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In der aktuellsten Planung der vom TVBO projektierten Kletterhalle ist der Boulderbereich stark ausgeweitet. Dieses Konzept habe man im Vorfeld mit dem Experten Reinhold Scherer besprochen, betont Obmann Franz Theurl. Visualisierung: Aberjung

In der aktuellsten Planung der vom TVBO projektierten Kletterhalle ist der Boulderbereich stark ausgeweitet. Dieses Konzept habe man im Vorfeld mit dem Experten Reinhold Scherer besprochen, betont Obmann Franz Theurl. Visualisierung: Aberjung

Theurl zu Kletterhalle: „Haben mit Alpenverein gesprochen“

Der TVBO-Obmann schildert im Interview seinen Zugang zum Projekt und zum Standort Lienz.

Wie berichtet nimmt derzeit das Projekt einer Kletterhalle für den Großraum Lienz Gestalt an. Allerdings gibt es zwei unterschiedliche Projekte in Bezug auf Konzeption und Standort. Einig ist man sich nur über eines: Zahlen soll das Millionenprojekt neben Land und Bund einmal mehr der TVB Osttirol. Dessen Obmann Franz Theurl erklärt im Interview, warum er auf Lienz setzt und die Einwände des Alpenvereins nicht versteht. Franz, beginnen wir beim Geld. Hat der TVBO überhaupt die Mittel, eine Kletterhalle maßgeblich mitzufinanzieren? Der Tourismusverband Osttirol hat 2015 in den Gremien einstimmig das Projekt „Kletterhalle Lienz“ an die erste Stelle des erarbeiteten Prioritätenkatalogs gestellt. Nun hat sich, bedingt durch Covid, für die Finanzierung von Infrastrukturmaßnahmen ein Fenster geöffnet. Das Land Tirol hat nämlich in diesem Zusammenhang Konjunkturmittel beschlossen, welche für die nachhaltige Weiterentwicklung im Tourismus bereitgestellt werden können. Nach Gesprächen mit Landeshauptmann Günther Platter hat der TVBO einstimmig ein Projektpaket zur nachhaltigen Stärkung des Osttiroler Tourismus geschnürt. Insgesamt umfasst der Wunschkatalog, welcher im Büro des Landeshauptmannes und bei den Förderstellen vorliegt, einen Antrag an Konjunkturmittel von 5,8 Mio Euro. Wohlwissend, dass seitens des Landes alle darin beinhalteten Projekte vorerst nicht finanziell begleitet werden können, hat man im TVBO Prioritäten gesetzt. Dabei wurde auch die Kletterhalle Lienz an vorderer Stelle gereiht. Eine Gruppe im Alpenverein rund um Lisi Steurer gibt zu bedenken, dass das vom TVBO vorgelegte Projekt an den Bedürfnissen der Zielgruppe – also der Kletterer – vorbeigeplant ist. Wie kann das sein? Bei der Neukonzeption der Lienzer Kletterhalle wurden auch Gespräche mit dem Experten Reinhold Scherer geführt, auf den sich Steurer in eurem Beitrag beruft. Er hat die Erweiterung des Bolderbereiches angeregt. Diese Empfehlung wurde aufgenommen und vom Architektenbüro in die aktuell vorliegende Planung eingearbeitet. Leider wurde euch eine früher entstandene Visualisierung geschickt, die das noch nicht korrekt zeigt.
Franz Theurl präferiert Lienz als Standort für eine Kletterhalle: „Es geht um die Konzentration des Sportangebotes, um Synergien und Frequenzen.“ Foto: Brunner Images
Ist der TVBO mit dem Alpenverein in Kontakt? Natürlich. Kürzlich gab es gemeinsam mit Werner Frömel, Obmann der Osttiroler Alpinplattform, ein Gespräch beim Alpenverein in Innsbruck. Der neue Generalsekretär Clemens Matt war auch anwesend. Dabei stellte sich heraus, dass der ÖAV zu diesem Projekt nur 180.000 Euro beisteuern könnte. Die Projektkosten für die Kletterhalle Lienz werden vom Architekturbüro jedoch mit 4,5 Mio. angeschätzt. Also ist hier wohl der TVB Osttirol gefordert, die Finanzierung aufzustellen und als Bauherr aufzutreten. Diesbezüglich gibt es schon länger Gespräche mit dem Förderstellen des Landes. Wir sind guter Hoffnung, dass es zu einer Ausfinanzierung des Projektes kommen wird. Das hat auch bei der Kletterhalle in Innsbruck bei einer weit höheren Investitionssumme gut funktioniert.“ Wie erklärt denn der TVBO ein Millionen-Engagement für so ein Projekt? Was bringt das den Beitragszahlern? Der TVB Osttirol sieht eine große Notwendigkeit in der Errichtung einer Kletterhalle in Lienz, da der Anteil der Zielgruppe der Kletterer unter den Urlaubsgästen stetig ansteigt. Hier geht es um eine nachhaltige Angebotserweiterung, um ein Schlechtwetterprogramm und darüber hinaus auch um Urlaubsgäste, welche neben der Ausübung des Wintersports auf das Klettern nicht verzichten wollen. Und wer soll diese Halle betreiben? Da könnten ja noch einmal beachtliche Kosten daherkommen. Der Alpenverein will offensichtlich nur unter bestimmten Bedingungen Betreiber sein. Für die künftige Betreibung gibt es jetzt schon eine Reihe von kompetenten Interessenten. Wenn nun der ÖAV oder Lisi Steurer eine Kletterhalle in Nußdorf-Debant finanzieren, errichten und betreiben möchte, so können wir dies nur begrüßen und uns anderen wichtigen Projekten zuwenden. Debant ist ein gutes Stichwort. Lisi Steurer argumentiert, dass dort eine größere Halle mit Außenbereich und Zuschauerraum möglich sei. Warum setzt der TVBO konsequent auf Lienz? Für den TVB Osttirol kommt als Standort aus mehreren Gründen nur die unmittelbare Nähe zu den Lienzer Sportanlagen in Frage. Hier geht es um die Konzentration des Sportangebotes, um Synergien und Frequenzen. Hier kann man nach dem Klettern auch Baden und in die Sauna gehen. Wer mutet den Gästen und schon gar der Lienzer Bevölkerung zu, dass sie zum Klettern in die Debant fahren müssen? Auch das hohe Verkehrsaufkommen zwischen der Debant und Lienz ist dabei Thema. Sollte der Österreichische Alpenverein als Bauherr und Finanzierer der Kletterhalle auftreten, so wären wir für ein rasches Statement sehr dankbar. Wir gehen davon aus, dass sich dazu auch AV-Präsident Andreas Ermacora äußern wird. Wir haben natürlich volles Verständnis, dass dann der Bauherr den Standort bestimmen wird. Hauptsache wir bekommen für die Region eine Kletterhalle. Welche Signale hast du dazu aus der Kommunalpolitik? Wenn die Bürgermeisterin der Stadt Lienz mit dem Bürgermeister der Nachbargemeinde Debant mehrfach Gespräche bezüglich des Standorts geführt hat und dabei die Debant präferiert wird, so nehmen wir das zur Kenntnis.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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Kommt eine Kletterhalle in Lienz oder Debant?

