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Wo werden die Musikanten der Eisenbahner Stadtkapelle künftig üben? Foto: Brunner Images

Wo werden die Musikanten der Eisenbahner Stadtkapelle künftig üben? Foto: Brunner Images

Lienz: Wohin mit der Eisenbahner Stadtkapelle?

Nach einem Eigentümerwechsel brauchen die Musikanten schneller als erwartet ein neues Heim.

Es liegt gut versteckt am Ende des Lienzer Bahnhofsareals, ist gelb und wirkt von außen ziemlich mitgenommen – vor allem aber ist es zu klein, das Probelokal der beliebten Eisenbahner Stadtkapelle. Und es gibt noch ein Problem: Die ÖBB hat das Gebäude verkauft. Neuer Eigentümer ist der Nachbar der Kapelle und Autohändler Martin Niedertscheider. Er will die Räumlichkeiten für sein Unternehmen nutzen, heißt im Klartext: Für die Musikanten könnte es sich nahe der Drau früher als erwartet ausgespielt haben. Weil das bereits bekannte Problem durch den Besitzerwechsel akut wurde, begab sich die Stadt auf die Suche nach einer Lösung. Noch am Montag hatte man mit dem Pfarrsaal der Heiligen Familien-Kirche ein sicher geglaubtes Ass im Ärmel. Am Dienstag erfuhr Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, dass der Saal doch nicht in Frage kommt. Die Eisenbahner – laut Blanik sind es rund 80 – musizieren öfter und in kleineren Formationen, was die Anrainer und auch die Gottesdienste stören könnte.
Die Tage des altgedienten Übungslokals am Bahnhofsareal dürften gezählt sein. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner
Blanik brachte das Thema daher in letzter Sekunde in den Gemeinderat, der am Dienstagabend in der Liebburg zusammenfand. Unter dem Tagesordnungspunkt „Allfälliges“ entbrannte schließlich eine Diskussion um den Proberaum der Kapelle. „Es ist wirklich nicht einfach. Wir haben uns schon viele Räume angeschaut“, ließ die Bürgermeisterin wissen. Doch die vielen Musikanten brauchen Platz und auch die wertvollen Noten und Instrumente müssen untergebracht werden. Blanik stellte zwei Möglichkeiten vor, die derzeit noch bleiben. Eine Variante wäre, so Blanik, für eine Miete von 6.000 Euro pro Jahr vorerst doch am derzeitigen Standort zu bleiben. Bisher kostete der Proberaum für die Kapelle jährlich nur 60 Euro. Weil die „Eisenbahner“ aus Platzgründen aber ohnehin in naher Zukunft abgewandert wären, wirkt dieses Angebot wenig verlockend. Plan B bringt das Abfallzentrum ins Spiel. Das Altstoffsammelzentrum beim Bahnhof ist zu klein geworden, weshalb die Stadt eine neue Anlage in der Peggetz plant. „Bei dieser Übersiedelung wären die Räume im alten ASZ dann ohnehin für die Eisenbahner geplant gewesen. Wir könnten das nun vorziehen. Im hinteren Teil und im Keller wäre Platz, wenn man eine Mauer aufzieht. Da würden die Eisenbahner selbst anpacken und auch Anrainer können hier nicht gestört werden. Es ist der ideale Platz“, erklärte Blanik.
Zieht es die Musikanten in das Abfallzentrum? Im weißen Gebäude und im Keller sei Platz, sagt Bürgermeisterin Blanik.
Über die neuen „Mitbewohner“ hätte man im ASZ aber wenig Freude, ließ Gerlinde Kieberl (Grüne) wissen. Josef Blasisker (FPÖ) ging dann auf die beiden Varianten ein und befand keine davon für ideal: „Beides nicht ganz gescheit, was mich wundert, weil dieses Problem ja nicht vom Himmel gefallen ist.“ In der ÖVP war man sich einig, dass das Abfallzentrum nicht das richtige Ziel für die Musikanten ist. Stattdessen will man mit Niedertscheider verhandeln. Notfalls, so Vizebürgermeister Kurt Steiner, müsse man vorübergehend „eben etwas Geld in die Hand nehmen.“ Am Tag nach der Gemeinderatssitzung kam der neue Besitzer zu einem Gespräch in die Liebburg. „Grundsätzlich bin ich Unternehmer und möchte das Gebäude auch so einsetzen. Es gibt dafür schon einen Plan“, sagt Niedertscheider, der eine vorübergehende Lösung mit der Stadt nicht ausschließt: „Durch das Reden kommen die Leute zusammen.“ Das sollte besser bald passieren, denn lange schauen die Eisenbahner nicht mehr zu. In einem Schreiben an die Stadt kündigen sie an, notfalls den Tiroler Blasmusikverband mit Präsident Günther Platter auf den Plan zu rufen.
Dolomitenstadt-Redakteur Roman Wagner studierte an der FH Joanneum in Graz und ist ein Reporter mit Leib und Seele. 2022 wurde Roman vom Fachmagazin Österreichs Journalist:in unter die Besten „30 unter 30“ gewählt.

