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EU-Lebensmittelbehörde warnt vor Titandioxid

Der Farbstoff E 171 könnte krebserregend sein und gilt deshalb als „nicht sicher“.

Es ist als weißer Farbstoff in Lebensmitteln wie Kaugummi, Backzubehör, Suppen und Soßen enthalten und findet daneben auch in Sonnencremen und Medikamenten Anwendung. Aktuell steht der Farbstoff Titanoxid – auf Verpackungen mit E 171 abgekürzt – im Verdacht, krebserregend zu sein und wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) deshalb als „nicht sicher“ eingestuft. Das geht aus einer aktuellen Bewertung der EFSA vom 6. Mai 2021 hervor. „Unter Berücksichtigung aller verfügbaren wissenschaftlichen Studien und Daten kam das Gremium zu dem Schluss, dass Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff nicht mehr als sicher angesehen werden kann“, so Professor Maged Younes von der EFSA in einer Aussendung. Titandioxid kommt in Form von Nanopartikeln vor, die über den Mund leicht in den Körper gelangen und sich dort ansammeln können. Deshalb steht E 171 schon seit einigen Jahren in der Kritik. Bereits 2016 hatte die EFSA eine Bewertung abgegeben und diese nun aktualisiert.
E 171 ist vor allem in Dragees enthalten. In Zuckerstreuseln, Kaugummi und Fondant aber ebenso. Foto: Unsplash/ Sharon McCutcheon
Der Grund für die neueste Einschätzung der EFSA sind demnach Bedenken hinsichtlich der Genotoxizität von Titandioxid. Eine schädliche Wirkung könne nicht ausgeschlossen werden. Das bestätigt auch Birgit Beck, Ernährungswissenschaftlerin im Verein für Konsumenteninformation (VKI): „Bei Genotoxizität handelt es sich um eine schädliche Wirkung auf die Zellen im Körper, die zu Veränderungen im Zellmaterial führt. Die Folge können Krebserkrankungen sein. Deshalb hat die EFSA Titandioxid für den Einsatz als Lebensmittelzusatzstoff als „nicht sicher“ eingestuft.“ Verbieten könne die EFSA das Titandioxid nicht, sagt Beck. Es sei nun an den Behörden der EU sowie der Mitgliedsstaaten, den Stoff zu verbieten oder eben nicht. Titandioxid ist aktuell allgemein für Lebensmittel zugelassen, und zwar ohne Höchstmengenbeschränkung. Das ist auch in Österreich der Fall, während E 171 in Frankreich in Lebensmitteln bereits verboten ist.
Der VKI hat in einer stichprobenartigen Erhebung Lebensmittel zusammengefasst, die Titandioxid enthalten, diese können online eingesehen werden. Außerdem können KonsumentInnen auf der Plattform www.lebensmittel-check.at Lebensmittel melden, die E 171 enthalten.

11 Postings

Obelisk
vor 3 Jahren

Noch vor kurzer Zeit hiess es: "E171 hat strenge europäische Tests und Klassifizierungen durchlaufen, welche bewiesen haben, dass Titandioxid weder im menschlichen Körper noch in der Umwelt verbleibt oder sich ansammelt.

Es ist als TiO2 oder in Lebensmitteln als Lebensmittelfarbstoff E171 bekannt und entspricht den geltenden europäischen Rechtsvorschriften, das bedeutet, es enthält keine Stoffe, die als gefährlich für den Verbraucher angesehen werden."

Nun soll sich herausgestellt haben, dass der Zusatzstoff hoch krebserregend ist! Über 5 Jahrzehnte sind wir mit dem Zeug "gefüttert" worden. Mit der Impfung läufts momentan ähnlich. Viele Behörden beteuern die Unbedenklichkeit, alle glauben es und Kritiker werden abgestempelt. - Wissen tut niemand, was in ein paar Jahren los ist.