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19 Postings

lokal
vor 3 Jahren

und für die Wegerhaltungen bleibt kein oder viel zu wenig geld, Wege und Steige verfallen zusehends, die wenigen, unterbezahlten Arbeiter kommen mit den Erhaltungsarbeiten nicht mehr nach...die Erhaltung der Wanderwege würde einem nachhaltigen Tourismus eher entsprechen, als eine Kletterhalle, welche von Touristen kaum genützt wird, jedoch kann sich Theurl mit einem derartigen Projekt profilieren, mit unscheinbaren Wegerhaltungen nicht....dieser Typ gehört lang schon von der TVB-Spitze weg...

 
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Gamsbock
vor 3 Jahren

Diese Bürgermeistern mit ihrer roten Langweiler-Truppe ist der Niedergang für Lienz. Hauptsache, es passiert nix und wir können weiterschlafen und von Förderungen und Zuwendungen leben.

 
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    Gorilla im Nebel
    vor 3 Jahren

    Und die schwarze Truppe im Lienzer Gemeinderat, das sind keine Langeweiler? Der Vizebürgermeister, der Notar und die Ex-Staatssekretärin. Die sind nicht langweilig?

     
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      Gamsbock
      vor 3 Jahren

      Die ÖVPler sind vielleicht noch langeeiliger als die Roten und dazu noch unfähig und chaotisch.