47 Postings

nikolaus
vor 3 Jahren

Na, die neuer Verordnung wird die Suche auch nicht gerade erleichtern:

Indoor 20 Quadratmeter pro Person und maximal 50 Personen!

Da muss der Dirigent ja mit Megaphon oder Smartphone kommunizieren, wenn er dem Tubisten in der letzten Reihe eine Spielanweisung geben will. Aber vielleicht darf der ja sowieso nicht mitspielen, weil vor ihm schon 50 andere Vereinsmitglieder eingetroffen sind.

Die Politik hat wirklich keine Ahnung vom Tuten 🎺 und Blasen 🎷!

 
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so ist es vielleicht
vor 3 Jahren

Also die Eisenbahner in die Sammelstelle zu "verbannen", da würd mir das Proben aber echt keine Freude mehr machen, höchstens man saniert dieses Gebäude von Grund auf. Wobei im Keller ohne Tageslicht bzw. Fenster zu üben, also mich würds wohl eher grausen, da noch ein Instrument in die Hand zu nehmen. Kann man dort überhaupt mal lüften? Wie wärs mit dem Schloß Bruck, dort sind Räumlichkeiten ohne Ende und es fühlt sich niemand belästigt!

 
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    nikolaus
    vor 3 Jahren

    Ob man im Schloss Freude am gemeinsamen Üben haben würde, bezweifle ich, denn es würde wohl jede Anpassung der Raumakustik - ohne die geht gar nichts - dem Denkmalschutz zum Opfer fallen.

     
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      so ist es vielleicht
      vor 3 Jahren

      Auch der Stadtsaal fällt mir noch ein, steht eh die meiste Zeit leer, da sollte es doch wohl zwischendurch Zeiten geben, an denen man üben könnte! Die Akustik sollte hier auf alle Fälle passen, die ich in der Sammelstelle wohl auch vermissen würde. Dort passt für mich nur die Lage, also die Nähe zur Eisenbahn und dass das Gebäude der ÖBB und eh nicht der Stadt gehört, die es ja selbst nur angemietet hat...

       
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      soomanides
      vor 3 Jahren

      Ab ins Schloß! Wer das schreibt, hat von "Tuten und Blasen" keine Ahnung. Einen kuriosen Vorschlag hätte ich: Wie wärs mit dem Ratsaal in der Lieburg? Außer bei Sitzungen des Stadt- und Gemeinderates ist er ungenützt. Und zu Probezeiten ist kein Mensch mehr im Haus, bis auf den Finazkämmerer, der akribisch die fehlenden Euros für das nächste Stadt-Budget suchen muss. Schade, dass beim Bau des Mobi-Zentrums auf einen geeigneten Proberaum vergessen wurde. In der ehemaligen Spitalskirche müsste es - zumindest vorübergehend - Räumlichkeiten geben. Die Stadt hat das Verfügungsrecht. Wenn man will, dass die Eisenbahner -Stadtkapelle weiterhin für uns Lienzer "da" ist, muss eine Lösung her. Sonst riskiert man die Auf-Lösung. PS.: Den unvergleichlich klingenden "Marschsound" der Mannen um den legendären Kapellmeister Roth und seinen 1. Flügelhornisten habe ich heute noch im Ohr. Beim Abmarsch nach der Frohnleichnahmsprozession folgt (e) - hoffentlich noch lange - programmgemäß immer derselbe Marsch: Tra -da-ra-da-ra-da-ra-da-ra-da-ra-da-ra - bumm!... Wie heißt er?

       
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    ToP
    vor 3 Jahren

    Das ist der "Schönfeld Marsch".

     
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    Christof
    vor 3 Jahren

    @Ceterum Censeo: ...Schönfeldmarsch von Carl Michael Ziehrer

     
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      soomanides
      vor 3 Jahren

      Bravo Christof, richtig erkannt. Ich denke, du bist der Profi-Musikant, den ich kenne.

