeiter einstellen“, sagt der kaufmännische Geschäftsführer Hans-Jörg Hoheisel. Schon jetzt zählt iDM – ein Unternehmen der Pletzer-Gruppe – mit 450 Beschäftigten zu den größten Arbeitergebern in Osttirol.

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