       
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Senf
vor 3 Jahren

@el..., du meinst wohl, dass es wichtig ist, dass etwas sinnvolles gemacht wird und das soll schlussendlich möglichst vielen zugute kommen und obendrein auch wirtschaftlichen erfolg haben. ich glaube nicht, dass eine kletterhalle zum touristischen magneten wird und dafür auch nicht millionen aus der tourismustopf zu rechtfertigen oder zu erwarten sind, schon gar nicht für den betrieb! die die zahlen der innsbrucker anlage mit ihrem riesiegen einzugsgebiet sprechen eine andere sprache, wie von insidern zu hören ist.

ft fiebert den gemeinderatswahlen entgegen, vielleicht glaubt er, eine rechnung mir frau bm offen zu haben, denn er braucht anscheindend auch die stadt und ihr geld, um "einfach etwas zu machen", wie sie selber schreiben.

bouldern liegt bei der jugend im trend und erfordert weitaus weniger investitionskosten. FT und sein eventmanager wären gut beraten, erfahrene fachleute aus der branche bezuziehen um die alte idee der kletterbegeisterten finanziell auch zu unterstützen. lienz mit den talgemeinden der umgebung braucht keine pompösen denkmäler, sondern attraktive angebote und das in erster linie für die einheimische bergsportbegeisterte jugend. wenn man aber an aktivitäten mit wettkampfausrichtung für überregionales publikum anbieten will, dann ist der ratschlag von frau lisi steurer mit einer offenen halle und zuschauerraum wohl doch goldrichtig.

dass es den lienzern verkehrstechnisch nicht zumutbar sei, in die debant zu fahren ist wohl der größte mumpitz. diese behauptung lässt den umkehrschluss zu, ob es den touristen und den bewohnern der umlandgemeinden zumutbar ist, nach lienz zum klettern zu fahren.

auch die behauptung, dass der "Anteil der Zielgruppe der Kletterer unter den Urlaubsgästen stetig ansteigt", scheint mir von weit hergeholt, oder gelingt das mit seriösen umfragen tatsächlich zu belegen? vielleicht ist mir da tatsächlich was entgangen 😕

da wirkt doch jemand schon sehr nervös, finde ich.

übrigens: wie wärs mit einem kletterpark/halle im bergsteigerdorf prägraten - ist diese gemeinde doch ein ungeliebtes stiefkind des tourismusverbandes osttirol? (oder dessen obmann)

 
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    Leonhard
    vor 3 Jahren

    Ja richtig! Der Tourismusverband braucht auch die Gemeinden, um Projekte erfolgreich umsetzen zu können. Die wirtschaftsfeindliche Lienzer Bürgermeisterin arbeitet dabei dagegen. Alles was nach wirtschaftlichem Erfolg und privatwirtschaftlichem Engagement riecht, ist bei den Roten eher schlecht. Deswegen verstehe ich Funktionäre, die versuchen, andere Mehrheiten zustande zu bringen. Nur wird der Theurl allein das halt nicht schaffen 🤔🤔🤔

     
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      Senf
      vor 3 Jahren

      hallo leonhard, vielleicht ist die rote bürgermeisterin immer noch dabei, den von den schwarzen hinterlassenen scherbenhaufen im und für das städchen lienz aufzuarbeiten und das geht halt leider einmal nicht auf pump. du sprichst privatwirtschaftliches engagement an. ja, hast recht, das das ist der motor der marktwirtschaft, was aber nicht heisst, dass die öffentlichkeit, konkret der steuerzahler sich ständig für politische spielchen wie im selbstbedienungsladen rupfen lassen soll. beispiele gibt es in lienz ja zur genüge, aber die stadt und ihr säckelwart hat ja bekanntlicherweise und zwangsläufig auch andere aufgaben und prioritäten.

      irgendwie errinerst du mich an eine frühere gemeinderatswahlzeit, wo eine politische gruppierung felsenfest überzeugt war, zukünftig über sämtliche einnahmen der stadt das alleinige verfügungsrecht zur geldverteilung zu bekommen. denen sind inwischen die augen aufgegangen.

      kuriosität am rande: auch ein banker lachte damals von der liste.

       
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    Gregor Samsa
    vor 3 Jahren

    Geb Ihnen Recht, es wäre vorteilhaft, Fachleute in die Planung mit einzubeziehen. Neben Event- und Tourismusmanagement (TVB) und den Sportexperten (AV) wären dies aber vor allem Personen aus der Raumordnung und Politik, die hier eigentlich hinzugezogen werden müssten. Ohne Politik und Regionsvertreter, keine reale Chancen auf Ausführung, ohne Standort- und Verkehrsexperten letzendlich ein unvorteilhafter Standort. Sowohl gegen die Debant als auch gegen den vom TVB präferierten Standort sprechen hier sicherlich einige Aspekte.