       
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isnitwahr
vor 3 Jahren

kann man sich hier nicht mit Kapellen in umliegenden Gemeinden bereits bestehende Vereinsräumlichkeiten teilen? (natürlich auch die Miete etc.) ich kann mir nicht vorstellen, dass jede Kapelle jeder Gemeinde täglich übt und die Räumlichkeiten wären effizient genutzt. Ist aber nur so eine Idee, weil ich mich beim Vereinsleben der Musikkapellen wirklich nicht auskenne. sonst würde mir nur noch das Postverteilerzentrum einfallen, wenn Dieses in die neuen Räumlichkeiten übersiedelt ist.

 
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    Angehöriger
    vor 3 Jahren

    Postverteilerzentrum, dass ist es !!!! Wir haben die Lösung!!!

     
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      wolf_C
      vor 3 Jahren

      genau, es ist viel schöner wie der 'alte' stadtsaal, warum?: weil die meisten neuen bauten in lienztalboden diesem preferierten betonschachtelstil mit asphaltgarten entsprechen(bin schon gespannt wieviel davon unter denkmalschutz kommen?) und vom banalitätsbauamt gefördert und gestempelt werden; so geht umwelt- respektive LEBENSgestaltung!

       
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Franz Brugger
vor 3 Jahren

Mein Vorschlag: Sammelaktion für die Jahresmiete € 6.000,00 un d vorerst in diesen Räumlichkeiten bleiben (wenn die für Martin Niedertscheider akzeptabel ist) und dann ins ASZ, aber nicht als Provisorium. Jede Zwischenstufe im ASZ kostet sicher mehr als € 6T

 
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hinter dem vorhang
vor 3 Jahren

stadt lienz unterstützt fast keinen mehr. die bergbahnen kosten halt.

 
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Ost1903
vor 3 Jahren

@unhodenbank und bergklex

Mich würde es sehr freuen wenn Sie ihre Fachmeinung zu Themen abgeben, bei denen Sie eine Ahnung haben. Wie man im Forum liest, kommt das leider nicht oft vor.

Hier merkt oder kennt man Leute heraus die von solch einem Vereinsleben und deren Kosten keine Ahnung haben.

Wissen Sie was ein Musikant vollausgerüstet kostet, von Schuh bis Hut inkl. Instrument? Laufende Reparatur Kosten? Noten? Verpflegung? Sie haben absolut keine Ahnung wenn Sie der Meinung sind mit 4 Tourismuskonzerte a' 500 EUR plus Subventionen ist das finanzierbar.

Diese Musikkapelle fordert seit Jahren (10 Jahre langen hier gar nicht) eine Aufwertung bzw. Neubau eines Probelokals und es ist bis dato so gut wie gar nichts passiert.

- willst du was gelten, dann spiele selten. Lieber Obmann, lieber Kapellmeister, diese Überlegung würde ich allmählich auch in betracht ziehen.

 
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Tja, @Ost1903 oder vielleicht Pfost1903, oder @S-c-a-RT oder vielleicht SchmarRN : Haider und Goebbels haben die Methode der Namensverballhornung verwendet, um ihre "Gegner" lächerlich zu machen. Das sagt viel über Eure Denkwelt aus! Zur Sache: Wenn sich jemand ein Hobby zulegt, das zugegebenermaßen viel kostet (Zitat:"Wissen Sie was ein Musikant vollausgerüstet kostet, von Schuh bis Hut inkl. Instrument? Laufende Reparatur Kosten? Noten? Verpflegung?"), dann ist das seine Privatsache. Und wenn die Gemeinschaft das unterstützt - auch gut. Aber mit beinahe unverschämten Forderungen aufzutreten, nur weil man manchmal auftritt, das ist ein starkes Stück. Offensichtlich gibt es in Osttirol Menschen, die glauben, ihr Hobby muss von allen verehrt und geachtet werden - siehe Dolomitenmann, Dolomitenlauf, Bezirksmusikfest, "Sportfliegerei", Golfen usw. Allen gemeinsam ist die Tatsache, dass die Allgemeinheit quasi gezwungen wird, das Vergnügen einiger zu finanzieren. Wie es halt schon bei den Habsburgern war!

     
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      Muehle
      vor 3 Jahren

      Musikkapellen übernehmen einen wesentliche Rolle junge Musiker auszubilden, ist es doch für viele die erste und einzige Möglichkeit in einer Gruppe zu musizieren. Außerdem motivieren sie Menschen aller Altersklassen und Schichten, sich in der Musik und damit in der Kultur zu betätigen. Österreich sieht sich ja noch als Kulturnation, und dazu gehört eben auch die Kleinkunst.

      Das kann uns schon das bisschen Förderung, weil viel ist es tatsächlich nicht, schon wert sein.