 
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    12345
    vor 3 Jahren

    Bitte lern mal sinnerfassend zu lesen und dich ausreichend zu informieren. Im Text steht die Folge KÖNNTEN Krebserkrankungen sein und du schwurbelst sofort was von wegen hoch krebserregend was nicht stimmt. Hör einfach auf Fakten zu ignorieren und zu verdrehen.

    Und es wurde nicht verboten weil eine schädliche Wirkung nachgewiesen wurde, sondern weil man eine schädigende Wirkung nicht ausschließen kann. Bitte in Zukunft ausreichend informieren bevor du deinen Schmarrn hier postest.

     
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      Freizeit
      vor 3 Jahren

      ... und dir würde ich raten, nicht zu leichtgläubig zu sein. Sämtliche krebserregenden Giftspritzmittel, welche nach jahrelangem Gebrauch schlussendlich in Europa verboten wurden, sind in die Entwicklungsländer verscherbelt worden. Diese Länder spritzen damit Tee, Kaffee, Kakao etc. und die gesundheitsbewussten Europäer kaufen genau diese kontaminierten Genussmittel ein.

       
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      Obelisk
      vor 3 Jahren

      Wenn die EFSA schonmal warnt, dann kannst du dir so gut wie dicher sein, dass da was gewaltig nicht stimmt. Ohne Grund gibts keine Warnung. Das ist mal Fakt, da gibts nichts zu verdrehn. In vielen Ländern schon längst verboten - auch Fakt! Schwurbelst selbst und redest dir die Sachen schön..

       
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      unholdenbank
      vor 3 Jahren

      Und wie schaut's da mit dem Glyphosat aus? Das ist ja auch wahrscheinlich krebserregend und wird in noch weit größerem Ausmaß eingesetzt. Aber die großen Chemiekonzerne und die Agrarlobby scheren sich da nix drum und setzen ihre geballte Macht ein, um dessen Verbot zu verhindern. "E 171 ist vor allem in Dragees enthalten. In Zuckerstreuseln, Kaugummi und Fondant" Dieses Zeug muß ja keiner essen, aber die mit Glyphosat zur Schnellerntefähigkeit getriebenen Getreidesorten und die zur leichteren Erntbarkeit behandelten Kartoffeln schon. Verkehrte Welt. Geldgier halt.

       
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 3 Jahren

    E-Nunmern rechtlich gibt es erst seit 2008 ,gäbe es nicht die EFSA (EU Behörde ) würden wir viel mehr Gift zu uns nehmen .

    zu E171 , es wurde nie behauptet das es Unbedenklich ist .

    Die EFSA in Parma war in einer früheren Studie 2016 zu einem weniger strengen Schluss gekommen. Sie hielt damals mehr Forschung für erforderlich. Jetzt erläuterte der für Lebensmittelzusätze verantwortliche EFSA-Sachverständige, Maged Younes: „Unter Berücksichtigung aller verfügbaren wissenschaftlichen Studien und Daten kam das Gremium zu dem Schluss, dass Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff nicht mehr als sicher angesehen werden kann.“ Entscheidend gewesen seien Bedenken mit Blick auf die DNA, also das genetische Erbmaterial von Zellen. Zwar nehme man durch Essen nur wenig Titandioxid-Partikel auf: „Sie können sich jedoch im Körper ansammeln“, erläuterte der Experte.

    Was läuft mit der Impfung ähnlich ?

    Vor kurzen habe ich überall in Österreich noch Aktionen gegen Rauchverbot in der Gastronomie gesehen , kein westliches Land hat soviel rauchende Jugendliche wie Österreich . Österreich hat a problem mit Alkohol , auch dort ist die Jugend in einer spitzenposition .

    Im Norfall ist ja die EU der Schuldige .

    Am besten auf Lebensmittel mit künstliche Farbstoffe verzichten , so mach ich es .

     
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      isnitwahr
      vor 3 Jahren

      da kann ich nur zustimmen. Einfach in der ZDF Mediathek die Serien "die Tricks der Lebensmittelindustrie" anschaun und dann entscheiden, ob man sich das Zeug wirklich "zuführen" will - Mahlzeit!