    Ihrem Argument, dass Lienz oder Debant verkehrstechnisch egal ist, muss ich z.B widersprechen. In Lienz wäre die Kletterhalle z.B von viel mehr potenziellen Kunden fußläufig erreichbar, einfach weil Lienz mit Abstand die größte Gemeinde ist. Zusätzlich ist sie - zumindest im Talboden - zentraler und auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, naja, nennen wir es passabel erreichbar. Da Sie ja ein Angebot für Lienz und die ungebenden Talbodengeimeinden fordern, würde also doch der Standort Lienz in Sachen Erreichbarkeit (natürlich nur ein Aspekt von vielen) vorteilhafter sein.

    Mit einem Standort irgendwo auf der Grünen Wiese (oder in einem Dorf in ein Seitental) schließen sie gleich mal einige aus, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind (z.B einige der von Ihnen aufgegührten sportbegeisterten Jugend). Klar könnte man sagen, gut, dann führ ich sie halt mit dem Auto bzw. dann fahr ich halt selbst mit dem Auto hin, aber dann reproduzieren wir das, was in der Debant schon gefühlt tausendfach vorhanden ist. Versorgungseinrichtungen, die auf das Auto und nicht auf den Menschen zugeschnitten sind. Wie Sie, meiner Meinung nach, richtig sagen: keine pompösen und unerteuren Denkmäler, sondern pragmatisch geplante Einrichtungen. Mir geht es da in erster Linie nicht um die Klimawandeldebatte, das käme, wenn dann, noch als Argument hinzu. Mir geht es eher um Freiheiten, die man eben z.B. der Jugend nimmt, indem man im Lienzer Talboden immer noch so plant, wie es schon vor Jahrzehnten in Unis und Schulen als Negativbeispiel angeführt wurde.

    Planen mit Fachexperten der verschiedensten Richtungen und im besten Fall noch (ganz wichtig) unter der Beteiligung der Bevölkerung, um Bedürfnisse besser zu erkennen und nicht an ihnen vorbeizuplanen. Das wäre mal ein mutiger Schritt in die Gegenwart, wie sie sonst in vielen anderen Regionen schon gelebt wird. Dann müssten wir unsere Wünsche, Kritik und unseren Senf auch nicht über ein Online-Forum kundtun, in dem sie einfach so stehenbleiben.

     
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    andersgedacht
    vor 3 Jahren

    Noch mehr an Unkenntnis geht wohl nicht. Ich glaube nicht, dass 14 Aufsichtsräte und drei Vorstände aus dem gesamten Bezirk eine Kletterhalle - und zwar in Lienz - an die erste Stelle ihres Prioritätenkataloges gestellt haben ohne sich dabei etwas zu denken!? Wahrscheinlich wohl alles Ahnungslose.... Nebenbei sind bei der Planung immer Profis dabei gewesen - wenn man oben aufmerksam lesen würde wäre dies auch zu erkennen! Hier wurden Leute zu Rate gezogen, die sich auch über den Bezirk hinaus mit ihrem KNOW HOW sehen lassen können - Weitblick und so !!!! Dass eine Kletterhalle eine touristische Notwendigkeit hat ist auch unumstritten - Schlechtwetterprogramm!?! Wenn schon das Hallenbad im Sommer geschlossen ist.

     
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bergliebe
vor 3 Jahren

also grundsätzlich MEGA!!! eine kletterhalle brauchen wir unbedingt! für den bezirk ganz wichtig! und location für den bezirk die einzig richtige....

Was man so hört, sind für Kinder ausreichend routen geplant und die Kletterhalle im Aussenbrreich wird eine wettkammpffähige Kletterwand haben. also alles gut!!!

bitte weniger schimpfen und mehr positiv in die zukunft schauen 😉

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    das ist ja sehr erfreulich, dass an die Kinder auch gedacht wurde, da es aber leider im Text nirgends aufgezählt und auch auf der Visualisierung nicht ersichtlich ist, darf mein Posting unten wohl als gerechtfertigt gelten. Ich kenne viele Kletterer, die bisher nach Südtirol oder Kärnten in die Hallen gefahren sind, das dürfte sich damit dann wohl zugunsten der neuen Halle ändern.