       
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      senf
      vor 3 Jahren

      ... kann es sein, dass du in deiner aufzählung die sportlichen radfahrer oder vielleicht den damen WC mit dem bezirksmusikfest verwechselt hast?

       
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      unholdenbank
      vor 3 Jahren

      @Muehle: Das ist schon recht,aber : Zur Musikerausbildung gibt es ja noch die Musikschulen. Und gar so ein bißchen Förderung ist das nicht. Werde mal im Budget der Stadt nachschauen (Heute ist erstens Samstag und zweiten Feiertag - also vieles geschlossen). Was aber noch kritischer ist, ist das Gehabe, die Stadtgemeinde ultimativ aufzufordern, für ein Probelokal zu sorgen. Das kann der Verein schon selbst machen - dann, na gut, um Subvention ansuchen.

       
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      S-c-r-AT
      vor 3 Jahren

      @unholdenbank Was labern Sie eigentlich? Wo habe ich Ihren Namen veralbert?

      Sie beweisen es erneut: Sie haben KEINE Ahnung von der Materie. Also äußern Sie sich bitte nicht mehr abfällig über die Musikvereine. Ach ja, den Unterschied zwischen Verein und Privathobby verstehen Sie offensichtlich auch nicht. Da könnte Google behilflich sein.

       
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      Ost1903
      vor 3 Jahren

      Mann merkt an Ihrer Art das Sie absolut keine Ahnung haben! Ist aber nicht schlimm, trotzdem: Unwissenheit schützt vor Dummheit nicht mein lieber Umhodenbank!

      Einen Mensch den Sie persönlich nicht einmal kennengelernt haben, mit Göbbels zu vergleichen ist wahrlich ein starkes Stück und zeugt von einer nicht menschlichen Intelligenz.

      Sie sind ja laut Ihren Postings gegen alles und jeden! Damit wünsch ich Ihnen noch viel Spaß auf ihrem weiteren Lebensweg und verbleibe mit musikalischen Grüßen von denen Sie eh keine Ahnung haben!

      Ps: hoffentlich vereinsamen Sie nicht in ihrer Denkwelt mit Göbbels und Haider!

       
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    Ost1903
    vor 3 Jahren

    @scrat den Unterschied bzw. Wissen über Privathobby und Verein wird dieser Mensch nicht mehr erlernen können!

    er vergleicht Sie und andere User lieber mit Göbbels, obwohl ich es wahr der dies geschrieben hat 😂

    also mein Fazit: Intelligenz kann man in Frage stellen und sollte man nicht hinterfragen!

     
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      unholdenbank
      vor 3 Jahren

      Unter Bezugnahme auf diverse postings zum Thema und hoffentlich als Ende des Diskurses:

      1) unter 1/322000-77700 wurden im Jahresabschluss 2019 unter dem Titel „Maßnahmen zur Förderung der Musikpflege“ Subventionen für Vereine im kleinen 5-stelligen Bereich ausgewiesen, wovon sicher auch die Eisenbahner-Stadtkapelle etwas abbekommen hat.

      2) unter dem Titel 1/322000-777002 wurde im Jahresabschluss 2019 eine ao.Subvention an die Eisenbahner-Stadtkapelle im 4-stelligen Bereich ausgewiesen. Es ist anzunehmen, dass dies auch für 2020 und 2021 geschieht 3) Unter dem Titel 1/771000-757001 wurde ebenda ein zwar kleiner,aber doch 5-stelliger Betrag für Subvention für Platztkonzerte ausgewiesen, wovon sicher auch die Eisenbahner-Stadtkapelle profitiert. 4) Sonstige zusätzliche Leistungen der Stadtgemeinde Lienz für die Eisenbahner-Stadtkapelle (Wirtschaftshofleistungen etc.) sind im Jahresabschluss nicht extra ausgewiesen, aber sicher geleistet worden 5) Es liegt mir mittlerweile das Schreiben der Vereinsleitung der Eisenbahner-Stadtkapelle an die Gemeinderäte der Stadt Lienz vom 27.4.2021 12.10 Uhr (Also 5h 50 min vor Beginn der GR-Sitzung) vor. Darin wird schon recht nachhaltig und ultimativ die Stadtgemeinde aufgefordert eine Lösung für das Probenlokalproblem der Kapelle zu finden.

      Also leistet die Stadtgemeinde schon einen kräftigen Beitrag zu diesem Verein, der über das übliche Maß hinausgeht. Insofern scheinen mir meine Beiträge nicht unberechtigt.

