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Von Lienz bis zum Umbalkees, von der Mündung in die Drau bis zum Urspung folgt der Iseltrail dem Gletscherfluss in fünf Etappen mit insgesamt 76 Kilometern Länge. Foto: Ramona Waldner

Von Lienz bis zum Umbalkees, von der Mündung in die Drau bis zum Urspung folgt der Iseltrail dem Gletscherfluss in fünf Etappen mit insgesamt 76 Kilometern Länge. Foto: Ramona Waldner

Iseltrail: Weitwanderweg wird weiter attraktiviert

500.000 Euro aus Konjunkturpaket des Landes werden bereitgestellt.

Von der Bezirkshauptstadt Lienz bis nach Ströden an die Gletscherzunge des Umbalkees folgt der Iseltrail, der im Sommer 2020 eröffnet wurde, auf 76 Kilometern Wegstrecke in fünf Etappen dem Verlauf des Flusses. Mit einer nun durch die Landesregierung beschlossenen Unterstützung von weiteren 500.000 Euro aus dem Konjunkturpaket soll dieser Weitwander-Trail nun weiter ausgebaut für Einheimische wie Gäste noch attraktiver werden. „Mit dem Iseltrail wurde eine besondere Attraktion inmitten von Osttirol geschaffen. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Weitwanderweg nicht nur ein Anziehungspunkt für Gäste ist, sondern auch für Tiroler und Tirolerinnen ein attraktives Ausflugziel im eigenen Land darstellt“, unterstreicht Landeshauptmann Günther Platter. Der umfangreiche Projektplan für die kommenden Jahre reicht von einer Brücke bei Virgen über zahlreiche Installationen von Trinkbrunnen und Sitzbänken bis hin zur Sanierung von Wegstrecken und der Errichtung von mehreren Rastplätzen für die Wandernden. „Einzigartige Naturschätze wie die Isel und ihr Flussverlauf können wir schützen und nachhaltig in Wert setzen, wenn wir sie für viele Menschen erlebbar machen, die Menschen für den Naturraum sensibilisieren und die Besucherströme vernünftig lenken. Neben ansprechenden Plätzen, die zum Verweilen und Rasten einladen, soll den Besucherinnen und Besuchern auch mit Hilfe von Infotafeln der besondere Lebensraum entlang dieses einzigartigen alpinen Gletscherflusses nähergebracht werden“, so Naturschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe.

5 Postings

gewa
vor 3 Jahren

"Von der Bezirkshauptstadt Lienz bis nach Ströden an die Gletscherzunge des Umbalkees"... soll der Iseltrail gebaut werden. Ein bissl veraltet erscheint mir diese geographische Angabe. Vor ein paar tausend Jahren wird das Umbalkees wohl bis Ströden gereicht haben. Im Übrigen: sehr begrüßenswerte Initiative!

 
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Burgi
vor 3 Jahren

Ich fand den Iseltrail schon bisher sehr attraktiv. Meine Sorge ist nun dahingehend, dass man die Ufer jetzt zu sehr mit Plattformen, Brücken Sitzgelegenheiten und Schautafeln (hoffentlich nicht mit asphaltierten Wegen 😱) zupflastert und der ursprüngliche, natürliche Charme der Isel möglicherweise dadurch verloren geht! Das wäre wirklich sehr schade! Wenn man uns Natur verspricht, so wollen wir auch wirklich Natur erleben können und nicht einen mit allem möglichen künstlichen Krams zugepflasterten Pfad serviert bekommen! Bitte mit Augenmaß vorgehen, denn in diesem Fall ist weniger wirklich mehr!

 
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ohli
vor 3 Jahren

Endlich hat man auch von Landes-Seite erkannt, welchen Wert die Isel hat! Wichtig: Das Geld sinnvoll einsetzen und auch langjährige Kämpfer für den Erhalt dieses Naturjuwels mit einbeziehen!

 
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    Senf
    vor 3 Jahren

    Hallo Rosemarie, was meinst du mit "Das Geld sinnvoll einsetzen und auch langjährige Kämpfer ..."

    Wie im Bericht oben zu lesen ist, gibt es ja einen "Umfangreichen Projektplan", den jemand ausgearbeitet und verantwortet hat.

    Vielleicht könnte man diesen demnächst den Dololesern vorstellen, ebenso die konkrete Herkunft der Fördermittel, weil es sich ja um ein "Natura2000-Gebiet" handelt und demnach die Vorhaben über das RMO abgewickelt werden müssten.

     
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Norbert Hopfgartner
vor 3 Jahren

Es wäre schön, wenn damit auch ein halbwegs naturbelassener Radlweg von Matrei bis Pebell gemacht werden könnte. Wäre auch ein für Radler genussvoller Nationalparkausflug.

 
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