     
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el...
vor 3 Jahren

Wichtig ist dass doch einmal was gemacht wird. Aber hetz wird schon wieder gejammert, zu klein, für die Kinder nichts...... Seits doch mal zufrieden

 
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    isnitwahr
    vor 3 Jahren

    kein Jammer, nur eine Feststellung. Und vielleicht haben die Planer ja wirklich nicht daran gedacht, ein kleiner Denkanstoß wird wohl möglich sein!

     
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isnitwahr
vor 3 Jahren

Tilda, das empfinde ich auch so, schaut wirklich nach sehr wenigen Kletterrouten aus. außerdem vermisse ich bei dieser Visualisierung einen Bereich für das Kinderklettern, ich kenne das von anderen Hallen und hier sind diese Bereiche sehr gut besucht und auch sehr wichtig. Ich hoffe, dass ein solcher Bereich noch hinzugefügt wird. Ansonsten ist es wirklich toll, dass die bereits seit vielen Jahren bestehende Idee endlich umgesetzt wird, mir persönlich egal, ob in Lienz oder Debant.

 
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    Tilda
    vor 3 Jahren

    Ja, ein eigener, abgetrennter Kinderbereich wäre sehr wichtig. Hoffentlich planen beim Projekt von Theurl wirklich Leute mit, die sich in der Kletterszene auskennen!

     
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Tilda
vor 3 Jahren

Mich interessiert, für wie viele Seilschaften dort gleichzeitig Platz ist. Auf dem Plan wirkt das Ganze doch etwas klein?

Ich würde mich sehr freuen, wenn es eine für Sportler ausgerichtete, technisch interessante Kletterhalle wird! Das wäre dann ein Aushängeschild für die Region! Die Idee des Alpenvereins mit der Wettkampfausrichtung begrüße ich zudem.

 
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andersgedacht
vor 3 Jahren

Ich denke, dass es wichtig ist, dass die Halle in Lienz und vor allem in der Nähe des neuen Mobilitätszentrums entsteht. Weiters ist in Lienz die gesamte Infrastruktur da - Tennis, Schwimmbad, Sauna, Fußball, Leichtathletik, der Campingplatz - vielleicht auch mal der Eislaufplatz. In Lienz kann die Halle von allen Schulen problemlos und ohne zusätzlichen Verkehr genutzt werden. Ich denke am Platz wird es wohl nicht scheitern. Nicht außer Acht zu lassen sind die Wohnsiedlungen rund um den geplanten Standort sowie das Jugendzentrum - es sollte uns allen sehr wichtig sein, den Kindern und Jugendlichen zentral ein Angebot zum Sport zu bieten. Dies sollte auch im Interesse des Betreibers sein, immerhin sorgt eine hohe Frequenz für Wirtschaftlichkeit, auch wenn in unserer Stadt Wirtschaftlichkeit schon fast ein Fremdwort ist – frei nach dem Motto alles was Frequenz und Kommunalsteuern bringt schnell in die Debant. Nicht zu vergessen die vielen Sportartikelhändler, die von der Kletterhalle zu Fuß erreichbar sind und somit das regionale Kaufen wieder gefördert wird.

 
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    chiller336
    vor 3 Jahren

    jaja vielleicht verkauft der ebner peterpaul ja auch hier wieder grund zum schleuderpreis hm? dann kann sich der tvbo die händ reiben - aber was wenn er nicht verkauft? will man sich dann ein grundstück bei den bestehenden sportanlagen herbeizaubern? nur dass des auch mal angesprochen ist .... vielleicht gibts dann ein shuttleservice mit den leerfahrenden stadtbussen vom hotel am hochstein zur neuen kletterhalle. man sollte vor allem den profis die ideen überlassen - ich spreche dezidiert vom alpenverein und dessen führung, die ja aus topkletterern besteht und die vor allem wissen, worauf bedacht zu nehmen ist

     
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Kilian1990
vor 3 Jahren

Sehr gutes Projekt des Tourismusverbandes für Lienz. Andere Gemeinden würden sich alle Finger abschlecken. Gut argumentiert von Theurl. Wenn der Alpenverein mit anderen Partnern in der Lage ist, das zu organisieren und vor allem zu finanzieren, dann ist es nur gut für die ganze Region, egal ob in Lienz, Debant oder Matrei. Dort kann ich mir das aber bei der (Nicht)Zusammenarbeit des Alpenvereins und der dort tonangebenden Familie Brugger mit der Gemeinde kaum vorstellen. Ein Beitrag der vorsichtig ausgedrückt eher finanzschwachen Gemeinde ist dort wohl auch eher unrealistisch 😂😂😂

 
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