       
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      ToP
      vor 3 Jahren

      @unholdenbank: ... wovon sicher auch die Eisenbahner-Stadtkapelle etwas abbekommt...

      ...nicht extra ausgewiesen, aber sicherlich geleistet worden....

      Dies klingt mir alles sehr nach Vermutungen und eigeninterpretation. können sie mir Zahlen und Fakten bringen?

       
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      Muehle
      vor 3 Jahren

      @unholdenbank Mal abgesehen davon, dass das nur Vermutungen und keine konkreten Zahlen sind. Sie wissen was ein halbwegs brauchbares Instrument kostet? Sie wissen, dass eine Kapelle im Schnitt mehr als 50 Mitglieder hat. Die Förderungen sind ein Tropfen auf den heißen Stein, verglichen mit dem finanziellen Einsatz der Mitglieder, aktiv oder unterstützend.

      Sie wollen nicht, dass gemeinnützige Musikvereine öffentlich unterstützt werden. Viele Poster hier sind anderer Meinung. Wir kommen wohl auf keinen grünen Zweig.

       
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      Ost1903
      vor 3 Jahren

      @unholdenbank ....... danke für Ihr Engegment bezüglich Ihrer nicht eindeutigten Informationen. Aufklärung nicht wirklich.👏 Aber der Diskurs mit Ihnen hat keinen Sinn. Vergleichbar wäre hier ein Gespräch mit einer Betonwand oder einem Baum, jedoch hören diese wenigstens zu.

      Regt zum nachdenken an: Die Stadt Lienz und der Tourismusverband zahlt einen Verein hier in Lienz alle 2 Jahre eine Subvention von EUR 100.000.- aus. JEWEILS angemerkt.

      BGM Blanik: Meiner Meinung nach ist eine Zusage von je 100.000 Euro für die nächsten drei Rennen nicht zu verantworten. Ich fühle mich außerstande, diese Subventionen zuzusagen“, leitete Bgm. Elisabeth Blanik (SPÖ) den Tagesordnungspunkt ein.

      VizeBGM Schatz: „Wir sollten die Wirtschaftshofleistungen beschließen und dem SCL mitteilen, dass finanzielle Zuwendungen derzeit nicht möglich sind. Ich frage mich, warum die Region 200.000 Euro zahlt (Stadt Lienz und TVBO jeweils 100.000 Euro) und das Land Tirol nur 20.000 Euro.“

      Und Sie berichten hier von einer Subvention in 4-stelliger Höhe. Gratuliere.

      Nur für Sie zum nachdenken lieber unholdenbank, damit Ihnen klar wird, dass Sie falsch liegen.

       
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    unholdenbank
    vor 3 Jahren

    Hallo @S-c-r-AT: Dann gucken Sie mal einige postings von Ihnen weiter unten. Da haben Sie sich, absichtlich oder nicht - jedenfalls deutlich leserlich, der Diktion von @Ost1903 mit "@unhodenbank" angeschlossen. Das "labere" ich !!!!!! Und das darauf folgende Gegeifere von Euch beiden zeigt mir schon einiges. Man muss auch kein Insider sein, um über etwas nachdenken und das auch kommentieren zu können! Und jemandem, den man nicht einmal kennt keine Ahnung zu bescheinigen ist ein starkes Stück - eben doch starke Nähe zu Haider/Goebbels'scher Rhetorik. Wenigstens bin ich bei @Ost1903 oder vielleicht "@Pfost1903" schon von "unhodenbank" zum "lieben umhodenbank" aufgestiegen. Vielleicht lernt er doch noch richtig zu lesen. Guter Tipp von @S-c-a-RT an Sie: Google hilft!

     
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      S-c-r-AT
      vor 3 Jahren

      @unholdenbank

      Sie haben tatsächlich recht, ich habe Ihren Namen weiter unten wirklich falsch geschrieben. Das war nicht beabsichtigt. Aufgrund eines Tippfehlers (vielleicht wars sogar die Autokorrektur vom Handy) den Vergleich zu einem Herrn G. anzustellen, ist trotzdem nicht gerechtfertigt.

      Die Feststellung, dass Sie Privathobby und Vereinsleben nicht unterscheiden können, lässt leider den Schluss zu, dass Sie wirklich ahnungslos sind. Vielleicht sollten sich die Feuerwehren auch das Löschfahrzeug selbst zusammensparen. Passend zum heutigen Florianifest hätte man den Klingelbeutel ja dreimal die Runde gehen lassen können. Aber das ist sicher was anderes, die Feuerwehr könnten Sie ja (im Gegensatz zu Marschmusikgedudel) selber mal benötigen. Da ist das dann in Ordnung, wenn die adequat ausgerüstet sind.