       
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      Photon 07
      vor 3 Jahren

      Natürlich kann ich mich in Osttirol von frischem Bio Gemüse ernähren, ABER für einige Mrd Menschen ist es einfach nicht möglich, erschwingliche (Preis) und gesunde (nicht durch pathogene Pilze, Bakterien, Viren od. toxische Planzenteile belastet) Lebensmittel ohne Chemie, zu produzieren.

       
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      Photon 07
      vor 3 Jahren

      kor. p > pf > {×}

       
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    Jeder der sich nur ein wenig mit Ernährung beschäftigt weiß, dass der überwiegende Teil der insbesondere industriell stark verarbeiteten Lebensmittel nicht gesund sind und verwenden solche nicht. Aber die Wenigsten befassen sich leider nicht damit, man hat ja überhaupt keine Zeit sich an den Herd zu stellen und etwas vernünftiges zu kochen. Die Leute jammern, dass sie Brot nicht mehr vertragen und kaufen dann Brote aus den diversen Backboxen , die zwar schön anzuschaun, aber voll von nicht deklarierungspflichtigen Zusatzstoffen sind und auch in keiner Weise ausreichend Zeit zum reifen hatten. Hauptsache alles schnell und billig. Nikotin, Alkohol, Medikamentenmissbrauch, Pestizide und und und sind ja inzwischen schon gesellschaftsfähig, da redet dann kaum einer mehr drüber, Und zum Abschluss noch eines, jetzt muss die Impfung bei dem Thema auch schon herhalten. Ganz einfach, Sie brauchen sich nicht impfen zu lassen, aber hören Sie auf, solchen Schmarrn zu verbreiten uns seien Sie froh, dass durch die Impfungen in der Vergangenheit, und da gab es tatsächlich noch die Impfpflicht!, viele leidbringende und tödliche Krankheiten ihren Schrecken verloren haben. Auch Impfgegner profitieren immer davon, dass sich GsD die überwiegende Mehrheit gegen solcherlei Krankheiten impfen lässt.

     
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    12345
    vor 3 Jahren

    Was hier alle haben. Klar es ist nicht von der Hand zu weisen dass es nicht gesund ist und es besser ist wenns verboten ist. Aber was auch nicht von der Hand zu weisen ist ist dass unser guter Herr/Frau @Obelisk in seinen ursprünglichen Kommentar einfach Sachen behauptet hat die nicht korrekt sind und so nirgendwo geschrieben stehen. In den Studien kam man nämlich zum Schluss dass es evtl krebserregend sein könnte und nicht wie @Obelisk schrieb "hoch krebserregend" ist. Außerdem bezieht sich diese evtl krebserregende Wirkung im speziellen auf TiO2 Pratikel von einer größe von unter 100 My wenn sie inhaliert werden. TiO2 als Pigment sind jedoch Partikel welche eine Größe von über 200 My besitzen, zudem inhaliert man sie meist nich sondern isst sie. Das einzige was nachgweiesen werden konnte ist dass Mäuse bei gabe von gewissen Mengen TiO2 häufiger an Darmentzündungen litten.

    Verboten wurde es nicht weil eine krebserregende Wirkung nachgweiesen werden konnte, sondern weil eine Gesundheitsgefärdung nicht ausgeschlossen werden konnte. Wenn sie Angst vor allem haben was krebserregend ist oder sein könnte bitte keinen Schritt mehr vor die Haustüre machen und die Zuluft fürs Haus bitte durch ein durchdachtes Filtersystem leiten sonst sind sie so oder so krebserregenden Stoffen ausgesetzt.

    Und @Freizeit das hat nichts mit Leichtgläubigkeit zu tun sondern ich informiere mich einfach ausreichend. Leichtgläubig bist eher du, wenn du sofort wenn wieder irgendwas als potenziell Gesundheitschädigend entdeckt wird, sofort Panik schiebst ohne dich mal zu informieren und zu erkennen dass es nicht so schlimm ist wie eigentlich dargestellt.

     
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