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Heiligenblut: Riesiger Felsblock stürzte in die Möll

Landesgeologe beurteilt die Lage. Derzeit droht keine Verklausung der Möll.

Am Sonntagabend bemerkte um 23:15 Uhr eine Polizeistreife, dass an der B107 im Bereich der Judenbrücke bei Heiligenblut ein riesiger Felsblock ausgebrochen und in die Möll gestürzt ist. Nach erster Feststellung dürfte der Fels das Straßenbauwerk nicht beschädigt haben. Der Ausbruch weiterer sehr großer Felsen könne laut Polizei nicht ausgeschlossen werden. Deshalb wurde nach Rücksprache mit der Straßenmeisterei eine Totalsperre der B107 im Gefahrenbereich veranlasst. Montagvormittag wurde der Verkehr wieder kontrolliert über die B107 geleitet. Im Laufe des Tages steht ein Lokalaugenschein des Landesgeologen und Vertretern der Wildbach- und Lawinenverbauung an. Danach wird über weitere Maßnahmen entschieden. Aus derzeitiger Sicht droht keine Verklausung der Möll, die gröbere Auswirkungen nach sich ziehen könnte.
Ein riesiger Felsbrocken stürzte in das Bachbett der Möll. Foto: FF Heiligenblut

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