      Schade, dass die Ehrenamtlichkeit und unentgeltliche Vereinstätigkeit in den Köpfen mancher hier keinen Platz mehr findet.

       
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Angehöriger
vor 3 Jahren

Ich denke ... es ist schön und richtig, wenn die Stadtgemeinde Lienz wie auch andere Gemeinden ihre Vereine finanziell unterstützen.

- es ist aber auch wichtig und richtig, dass jeder Verein sich um seinen Sitz selbst kümmern soll und nicht die Gemeinden dafür verantwortlich sind. Hier müssen die Zuständigkeiten und Verantwortungen klar sein.

- dass sonst jeder Verein bei der jeweiligen Gemeinde anklopft und ein beheiztes, großes, alle Stückeln der heutigen Technik spielendes mit Gastronomie versehenes Geäude oder entsprechende Räumlichkeiten fordert.

Wie viele Vereine gibt es allein in der Stadtgemeinde Lienz? Weiß dies jemand?

Und jedes Mitglied seines Vereines ist überzeugt, dass "sein" Verein der Wichtigste ist, der am meisten unterstützt werden muss.

Welche Vereineskategorien gibt es (gemeldete und nicht gemeldete) Musikkapellen: Eisenbahner Musikkapelle, Stadtmusik Lienz (wir haben 2 Musikkappellen in der Stadt :) ), Chöre: Kammerchor, Edelweißchor, Frauenchor, Mädchenchor, Männerchor, Jugendchor, ... Sportvereine: Eishockey, Tennis, Sqash, Klettern, Fußballvereine, Alpenverein, Judo, Union, Kegelvereine ... Soziale Vereine: Eule, Hand in Hand, ... Hobbyvereine: Krippenbaukurs, Modellflieger, Fotoclub, ... Brauchtum: Krampus, Maibaum, Schuhplattler, ... Wirtschaft: Verein Obere Altstadt, Verein Hauptplatz, City Ring, ...

Nicht gemeldete Vereine wie Saufverein, Wochenteiler, Wochenendfeierer, ... ;)

Für all diese Vereine, Kategorien muss die Stadtgemeinde und auch die Gemeinden ein passendes Vereinsheim zur Verfügung stellen! Oder auch nicht.

Idee: alter Stadtsaal, neuer Stadtsaal, Tennishalle, ÖAMTC-Gebäude wird frei?; Musikschule (hat einen großen Saal; Räumlichkeiten in der Peggetz, Ehemaliger Spar beim Sporthotel, Feuerwehrareal, Schulgebäude Nord (beim Umbau berücksichtigen); Neubau ehemaliges Konviktgelände, Raiffeisengenossenschaftsgelände; Kloster, neben AGETECH, Campusgebäude neben Berufsschule und HTL; City Center, Kolpinghaus, diverse Schulen, ...

Es gibt doch zahlreiche leerstehende Gebäude und Geschäftsräumlichkeiten in Lienz oder auch außerhalb der Stadtgemeinde (Leisach ehemaliges Krautgasser Gebäude)

oder man legt Vereinsheime zusammen: Wie wäre es mit dem Jägerheim?

Und nun wird man mich vermutlich steinigen, aber ich habe für Musikkapellen nichts übrig. Diese haben sich meines Erachtens bereits längst überholt. .... Tschuldigung an alle Musikanten, deren Hobby das Wichtigste ist.

 
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    Ost1903
    vor 3 Jahren

    .......... danke für die Reihe an Vorschlägen für Gebäude. Gesteinigt wird hier überhaupt keiner, dennoch bin ich der Meinung das Lienz durch solch einen Verein repräsentiert wird. Nicht nur in Lienz bei ihren Urlaubern sondern auch außerhalb unserer Grenzen.

    Wenn ich Ihren zweiten Absatz genauer analysiere und darüber nachdenke, finde ich das auch ein städtischer Fußballverein sich selbst darum kümmern sollte. Ich denke nicht, dass sich Rapid Lienz ein eigenes Stadion bauen muss oder?? Natürlich greifen alle Vereinsmitglieder auch mit an, aber ohne Stadt funktioniert hier gar nichts.

    Und zu Ihren letzten Absatz........ das ist ja Ihre persönlich Meinung und die darf jeder haben. Sie müssen ja auch nicht zu solchen Konzerten gehen. 😉

     
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      Angehöriger
      vor 3 Jahren

      Je öfter ich die Postings lese, umso mehr bin ich der Meinung von "isnitwahr"

      Ich will ja nicht nur kritisieren, sondern mit Vorschlägen auch positiv etwas Beitragen.

      Zum Thema Stadion bin ich ganz Ihrer Meinung. Allerdings braucht es meines Erachtens für Rapid Lienz kein Stadion in dieser Größe und Ausstattung. Die Laufbahn brauchen die Läufer, den Hochsprungbereich und Kugelstoßbereich die Leichtathlethen, die Schulen nutzen das Stadion für Turnunterricht und Schülercups, Feuerwehren üben, Volleyballspieler sind da, Kraftsportler, Dolomitenmann, diverse Läufercups sind ebenfalls Nutznieser. Also entspricht das Stadion genau der Idee von "isnitwahr". Viele Vereine und Interessenten nutzen einen Platz. Warum nicht die Stadtmusik und die Eisenbahner dasselbe Vereinslokal (Jägerheim fällt mir noch ein).

      Eislaufplatz wir nur von Eishockeyverein und Publikumslauf genutzt. Braucht dies die Stadt?

      Ich bin nun dafür, dass die Stadtgemeinde endlich ein vernünftiges großes, modernes Veranstaltungszentrum (Stadtsaal) mit Restaurant und allen Schikanen baut, damit alle Vereine (Musik, Chöre, ...) kostenlos Platz finden.

       
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S-c-r-AT
vor 3 Jahren

@unhodenbank und bergfex: Worauf seid ihr neidisch? Oder seid ihr einfach nur notorische Nögler? Mundl Sackbauer per excellence.

"Die Kapellen "kassieren"".... wären Sie wirklich der Insider, der Sie vorgeben zu sein, würden Sie keinen solchen Blödsinn verzapfen. Scheinbar haben Sie keine Ahnung, wie gemeinnütziges Vereinsleben funktioniert.

 
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promi
vor 3 Jahren

wer wird da wohl bei der Eröffnung des Mobilitätszentrums aufspielen?

 
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    Ost1903
    vor 3 Jahren

    ................unhodenbank und bergklex werden das vermutlich machen😂 3 Stunden Festakt mit Ansprache unserer 20 wichtigsten Personen. Dafür gibts dann ein Frankfurter mit Semmel und 20 EUR.

     
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Insider
vor 3 Jahren

Da wäre doch der neue Stadtsaal ideal 🎺

 
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unholdenbank
vor 3 Jahren

Jeder Verein muss selber dafür sorgen, dass er ein Vereinslokal hat. Die Musikkapellen verschönern zwar alle möglichen events, aber daraus den Anspruch abzuleiten, dass gefälligst die Allgemeinheit für ein Vereinslokal zu sorgen hat, ist ein starkes Stück. Immerhin kassieren die Kapellen für ihre Auftritte sowohl Geld oder Geldwert, als auch jährliche finazielle Unterstützung. Und die aktuelle Forderung an den Gemeinderat für ein Probelokal ist sehr spät, kurzfristig und in einem recht harschen Ton gekommen. Das Problem ist ja schon seit längerem bekannt. Und @Ost1903, warum ihr Sarkasmus. Ja, warum denn nicht die Mundharmonikaband oder die Dudelsacktruppe aus dem ASZ? Vielleicht mal eine Abwechslung gegen das ewig-gleiche Marschgedudel (Dem Land Tirol die Treue, O du mein Österreich - Teifl eini no amol)

 
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    ToP
    vor 3 Jahren

    "Und die aktuelle Forderung an den Gemeinderat für ein Probelokal ist sehr spät, kurzfristig und in einem recht harschen Ton gekommen."....

    Laut meines Wissens sucht die Eisenbahner Stadtkapelle schon seit mehreren Jahren ein Probelokal. Also von Kurzfristig keine Rede. 😉

     
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      unholdenbank
      vor 3 Jahren

      Steht ja auch extra "aktuelle Forderung", nicht wahr? Also von "kurzfristig" doch die Rede!

       
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    bla
    vor 3 Jahren

    "Jeder Verein muss selber dafür sorgen, dass er ein Vereinslokal hat."

    Die Unholdenbank hat keine Ahnung von Tuten und Blasen, soviel ist amtlich nach diesem Posting.

     
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    Muehle
    vor 3 Jahren

    Ewig gleiches Marschgedudel und relevante Geldwerte für Auftritte. Sorry, aber viel Plan scheinen Sie nicht zu haben. Warum also überhaupt so einen Kommentar abgeben?

     
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bergfex
vor 3 Jahren

In jeder Gemeinde gibt es Musikkapellen die ein Probelokal haben. Nur Lienz kann sich keines leisten.

.... In einem Schreiben an die Stadt kündigen sie an, notfalls den Tiroler Blasmusikverband mit Präsident Günther Platter auf den Plan zu rufen.....

Gib mir die Sandschaufel sonst sage ich es meiner Mama.

 
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    Angehöriger
    vor 3 Jahren

    Stimmt nicht. Wo übt die Stadtmusik? Braucht es 2 Musikkapellen, welche die Stadt repräsentieren?

     
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Ost1903
vor 3 Jahren

Ich empfinde diese Situation als absolut traurig und beschämend.

Das es für eine Stadt wie Lienz nicht möglich ist, einen geeigneten Raum zu finden ist für micht absolut nicht nachvollziehbar.

"Und nicht einmal im ASZ freut man sich über die Nachbarn". Ja gehts eigentlich noch ganz gut?

Vielleicht wäre noch ein Sommer ohne großartige Hauptplatzkonzerte in betracht zu ziehen. Ist ja nicht so als würden dort keine Leute zuhören und die Wirtschaft ankurbeln.

Viellcht spielt dann auch einmal bei einem Landesüblichen Empfang die Mundharmonikaband aus der Lieburg mit Stardirigentin Blanik. Oder die Schwegelpfeifen aus dem Tourismusbüro. Und bei den Prozessionen lassen wir die grüne Dudelsackgruppe aus dem ASZ mit maschieren. Wie wäre das?? Lustig garantiert.

Gedanken zu diesem Thema: Kein Proberaum....... keinen passenden Saal als Kultur Hotspot....... einen Hauptplatz mit überteuerter Bühne die für Konzerte absolut ungeeignet ist........ der Hauptplatz ist meiner nach in unserer schönen Bezirkshauptstadt sowieso der graußligste Fleck......... über den Namen Stadtkulur und den dazugehörigen Personen kann man auch diskutieren......... ach genau................................hauptsache es wurde vor kurzem berichtet, dass sich die Stadtkultur auf den Sommer vorbereitet. Gibt es in diesem Konzept von OpenAir Konzerten auch eine Verbindung mit Blasmusik??? Wie sieht es dazu aus?

Oder ist es den Damen und Herren nicht wichtig die einheimische Kultur zu fördern? Denn bei den 5 OpenAir Konzerten ist lediglich eine Band aus Osttirol.

Wenn dies der Fall sein sollte, wäre es vielleicht besser sich als Musikkapelle zu überlegen ob man für 500-600 Euro überhaupt noch Tourismuskonzerte spielt.

Als Kulturträger der Stadt Lienz, ist man dazu verpflichtet so schnell als möglich eine gut passende Lösung zu präsentieren. Das Eisenbahnerprobelokal ist nicht erst seit gestern in absolut desolaten Zustand. Für die, die noch nie diesen Proberaum besucht haben, gibt es vielleicht auch wieder einmal eine Instrumentenvorstellung. Dann könnt ihr euch dieses Gebäude aus der nähe ansehen und sich fragen in welche Vereine das Geld gepumpt wird.

Sogar der Kellerraum vom Grippenverein ist schöner!

 
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    Godmensch
    vor 3 Jahren

    Corona ist schon da und hetz die Grippe a nou 🤦‍♂️

     
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    senf
    vor 3 Jahren

    du scheinst schon als kleines kind ganz schön verzogen worden sein. glaubst du nicht, dass sich auch die kultur und deren ansprüche ändern, oder sollen wir das - was unholdenbank meint - mit zwang aufrecht erhalten.

     
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    1. ich mag es einfach nicht, wenn Leute mit Schimpftiteln bezeichnet werden, egal ob man sie mag oder nicht - geht einfach gar nicht. Aber 2. das mit dem Grippenverein ist einfach nur super!

     
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Stefi
vor 3 Jahren

Turnsaal als Zwischenlösung?

Ist in einer der Lienzer Schulen der Turnsaal groß genug (die richtige Raumhöhe haben ja alle)? Für die Einlagerung der Instrumente etc. muss halt auch gesorgt werden.

 
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    12345
    vor 3 Jahren

    Glaub nicht dass das möglich ist. Wo würden sie denn dann die Instrumente lagern? Und warum sollte die Schule wegen einer Musikkapelle auf einen Turnsaal verzichten.

    Der große Turnsaal im Gym wäre vllt groß genug aber die Freude der Turnlehrer wäre sicher sehr getrübt, die haben ja schon Stress geschoben wenn man sich einen Meter ohne richtiges Schuhwerk in den Saal gewagt hat.

     
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